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Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Mobilitätsbereitschaft von Schülerinnen und Schülern im Land Brandenburg im Vorfeld ihrer Ausbildungsphase. Aus ihren Ausbildungs- und Berufswünschen, ihren Berufsausbildungsort- und Studienortpräferenzen und ihren Lebenszielen lassen sich Einflüsse auf Entscheidungsabläufe ableiten. In die Entscheidungsfindung spielt auch die regionale Herkunft mit hinein. Der Einfluss lässt sich jedoch nicht auf die individuelle Zufriedenheit mit dem Wohnort zurückführen, sondern primär durch die Wahrnehmung der Schüler der mit der Wohnregion verbundenen Chancen und Perspektiven für die Umsetzung der eigenen Lebensziele begründen.
Wasser erweist sich immer mehr als eine der kostbarsten und zukünftig knappsten Ressourcen auf unserem Planeten. Effizienter Umgang mit dieser Ressource ist deshalb auch in Großbewässerungsgebieten weltweit zu einer obersten Priorität geworden. Dabei spielt verstärkte Mitbestimmung und Partizipation der lokalen Bevölkerung erwiesenerweise eine wichtige Rolle. In einer viermonatigen Feldstudie wurden im Bewässerungsgebiet Office du Niger, Mali, in zwei Dörfern die örtlichen „Bauernorganisationen zum Unterhalt des tertiären Bewässerungssystems“ evaluiert. Welchen Nutzen und welche Erfolge können sie vorweisen? Wo liegen Probleme in Umsetzung und Akzeptanz der lokalen Organisationsstrukturen? Die vorliegende Arbeit stellt umfassend die Möglichkeiten und Grenzen bäuerlicher Selbstorganisation zum nachhaltigen Kanalunterhalt in der Forschungsregion dar, ergründet die vorliegenden Problemfaktoren und zeigt Schritte zur Überwindung derselbigen auf.
Mit dem Beitritt zur Europäischen Union am 01.05.2004 eröffneten sich Polen auch neue Chancen zur weiteren Modernisierung von Wirtschaft und Infrastruktur des Landes. Aus diesem Blickwinkel beschreibt die vorliegende Studie aus wirtschafts- und sozialgeographischer Perspektive die aktuellen transformativen Prozesse in Landwirtschaft und ländlichem Raum Polens seit 1990. Dabei werden nach einem Exkurs zum historischen Wandel der Agrarverfassungen die Transformationsprozesse in der Landwirtschaft als Branche (Privatisierung, Produktionsfaktoren, betriebliche Verhältnisse, Zweig- und Raumstrukturen) und die Entwicklungenen in der nachgelagerten Lebensmittelindustrie analysiert. Es folgt eine Darstellung der demographisch-sozialen und siedlungsstrukturellen Veränderungen im ländlichen Raum, um schließlich auch Fragen der Einbeziehung der polnischen Landwirtschaft in die Europäische Integration aufzugreifen.
Ob sich extreme Naturereignisse zu Katastrophen ausweiten, hängt von der Vorsorge der Gesellschaft und ihrer Reaktion in Krisensituationen ab. Grundlage für einen wirksamen Umgang mit Naturgefahren ist der Kreislauf des Risikomanagements. Erst auf der Analyse möglicher Extremereignisse, ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten sowie der Konsequenzen für die Gesellschaft lassen sich optimale Schutzstrategien ableiten. Vor dem Hintergrund sich ständig wandelnder Randbedingungen, beispielsweise durch den Klimawandel, ist der Umgang mit Ungewissheit eine der größten Herausforderungen.
Ob sich extreme Naturereignisse zu Katastrophen ausweiten, hängt von der Vorsorge der Gesellschaft und ihrer Reaktion in Krisensituationen ab. Grundlage für einen wirksamen Umgang mit Naturgefahren ist der Kreislauf des Risikomanagements. Erst auf der Analyse möglicher Extremereignisse, ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten sowie der Konsequenzen für die Gesellschaft lassen sich optimale Schutzstrategien ableiten. Vor dem Hintergrund sich ständig wandelnder Randbedingungen, beispielsweise durch den Klimawandel, ist der Umgang mit Ungewissheit eine der größten Herausforderungen.