Filtern
Volltext vorhanden
- ja (84) (entfernen)
Erscheinungsjahr
- 2001 (84) (entfernen)
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (84) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (84) (entfernen)
Schlagworte
- 1799-1804 (5)
- 1789 (1)
- 1818 (1)
- 1823 (1)
- 1831 (1)
- Aachener Kongreß (1)
- Botanik (1)
- Casiquiare (1)
- Chronometer (1)
- Cuba (1)
Was misst TIMSS?
(2001)
Bei der Erstellung und Interpretation mathematischer Leistungstests steht die Frage, was eine Aufgabe mißt. Der Artikel stellt mit der strukturalen oder objektiven Hermeneutik eine Methode vor, mit der die verschiedenen Dimensionen der von einer Aufgabe erfassten Fähigkeiten herausgearbeitet werden können. Dabei werden fachliche Anforderungen, Irritationsmomente und das durch die Aufgabe transportierte Bild vom jeweiligen Fach ebenso erfasst wie Momente, die man eher als Testfähigkeit bezeichnen würde.Am Beispiel einer TIMSS-Aufgabe wird diskutiert, dass das von den Testerstellern benutzte theoretische Konstrukt kaum geeignet ist, nachhaltig zu beschreiben, was eine Aufgabe misst.
Inhalt: 1 Die öffentliche Diskussion: Blinde Flecken und „offene Selektivität“ 2 Die wissenschaftliche Übersetzung des Konzepts in Politikberatung 3 Nachhaltiger Umgang mit Natur – ein Problem technisch-ökonomischerInstrumente? 3.1 Natur als landschaftsökologisches System 3.2 Systemforschung – der „totale Zugriff“ 3.3 Naturraumpotenziale – unbestimmt bestimmte Bewertung von Natur 3.4 Ökonomische Naturbewertung – die „rohe Sprache des Geldes“ 3.5 Fazit 1: Leitplanken für eine ökologische Modernisierung derkapitalistischen Produktionsweise 4 Nachhaltiger Umgang mit Natur – eine Frage von Sinn und Moral? 4.1 Umweltgerechtes Verhalten – Natur als moralische Instanz 4.2 Wissenschaft – zukunftsfähig durch ein „neues Denken“? 4.3 Fazit 2: Leitbilder für einen ökologisch modernisierten Menschen 5 Abschließendes
Inhalt: 1 Überblick über Inhalt und Tenor des Textes „Sozialgeographie“ 1.1 Aufbau und Inhalte des Studienbuches 1.2 Methodische und didaktische Eigenarten des Textes 2 Ein wissenschaftssoziologischer Rahmen der Diskussion 3 Hochschullehre als wissenschaftskritischer Diskurs 3.1 „Close reading“: Einblick in Umgangsweisen mit Wissensbeständenaus früherer Zeit 3.2 Empirie (methodisch-technische Zugänge zur Realität) 3.3 Wie soll es heißen, wie wollen wir es nennen: Sozial- oder HumanoderAnthropogeographie? 3.4 Raumbezogenes oder raumzentriertes oder räumliches Denken? 3.5 Räumliches im Erklärungszusammenhang 3.6 Werlens Nachmoderne: Die Welt, in der wir leben? 3.7 Ist Benno Werlen ein Konstruktivist? 4 Leuchttürme, Meilensteine, Gräben in der Wissenschaftslandschaft 4.1 Humangeographie als teleologischer Prozeß 4.2 Die „Sozialgeographie“ in der methodenorientierten Hochschullehre 4.3 Ausblick: Vom Nach- zum Miteinander
Inhalt: 1 Einleitung 2 Methodologische Überlegungen 3 Das Ende der montanindustriellen Hegemonie 4 Strukturpolitik im post-montanindustriellen Ruhrgebiet 4.1 Akteure und Interessen 4.2 Strukturpolitische Konzepte 4.3 Umsetzungsprobleme und nicht-intendierte Folgen 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Maimonides als Arzt
(2001)
Ein neuer Konfessionskrieg?
(2001)
Schnittstelle Kinderhand
(2001)
Körpermaße 2000
(2001)
Wachstum und Variabilität im Körperbau und ihre Berücksichtigung bei industriellen Größensystemen
(2001)
This article argues that a "Memoir about the Spanish Colonies in South America" allegedly written by Alexander von Humboldt in 1818 for the Holy Alliance’s Conference at Aix-la-Chapelle in reality never existed and therefore could not serve as an impediment to Humboldt’s effort to visit India.
Kurz vor seiner Abreise nach Südamerika erwarb HUMBOLDT zur Ergänzung seiner Instrumentenausrüstung ein ganz besonderes Präzisions-Taschenchronometer, gefertigt von dem berühmten Schweizer Uhrmacher Louis BERTHOUD (1753-1813) mit der Fertigungsnummer 27. Dieser Zeitmesser ging, wie HUMBOLDT durch astronomische Vergleichsmessungen in Frankreich und Spanien auf der Anreise zum Einschiffungshafen La Corunna 1799 feststellte, außerordentlich genau. HUMBOLDTs Längenbestimmungen mit Hilfe dieses "time-keepers" auf der Atlantik-Überfahrt und sonstigen Seefahrten waren deshalb immer besser als die der Nautiker. Er konnte dadurch exakte Beschreibungen der Meeresströmungen machen und durch Vergleich mit der Schiffsversetzung durch diese konkrete Angaben zu deren Richtung und Stärke berechnen. Zudem brauchte er die BERTHOUD-Uhr für zahlreiche astronomische Ortsbestimmungen, geodätische Messungen auf Land. Die Uhr gehörte vorher dem bekannten französischen Seefahrer, Mathematiker und Geodäten Jean Louis BORDA (1733-1799), mit dem HUMBOLDT 1798 kurz vor dessen Tod in Paris wissenschaftlichen und instrumentenkundlichen Austausch pflegte. Aus zahlreichen Abschnitten der Reisebeschreibung und Hinweisen in Briefen und anderen Werken geht hervor, daß HUMBOLDT gerade an diesem Zeitmesser, neben Thermometer und Barometer sein drittes Basisinstrument, wegen der Vorgeschichte der Uhr, ihrer Zuverlässigkeit und Nützlichkeit für alle seine wissenschaftlichen Arbeiten geradezu liebevoll gehangen hat. Leider ist dieser Chronometer nicht mehr vorhanden, sein Aussehen und ihre Funktionsweise läßt sich aber aus HUMBOLDTs eigenen Beschreibungen und der horologischen Literatur erschließen.
Humboldts Hauptinteresse während seiner Amerikareise galt den Geowissenschaften, wie seine später publizierten geographischen Folioatlanten und eine Vielzahl von Zeichnungen in seinen Tagebüchern beweisen. Im folgenden sollen drei fast unbekannte Beispiele zeigen, wie Humboldt das geologische und geographische Wissen von Venezuela bereichert hat: 1. eine Profilkarte der Küste von Venezuela. Dieses Ergebnis der Amerikareise sandte Humboldt erst 1853 an den Herausgeber Julius Ewald, der es in seinem bedeutenden geologischen Journal publizierte; 2. Humboldts Manuskriptkarte vom Orinoco, die bis jetzt unpubliziert blieb; 3. eine geographische Karte (publiziert 1812) des Flusses Casiquiare, der den Orinoco und den Rio Negro verbindet. Humboldt untersuchte den Casiquiare während seiner Orinocoreise, um diese Verbindung (damals von größtem ökonomischen Interesse) und die Gabelteilung des Orinoco (eines der wichtigsten geographischen Ergebnisse seiner Amerikareise) nachzuweisen.
El artículo trata Humboldt como intelectual atlántico, no solo como intelectual europeo. Trata de analizar también el "Ensayo político sobre la Isla de Cuba" como texto clave de la segunda globalización ("revolución industrial"). Bajo el trasfondo de los conocimientos de nosotros sobre la realidad de aquel entonces analiza la presentación humboldtiana de esta realidad durante su estancia en Cuba (1801/1804) y en el "Ensayo" sobre Cuba (1826-1831), así como la posición de Humboldt en el pensamiento histórico. Una tercera parte trata de explicar las relaciones de Humboldt con la red de intelectuales cubanos y con varias personas (Arango, Calvo) en el desarrollo de su obra.
In letters to trusted friends and in conversations Humboldt often showed an inclination to make fun of persons, institutions and situations. In most cases he did this tongue in cheek, rarely hurting people seriously. A special target of Humboldt’s ironical remarks was the Prussian ministry of education and culture because of its animosity to the natural sciences which Humboldt wanted to promote. Often Humboldt expressed his frustration about narrow-mindedness and arrogance which he observed in his hometown of Berlin. Sometimes he had reasons to criticize the Prussian Academies of Sciences and of Arts. Humboldt had a fine sense of humor and many critical remarks can only be understood in the context in which they were made. The reader should therefore be warned, not to take any ironical or sarcastic characterization of a person or an institution literally.
KRB hat an anderer Stelle das Technikverständnis Alexander von Humboldts behandelt und ihn als "geistigen Ahnherrn der Förderung industriellen Fortschritts" gewürdigt. Hier und heute sei Humboldts frühes Interesse an der Anwendung der Botanik belegt, um dem Bevölkerungswachstum, der Preissteigerung bei Lebensmitteln, der Zerrüttung der Staatsfinanzen, dem einreißenden Mangel durch Erschließung neuer Nahrungsquellen, Nutzung ignorierter Naturkräfte und Schaffung neuer Arbeitsplätze zu steuern. Dabei beachtete Humboldt, nahezu noch ein Teenager, bereits ökologische Gesichtspunkte.
Alexander von Humboldt
(2001)
Der Grundstein für die Edition der Tagebücher Humboldts wurde ab 1958 durch die Transkription aller 9 Tagebuchbände gelegt. Die Auswahlausgabe der amerikanischen Reisetagebücher Humboldts begann 1982 mit der Publikation der gesellschaftskritischen Äußerungen zum spanischen Kolonialsystem, zwei weitere Bände (Texte und Kommentar) sollten den unvollständig gebliebenen, auf Venezuela beschränkten gedruckten Reisebericht, "Relation historique", ergänzen. In dem hier vorgestellten Band sind die Texte publiziert, die dem gedruckten Reisebericht entsprechen. Der Vergleich zwischen Tagebüchern und Druck zeigt eine strukturelle Identität. Die Ereignisschilderung bezieht die wissenschaftlichen Arbeiten mit ein und stellt sie nicht selten in den Mittelpunkt. Inhaltlich ergibt sich ein Unterschied in der Substanz. Persönliche Erlebnisse, politisches Urteil und wissenschaftliche Ausführungen sind nicht immer identisch. Der Text des Bandes wurde in 12 Kapitel unterteilt. Den lokalen Rahmen bilden die Abreise aus Paris 1798 und die Ankunft auf Kuba 1800. Die Ausführungen dienen der geographischen Erschließung des Landes, wobei das ethnologische Moment eine große Rolle spielt. Die angehängten Kommentare unterstützen das Verständnis der Texte, vier Register dienen ihrer leichteren Erschließung.
Alejandro de Humboldt se interesó mucho por el problema de comprender las manifestaciones del arte indígena de América. Basándose su visión del arte en la educación de la ilustración y del humanismo, Humboldt llegó a conclusiones que oscilan entre admiración de los monumentos como tales de la historia e ideas del desarrollo del arte humana desde formas primitivas comparables con las de ensayos de niños hasta formas más elaboradas y primorosas de los griegos antiguos. Superó sus prejuicios analizando detalles y aclarando que se tendría que reflexionar sobre las circunstancias sociales del desarrollo artístico y quedar abierto para una discusión acerca de lo que se observa e interpreta.
Das Ruhrgebiet
(2001)
Rezensierte Werke: Lang, Horst: ... als der Pott noch kochte : Photographien aus dem Ruhrgebiet / Horst Lang. Mit einem Text von Andreas Rossmann. - Kongress: ... als der Pott noch kochte; (Bottrop) : 1998. - München : Schirmer/Mosel, 2000. - 13 S., 91 Bl. : zahlr. Ill. ISBN 3-88814-554-6*Pp. - ISBN 3-8296-0082-8 Schwarzweiß und Farbe : das Ruhrgebiet in der Fotografie ; [eine Ausstellung des Ruhrlandmuseums auf der Zeche Zollverein, 25. Juni bis 15. Oktober 2000 ; eine Ausstellung im Rahmen von HISTORAMA 2000] / Hrsg.: Ruhrlandmuseum Essen, Sigrid Schneider. - Kongress: Ausstellung ; (Essen) : 2000.06.25-10.15. - Bottrop ; Essen : Pomp, 2000. - 559 S. : zahlr. Ill. ISBN 3-89355-216-2*kart. War die Zukunft früher besser? : Visionen für das Ruhrgebiet ; [Katalog ; Begleitbuch zur Ausstellung "War die Zukunft Früher Besser? - Visionen für das Ruhrgebiet", 15. April bis 17. September 2000 im Rheinischen Industriemuseum Oberhausen, und vom 15. Oktober 2000 bis 14. Januar 2001 im Westfälischen Industriemuseum Dortmund] / Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Industriemuseum Oberhausen, in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe ... - Bottrop [u.a.] : Pomp, 2000. - 351 S. : zahlr. Ill., Kt. - (Schriften / Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Industriemuseum Oberhausen ; Bd. 17) ISBN 3-89355-210-3*kart.
Inhaltsübersicht I. Ziele, Maßstäbe und Grundmuster des internationalen Menschenrechtsschutzes II. Strukturen und allgemeine Bedeutung von Individualbeschwerdeverfahren III. Zum Gewinn eines speziellen Individualbeschwerdeverfahrens nach der Kinderrechtskonvention IV.Zur Einklagbarkeit der Konventionsrechte V. Fazit
Inhaltsübersicht I. Geschichte und Weg in den Europarat 1. Geschichtliche Anfänge 2. Ungarn unter den Habsburgern 3. Die Republik Ungarn und die restaurierte Monarchie 4. Volksdemokratie und kommunistische Herrschaft 5. Die Bestrebungen Ungarns zu einer demokratischen Regierungsform 6. Staatsform und Regierung 7. Minderheitenschutz in Ungarn 8. Aktuelle Entwicklungen II. Ungarns Bilanz vor den Straßburger Instanzen
Kriegswesen und Gesellschaft in der frühen Neuzeit in der finnisch-schwedischen Geschichtsforschung
(2001)