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Krieg in Text und Bild: Photographie in Barbusses "Le feu" und Célines "Voyage au bout de la nuit"
(2008)
"Le Feu" (1916) zählt zu den ersten, "Voyage au bout de la nuit" (1932) zu den letzten im Kontext des Ersten Weltkrieges entstandenen Romanen. Beide treten mit dem Anspruch auf zu sagen, wie es wirklich gewesen ist; beide nehmen Authentizität als Alleinstellungsmerkmal für sich in Anspruch. Dabei müssen sie scheinbar zwangsläufig den Umgang mit demjenigen Medium reflektieren, das per se für die unverstellte Darstellung der Wirklichkeit steht: die Photographie. Barbusse vertraut ihr und versucht, die Sprache der Frontsoldaten in maschineller Neutralität aufzunehmen. Céline hingegen postuliert eine Wahrheit, die hinter der Oberfläche des Photos liegt.Diese Stellungnahmen wirken sich auf die Erzählstrategien aus: Während Barbusse sich als gewissenhafter Transkribent der Mündlichkeit im Schützengraben gibt, behauptet Céline, allein die Brechung der (sprachlichen) Wirklichkeit durch die Schrift gebe deren Affektpotential wieder.Der medienvergleichende Ansatz fungiert in beiden Fällen als heuristisches Instrument zur Identifizierung ästhetischer Positionen.
Prólogo
(2008)
Le Vieux-Gallois
(2008)
Alexander I. Falilejevs Edition altwalisischer/altkymrischer Texte bietet eine erstmalige Zu-sammenstellung sämtlicher erhaltener Textzeugnisse dieser inselkeltischen Sprache. Sie datieren in die Zeit vor dem Jahr 1000 n.Chr. zurück. Jeder Text ist mit einem Glossar und einem ausführlichen linguistischen Kommentar versehen. Dieser Kommentar sowie die Einleitung liefern einen kompletten Überblick über den gegenwärtigen Wissensstand auf dem Gebiet des Altwalisischen. Der systematische Teil des Buches ordnet die linguistischen Formen (Phono-logie, Morphologie, Syntax) zu einem Abriß der altwalisischen Grammatik. Yves Le Berres Übersetzung der russischen Vorlage (Древневаллийский язык (Drevnevalliskiy yazyk), Moskau 2002) ins Französische ermöglicht der Forschung erstmalig einen Zugang zum Alt-walisischen in einer westeuropäischen Sprache. Das Altwalisische ist nicht nur für das Verständnis der anderen älteren inselkeltischen Spra-chen wichtig (Irisch, Bretonisch und Kornisch), sondern auch für die Entstehungsgeschichte des Englischen. Das Altwalisische war die erste Kontaktsprache der Sprecher des sich heraus-bildenden mittelalterlichen Englischen.
In einer Erstedition wird das bisher als verschollen gegoltene Tagebuch Alexander von Humboldts über seine gemeinsame Reise mit Georg Forster nach England vorgelegt. Bei der Bearbeitung wurde deutlich, dass die Aufzeichnungen Humboldts kein Tagebuch im eigentlichen Sinne sind. Sie gleichen eher einer Sammlung wissenschaftlicher Fakten. Mit Hilfe der umfangreichen Aufzeichnungen Georg Forsters konnten die Aufzeichnungen Humboldts zeitlich eingeordnet werden. Zugleich machte die Bearbeitung deutlich, dass zahlreiche Fakten, die Humboldt auf der Englandreise gesammelt hatte, in späteren Werken und Arbeiten ihre Widerspiegelung gefunden haben.
Humboldt, Cotta, Ritter
(2008)
Durch die Arbeit an Editionen wird manches Detail in der historischen und biographischen Forschung entdeckt. Hier wird am Beispiel eines Briefes von A. v. Humboldt an J. G. v. Cotta ein spezielles Editionsproblem dargelegt: die Korrektur einer Fehldatierung. Die für die Begründung notwendigen Recherchen erbrachten Neuigkeiten über eine Begegnung zwischen C. Ritter und A. v. Humboldt 1824 in Paris, über einige Themen, die Humboldt gerade bearbeitete, und über seine Stellung am französischen Hof.Durch die Arbeit an Editionen wird manches Detail in der historischen und biographischen Forschung entdeckt. Hier wird am Beispiel eines Briefes von A. v. Humboldt an J. G. v. Cotta ein spezielles Editionsproblem dargelegt: die Korrektur einer Fehldatierung. Die für die Begründung notwendigen Recherchen erbrachten Neuigkeiten über eine Begegnung zwischen C. Ritter und A. v. Humboldt 1824 in Paris, über einige Themen, die Humboldt gerade bearbeitete, und über seine Stellung am französischen Hof.
An Oscar M. Lieber (1830-1862) wird bis heute meist im Zusammenhang mit seinem Vater, Francis Lieber, erinnert, der als Publizist einer der einflussreichsten Deutsch-Amerikanern seiner Zeit war. Aber auch Oscar hatte eine bemerkenswerte Karriere in den Vereinigten Staaten. Nach intensiven Studien in Berlin, Göttingen und Freiberg wurde er ein erfolgreicher und produktiver Geologe. Der Aufsatz erinnert insbesondere an die Hilfe, die O. Lieber durch den langjährigen Freund des Vaters, Alexander von Humboldt, erfuhr.An Oscar M. Lieber (1830-1862) wird bis heute meist im Zusammenhang mit seinem Vater, Francis Lieber, erinnert, der als Publizist einer der einflussreichsten Deutsch-Amerikanern seiner Zeit war. Aber auch Oscar hatte eine bemerkenswerte Karriere in den Vereinigten Staaten. Nach intensiven Studien in Berlin, Göttingen und Freiberg wurde er ein erfolgreicher und produktiver Geologe. Der Aufsatz erinnert insbesondere an die Hilfe, die O. Lieber durch den langjährigen Freund des Vaters, Alexander von Humboldt, erfuhr.
Briefliche Äußerungen Alexander von Humboldts (in einem Brief an Graf Ferdinand von Galen vom 21.6.1830) werden herangezogen, um seine Haltung gegenüber einer 1830 in Aussicht stehenden Einladung der spanischen Regierung zu einem Forschungsaufenthalt in Spanien zu erläutern. Die Äußerungen lassen Schlüsse zu auf die politische Wahrnehmung Humboldts in Spanien, seine Ablehnung des spanischen restaurativen Systems und seine Position zur lateinamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung in ihrer weltpolitischen Verflechtung um 1830.Briefliche Äußerungen Alexander von Humboldts (in einem Brief an Graf Ferdinand von Galen vom 21.6.1830) werden herangezogen, um seine Haltung gegenüber einer 1830 in Aussicht stehenden Einladung der spanischen Regierung zu einem Forschungsaufenthalt in Spanien zu erläutern. Die Äußerungen lassen Schlüsse zu auf die politische Wahrnehmung Humboldts in Spanien, seine Ablehnung des spanischen restaurativen Systems und seine Position zur lateinamerikanischen Unabhängigkeitsbewegung in ihrer weltpolitischen Verflechtung um 1830.
In der vorliegenden Arbeit werden die von Humboldt verfassten Fragmente des Sibirischen Reisejournals von 1829 vorgestellt. Besonders ausführlich waren Humboldts Bemerkungen über Bodenschätze wie Gold und Diamanten und ihre Vorkommen in Russland, er notierte aber auch geographische und meteorologische Messergebnisse sowie pflanzen-geographische und zoologische Bemerkungen. In der vorliegenden Arbeit werden die von Humboldt verfassten Fragmente des Sibirischen Reisejournals von 1829 vorgestellt. Besonders ausführlich waren Humboldts Bemerkungen über Bodenschätze wie Gold und Diamanten und ihre Vorkommen in Russland, er notierte aber auch geographische und meteorologische Messergebnisse sowie pflanzen-geographische und zoologische Bemerkungen.
Semiotique et révolution : critique dune explication sémiotique de la continuité des Lumières
(2008)
Krieg in Text und Bild : Photographie in Barbusses "Le feu und Célines Voyage au bout de la nuit"
(2008)
Vorwort
(2008)
Laudation zur Verleihung des Doktogrades ehrenhalber an Herrn Prof. em. Dr. phil. Helmut Lüdke
(2008)
Prefacio
(2008)
The term "analysis" came into use in Spanish school grammars during the first half of the nineteenth century. Following a process of simplification still evident today, the teaching of this concept in Spain distinguished between logical analysis and grammatical analysis, i.e. the separation or the division of sentences into clauses and of clauses into their immediate constituents and, on the other hand, the study of the parts of speech. A close perusal of various grammars, however, reveals that analysis is a concept used with different meanings, which minimises the distinction between logic and grammar. The term "analysis" includes elements of scholastic grammar and also aspects of the general grammar of the Port Royal School, which was introduced in Spain rather late, as well as ideological features associated with the impact of French ideas in Spain in the early nineteenth century. This paper shall explore the different concepts of "analysis" in Elementos de gramática c astellana by Juan Manuel Calleja, Análisis lógica y gramatical de la lengua espanola by Juan Calderón and Gramática de la lengua castellana destinada al uso de los americanos by Andrés Bello.
Einleitung
(2008)
La Enciclopedia Metódica francesa (1782-1832) que se debe a la iniciativa del editor Panckoucke fue una de las grandes obras que contribuyeron a la difusión del saber moderno en España. No se olvidan aquí las críticas que fueron adresadas a esta obra y a sus protagonistas que daron un sentido muy pejorativo a las palabras enciclopedismo y enciclopedistas. Pero el contenido de la Enciclopedia Metódica era diferente de la Grande Enciclopedia francesa, publicada por Diderot y d'Alembert. Se recoja lo mejor de la diderotiana, corregida, actualizada, organizada por materias, ampliada con nuevos artículos y suavizada en su heterodoxia (Checa Beltrán 1999: 177, cf. también Donato 1992, Jalón 1997). Se había cortado la inquietud intelectual de la Enciclopedia que se puede considear revolucionaria, quedando una obra que reune todos los conocimientos sobre muchas áreas del saber. Panckoucke había conseguido en España un número respetable de suscritores, y el editor español Sancha decidió hacerle competencia publicando una traducción de la obra. Este proyecto editorial respondía perfectamente a las exigencias de los lectores. Es por esta razón, meramente económica y para facilitar el acceso a ella que emprendieron una traducción en España, pero no del diccionario enciclopédico en su orden alfabético sino de la Enciclopedia Metódica, ordenada según disciplinas y campos de los conocimientos. Mientras que en algunos de ellos (por ejemplo el Arte Militar y la Geografía Moderna) la traducción resultó ser un gran éxito, los esfuerzos fueron menos provechosos en sectores no ligados a la economía. El escolapio Luis Mínguez de San Fernando (1745-1808) del Orden de Escuelas Pías empezó la traducción de la Enciclopedia Metódica. Diccionario de Gramática y literatura, pero su muerte puso fin a esta empresa que no había llegado al fin de la letra A. Parece poco importante el estudio de un diccionario que termina con la palabra Andromaca, pero el primer tomo, aparecido en 1788, ya cuenta con 622 páginas y un prólogo que explica los principios del autor. Pretende ser lo más exhaustivo posible, tanto en el ámbito de la gramática, que abarcará "la gramática general y particular de las lenguas" (1788: VI) como en la literatura, donde se tratará de poética, retórica, crítica literaria, historia de la poesía y de la elocuencia. La versión castellana duplica en páginas a la francesa debido a la inclusión de un gran número de artículos nuevos, dedicados mayormente a autores y obras clásicas, a palabras sinónimas y debido a la "adiciones propias de nuestra literatura". Esas adiciones pertenecen a obras de teóricos españoles o son del propio traductor, complementan o corrigen la doctrina del texto francés (cf. Checa Beltrán 1999). Es una traducción que se esfuerza a integrar elementos de la discusión lingueística española en el texto de la traducción, añadiendo aumentos y discutiendo de una manera metadescriptiva la terminología utilizada.
Introduction
(2008)