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Es wird eine speziell durch die kultur-historische Schule (Wygoski) entwickelte und mit Blick auf humanwissenschaftliche Forschung prinzipiell bedeutsame Forschungsmethode im Sinne eines Forschungsparadigmas vorgestellt und anhand eines Beispiels komplexer empirischer Unterrichtsforschung erläutert. Konsequrenzen für die Unterrichtsforschung werden abgeleitet.
Auf dem Hintergrund des Ansatzes der kultur-historischen Schule wird das Konzept des handlungsorientierten Unterrichts konkretisiert und operationalisiert, um es einer empirischen Erhebung zugänglich zu machen. Die erhobenen Daten belegen größere Probleme der Lehrer bei der pädagogischen Förderung einer selbständigen Handlungsregulation durch die Schüler im Unterricht, belegen einmal mehr seine vorwiegende Lehrerzentriertheit, zeigen aber auch real gangbare Wege zu einem handlungsorientierten Unterricht auf.
Vorwort
(2006)
Vorwort
(2009)
Vom Spiel zur Lerntätigkeit
(2009)
Valeologie
(2007)
Im Zentrum des Beitrages steht ein Unterrichtsmodell, welches unter Anwendung und Konkretisierung der wissenschaftlichen Erkenntnisse Wygotskis entwickelt wurde. Es steht damit in der Tradition der Kulturhistorischen Schule. Gestützt auf empirische Untersuchungen wird die Bedeutung dieses Modells für die Lösung aktueller Unterrichtsprobleme gezeigt und gleichzeitig die Vitalität und Aktualität des dahinter stehenden theoretischen Ansatzes demonstriert.
Schulgarten
(2004)
Es werden Überlegungen zu Schule und Unterricht aus der Perspektive einer Lerntherapeutischen Beratungsstelle angestellt. Auf dem Hintergrund eines Rückblicks auf die Schule in der DDR und auf der Basis von Beobachtungen im Prozeß der Umstrukturierung der Schule in den neuen Bundesländern werden einige Konsequenzen für die weitere Entwicklung der Schule und des Unterrichts in Deutschland diskutiert.
Der Beitrag enthält einen Bericht über Untersuchungen zu Lernstrategien von Schülern 4. und 6. Klassen. Die Untersuchung ist ein Teil eines Forschungsprojekts, dessen Zwischenergebnisse in den Heften 5 und 6 der LLF- Berichte veröffentlicht wurden (vgl. LOMPSCHER 1993 a, b; KRASSA 1993 a,b). Die Schüler standen vor der Aufgabe, eine ökologische Problemstellung zu bewältigen. Diese war so konstruiert, daß Informationen über Merkmale der Orientierung in der Problemsituation und den Prozeß des Problemlösens zugänglich wurden. Die Ergebnisse verweisen auf interindividuelle Unterschiede (bezogen auf die Geschlechtergruppen, 4. und 6. Klassen sowie drei schulische Leistungsgruppen) und machen auf Defizite des Lernens und Lehrens im Unterricht aufmerksam
Im Buch wird die Theorie des Projekts entfaltet und auf dem Hintergrund eines kultur-historischen Ansatzes weiterentwickelt. Thematisiert werden besonders: Projekt, Vorhaben- Projekt- Projektunterricht, Projekttag, Projektwoche, Bildungsprojekt. Anhand vielfältiger konkreter Beispiele werden vor allem Vorschläge für einen modernen Projektunterricht unterbreitet und ein entsprechendes Unterrichtsmodell vorgestellt.