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"Schäfer unter der Palme" : die Schäferdichtung in der poetologischen Debatte des 17. Jahrhunderts
(2007)
Und was machst Du später damit? Wer kennt sie nicht, diese Frage aller Fragen, die sich nicht zuletzt auch viele Studierende selbst stellen? Sie scheint sich gerade bei Fächern, die das Berufsziel nicht unmittelbar nahelegen, unweigerlich aufzudrängen und impliziert, dass man es für unwahrscheinlich hält, mithilfe eines Studienabschlusses in dem betreffenden Fach einen erfüllenden und lukrativen Beruf zu finden. Dass Studierende eines kleinen Fachs zahlreiche Berufsperspektiven haben, soll dieser Band deutlich machen. Neben bekannten Berufsfeldern (Wissenschaft, Medienwesen) werden unterbeleuchtete, vor allem freiberufliche Perspektiven (beispielsweise im Stiftungswesen und Projektmanagement) aufgezeigt, um der offensichtlich verbreiteten Unsicherheit und Ratlosigkeit entgegenzuwirken. In dem Band erzählen Geisteswissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen davon, wie sie ihren Platz im Berufsleben gefunden haben. Sie wollen Mut machen und bieten durch ihre Erfahrungen praktische Hilfestellung für einen erfolgreichen Berufseinstieg.
"Wir sollen alle kleine Fichtes werden!" : Johann Gottlieb Fichte als Prophet der Kultur-Zionisten
(2003)
Hier wird die Fichte-Rezeption im deutschen Kultur-Zionismus untersucht. Diese war besonders problematisch, weil Fichte als Judenfeind bekannt war. Im Zentrum steheh Fichtes 'Reden an die deutsche Nation' und und die messianisch-extreme Grundhaltung seiner Philosophie. Es wird nachgewiesen, dass die Kultur-Zionisten sich mit dieser Grundhaltung Fichtes so weit und so intensiv identifizieren konnten, dass sie gegenüber seiner judenfeindlichen Haltung blind wurden. Für sie war eine Lektüre der 'Reden' möglich, die viel Jüdisches in ihnen entdeckte. Die Breite dieser Rezeption wird ebenso dargestellt wie die zionistische Kritik an dieser Rezeption und die Nähe zu deutsch-nationalen Strömungen dieser Jahre.
#Gesellschaftslehre 7/8
(2022)
#Gesellschaftslehre 9/10
(2023)
#WAT 1
(2022)
#WAT 5/6
(2023)
(Re)Oralisierung
(1996)
Dieses Material soll es dem Lehrer ermöglichen, schnell und mit wenig Arbeitsaufwand eine oder mehrere Unterrichtsstunden zum Thema "Söldnertum" vorzubereiten, aber auch zur Arbeit mit Bildquellen anregen, die in der Schule oftmals recht stiefmütterlich behandelt werden. Zu diesem Zweck wird in aller Kürze in die Entstehung des Soldkriegswesens als Form staatlich organisierter Gewaltsamkeit eingeführt. Ausgehend von der Spätantike werden die militärischen, wirtschaftlichen und demographischen Faktoren, die zur "Renaissance des Fußvolkes" geführt haben, beschrieben, und auf entsprechende Fachpublikationen verwiesen. Organisation, Struktur und Rechtsformen der Söldnerheere werden vorgestellt und immer anhand von Bildquellen des 15. und 16. Jahrhunderts verdeutlicht. Der zweite Teil dieses Materials besteht aus einer Einführung in die Historische Bildkunde, so dass die Schüler den Umgang mit dieser Quellengattung zügig erlernen können. Um die komplexe Symbolik der Bildmaterialien der Frühen Neuzeit entschlüsseln zu können, wurde als Hilfe für Lehrer und Schüler ein Symbolschlüssel angefertigt. Die Quellen liegen in digitaler Form, in zwei Ausführungen (einer mit Markierungen der wichtigsten Symbole für den Lehrer, einer ohne diese Markierungen als Arbeitsmaterial für die Schüler) der Arbeit bei. Das Material ist modular aufgebaut, so dass man bei Bedarf nur einen Aspekt des Soldkriegswesens (beispielsweise das Trossvolk oder die Verrechtlichung innerhalb der Söldnerheere) von den Schülern bearbeiten lassen kann. Abschließend werden Vorschläge für Tafelbilder und Übersichten, sowie für Aufgabenstellungen, die sich sowohl zur Einzel- als auch zur Gruppen- oder Projektarbeit eignen, unterbreitet.
100 [Einhundert] Jahre BGB
(2001)
Inhalt: Vorwort (Carola Schulze) Vorträge zur wissenschaftlichen Veranstaltung „100 JAHRE BGB" Das Bürgerliche Gesetzbuch im 20. Jahrhundert (Rainer Schröder) Vereinheitlichung des Zivilrechts im Wiedervereinigungsprozess (Lothar de Maiziere) Podiumsdiskussion (Leitung: Stefan Saar) Wird der Prozess der Zivilrechtsvereinheitlichung in eine europäische Zivilrechtskodifikation einmünden? (Dieter Martiny) Europarechtliche Probleme der Zivilrechtsvereinigung (Eckart Klein) Festvortrag des besten Promovenden : Die Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft (Jörg Deutscher) Verleihung der Promotionsurkunden Verleihung des WOLF-RÜDIGER-BUB-Preises Namensliste der Studierenden, die im Jahr 2000 die erste juristische Staatsprüfung bestanden haben Dekane der Juristischen Fakultät
1968 in Berlin
(2017)
Berlin war einer der Brennpunkte der Studentenrevolte. Dieses Buch verfolgt die Ereignisse von der ersten Anti-Vietnam-Kriegs-Demo in der Hardenbergstraße (1966), über die Erschießung Benno Ohnesorgs an der Deutschen Oper (1967) bis zur Befreiung des RAF-Terroristen Andreas Baader (1970). In den Blick genommen werden auch die Protestaktionen im Osten der Stadt, die sich vor allem gegen den Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in der Tschechoslowakei richteten. Informative Texte zu den Hintergründen, umfangreiches Bildmaterial und eine Übersichtskarte machen das Buch zu einem anschaulichen Zeitreiseführer in die jüngere deutsche Geschichte.
1989 in Berlin
(2019)
Als Hauptstadt der DDR war Ost-Berlin ein wichtiges Zentrum der Friedlichen Revolution von 1989. Ingo Juchler nimmt die Leserinnen und Leser mit zu den zentralen Schauplätzen der Ereignisse, wobei er den Bogen vom 17. Juni 1953 über die Protestbewegung der 1970er Jahre bis hin zu den Demonstrationen im Herbst 1989 und den Ereignissen rund um den Mauerfall schlägt.
Informative Texte zu den Hintergründen, zahlreiche Abbildungen und eine Übersichtskarte machen das Buch zu einem anschaulichen Zeitreiseführer in die jüngere deutsche Geschichte.
1989 in Deutschland
(2019)
Kaum ein Ereignis in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war so bedeutsam wie die Friedliche Revolution von 1989, mit der die Bevölkerung der DDR sich vom SED - Regime befreite.
Dieses Buch nimmt die Leserinnen und Leser mit zu den zentralen Schauplätzen der Protestbewegung in Deutschland – in Leipzig, Berlin, Dresden, Chemnitz, Plauen, Rostock, Potsdam, Stendal und an vielen anderen Orten. Informative Texte zu den Hintergründen der Ereignisse und umfangreiches Bildmaterial machen das Buch zu einem anschaulichen Zeitreiseführer in die jüngere deutsche Geschichte.
Zum Werk
Der Band zum Eigentümer-Besitzer-Verhältnis erscheint nunmehr in 10. Auflage und behandelt in bewährter Darstellungsform die wichtigsten in den Übungen und im Examen zur Bearbeitung gestellten Streitfragen aus diesem Bereich des Sachenrechts.
Die einzelnen Probleme werden anhand von Beispielfällen erklärt, die in Lehre und Rechtsprechung vertretenen Meinungen werden einander dabei gegenübergestellt, die sie tragenden Argumente werden in Kürze herausgearbeitet und an weiteren Fällen erprobt. Auf diese Weise entwickeln Studierende das für die Falllösung relevante juristische Problembewusstsein sowie die Fähigkeit, die verschiedenen Ansichten und Argumente gegeneinander abzuwägen, eine eigene Meinung zu bilden und sie überzeugend zu begründen.
Vorteile auf einen Blick alle relevanten Probleme zum Eigentümer-Besitzer-Verhältnis in einem Band umfassende Fundstellensammlung für die in Lehre und Rechtsprechung vertretenen Meinungen
Zur Neuauflage
Für die Neuauflage wurden die aktuelle Literatur sowie die neueste Rechtsprechung eingearbeitet sowie ein Abschnitt zum Aufbau von Meinungsstreits in Prüfungen ergänzt.
Zielgruppe
Für Studierende der Rechtswissenschaften, Rechtsreferendarinnen und -referendare und AG-Leiterinnen und -Leiter.
30 Jahre Universität Potsdam
(2021)
Das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hat anlässlich des 30-jährigen Universitätsjubiläums einen Bildband zusammengestellt. Auf 168 Seiten finden sich rund 400 Fotos aus der Geschichte der Potsdamer Alma Mater – von der Pressekonferenz, auf der Brandenburgs Wissenschaftsminister Dr. Hinrich Enderlein die Gründung der Universität bekannt gibt, bis zu den traurig-schönen menschenleeren Campusimpressionen Anfang 2021. Die Auswahl aus Zehntausenden Bildern, die im Laufe der Jahre entstanden sind, dokumentiert die rasante Entwicklung der drei Uni-Standorte Golm, Am Neuen Palais und Griebnitzsee, begleitet Studierende und Forschende verschiedener Generationen und zeigt Eindrücke von wichtigen großen und kleinen Veranstaltungen und Ereignissen sowie – vor allem – vom Alltag einer Universität.
2013 jährte sich das Inkrafttreten der Europäischen Menschenrechtskonvention zum 60. Mal. Seit ihrem Bestehen hat die Konvention insbesondere durch den auf ihrer Grundlage gegründeten Gerichtshof den Schutz der Menschenrechte in Europa wesentlich gestärkt. Mit ihren mittlerweile 47 Vertragsparteien ist sie zu einem gesamteuropäischen Grundrechtsschutzsystem geworden, dessen Akzeptanz sich nicht zuletzt an den in den vergangenen Jahren rasant gestiegenen Fallzahlen zeigt. Dennoch steht die EMRK auch in der Zukunft vor besonderen Herausforderungen. Dieser Band stellt den Versuch einer Bilanz der vergangenen 60 Jahre dar und enthält die Beiträge der Vortragenden des Workshops „60 Jahre Europäische Menschenrechtskonvention – die Konvention als ‚living instrument‘“, der anlässlich des Jubiläums durch das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam veranstaltet wurde. Schwerpunktmäßig beschäftigen sich die Beiträge mit der Rechtsfortbildung durch den EGMR, insbesondere mittels einer dynamischen Auslegung der Konvention, der konstitutionellen Dimension der EMRK, der Durchsetzung seiner Urteile sowie dem Reformbedarf aufgrund gestiegener Arbeitsbelastung.
Graph repair, restoring consistency of a graph, plays a prominent role in several areas of computer science and beyond: For example, in model-driven engineering, the abstract syntax of models is usually encoded using graphs. Flexible edit operations temporarily create inconsistent graphs not representing a valid model, thus requiring graph repair. Similarly, in graph databases—managing the storage and manipulation of graph data—updates may cause that a given database does not satisfy some integrity constraints, requiring also graph repair. We present a logic-based incremental approach to graph repair, generating a sound and complete (upon termination) overview of least-changing repairs. In our context, we formalize consistency by so-called graph conditions being equivalent to first-order logic on graphs. We present two kind of repair algorithms: State-based repair restores consistency independent of the graph update history, whereas deltabased (or incremental) repair takes this history explicitly into account. Technically, our algorithms rely on an existing model generation algorithm for graph conditions implemented in AutoGraph. Moreover, the delta-based approach uses the new concept of satisfaction (ST) trees for encoding if and how a graph satisfies a graph condition. We then demonstrate how to manipulate these STs incrementally with respect to a graph update.