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A series of new monocationic iridium(III) complexes [Ir((CN)-N-boolean AND)(2)((NN)-N-boolean AND)]PF6 with "large-surface" alpha,alpha'-diimin ligands (NN)-N-boolean AND (dap = 1,12-diazaperylene, dmedap = 2,11-dimethyl-1,12-diazaperylene, dipdap = 2,11-diisopropyl-1,12-diazaperylene) and different cyclometalating ligands (CN)-N-boolean AND (piq = 1-phenylisoquinoline, bzq = benzo[h]quinoline, ppz = 1-phenylpyrazole, thpy = 2-(2-thienyl)pyridine, ppy = 2-phenylpyridine, meppy = 2-(4-methylphenyl)pyridine, dfppy = 2-(2,4-difluorophenyl)pyridine) were synthesized. The solid structures of the complexes [Ir(piq)(2)(dap)]PF6, [Ir(bzq)(2)(dap)]PF6, [Ir(ppy)(2)(dipdap)]PF6, [Ir(piq)(2)(dmedap)]PF6, [Ir(ppy)(2)(dap)]PF6 and [Ir(ppz)(2)(dap)]PF6 are reported. In [Ir(piq)(2)(dap)]PF6, the dap ligand and one of the piq ligands of each cationic complex are involved in pi-pi stacking interactions forming supramolecular channels running along the crystallographic c axis. In the crystalline [Ir(bzq)(2)(dap)]PF6 pi-pi stacking interactions between the metal complexes lead to the formation of a 2D layer structure. In addition, CH-pi interactions were found in all compounds, which are what stabilizes the solid structure. In particular, a significant number of them were found in [Ir(piq)(2)(dap)]PF6 and [Ir(bzq)(2)(dap)]PF6. The crystal structures of [Ir(ppy)(2)(dipdap)]PF6 and [Ir(ppy)(2)(dmedap)]PF6 are also presented, being the first examples of bis-cyclometalated iridium(III) complexes with phenanthroline-type alpha,alpha'-diimin ligands bearing bulky alkyl groups in the neighbourhood of the N-donor atoms. These ligands implicate a distorted octahedral coordination geometry that in turn destabilized the Ir-N-N boolean AND N bonds. The new iridium (III) complexes are not luminescent. All compounds show an electrochemically irreversible anodic peak between 1.15 and 1.58 V, which is influenced by the different cyclometalated ligands. All of the new complexes show two reversible successive one-electron "large-surface" ligand-centred reductions around -0.70 V and -1.30 V. Electrospray ionisation mass spectrometry (ESI-MS) and collision induced decomposition (CID) measurements were used to investigate the stability of the new complexes. Thereby, the stability agreed well with the order of the Ir-N-N boolean AND N bond lengths.
Cross-dressing took on new political meanings in Germany's Weimar Republic, with the emergence of organizations and periodicals aimed at promoting the interests of self-identified "transvestites." This new sexological category, developed by Magnus Hirschfeld in 1910, formed the basis for a shared sense of identity and belonging among individuals who identified as members of the "opposite" sex. Drawing on the experiences of the homosexual emancipation movement and discourses of bourgeois respectability, middle-class transvestites came together to demand legal and social recognition, including acknowledgement of "transsexual" desires. Their efforts represent a critical but forgotten moment in the history of transgender political activism.
"Ulenspegel un Jan Dood"
(2012)
Charakterisierung des literarischen Schaffens von Moritz Jahn. Seine Bedeutung für das Plattdeutsche. F. E. Peters beschreibt, Moritz Jahn humorvoll folgend, "polare Spannungen" in Niederdeutschland: "Es gibt Niederdeutsche, die ihrem Lande nie so ganz trauen, die daheim in einer immerwährenden leisen Unruhe hinleben und die aufatmen, wenn sie in gebirgiger Gegend das nackte Gestein unter ihren Füßen fühlen. Dann wird klar, was sie sich bis dahin mühsam verhehlt haben: dass sie nämlich in einem geheimen Winkel ihrer Seele glauben, ihr Land sei vom Meere unterspült, könne an besonders dünnen Stellen durchbrechen, vom festen Kern der Erde losgerissen werden und in die Nebel der Unendlichkeit hinaustreiben. Auf felsigem Grund werden sie dann die neue und wohltuende Sicherheit mit großer Freude so lange genießen, bis das unwiderstehliche Heimweh sie zurücktreibt in die Unsicherheit."
"Staken und Bretter"
(2012)
Eine aus der 1975 posthum veröffentlichten "Baasdörper Krönk" entwickelte Geschichte, die F.E. Peters in hochdeutscher Sprache veröffentlicht hat. Es geht um die Liebesgeschichte, aber auch den kleinen Machtkampf zwischen einem verwitweten Bauern mit vier Kindern und seiner Haushälterin, die für den Geschmack des angehenden Ehemannes zu viel Wert auf Äußerlichkeiten legt. „Staken und Bretter dienen dazu, das Fassungsvermögen eines Leiterwagens zu steigern.“ Der Ausdruck wird in Baasdorf im übertragenen Sinn für Anzeichen eines übertriebenen Geltungsbedürfnisses gebraucht. Berühmt ist die zu der Erzählung gehörende Episode aus der "Baasdörper Krönk" wegen des Ausspruchs von Johann-Detlef: „Dar fohrt Puls [hier: Thun] mit Tante längs.“ (Krönk, S. 67, Staken und Bretter, S. 8). In der "Krönk" folgen sprachsoziologisch interessante Ausführungen des Erzählers zu den vier Gründen, warum der Ausspruch von Johann-Detlef, der die Geziertheit der Haushälterin parodiert, im Dorf zu einem Lacherfolg wird. Nach Baasdorfer Meinung heißt es „föhrt“ und nicht „fahrt“, außerdem „lang“ und nicht „längs“. Zu allem Überfluss lässt sich die Haushälterin von den Kindern „Tante“ nennen, „wat ok dumm Tüüch weer“ und schließlich nennt sie Hansjörn Puls (hier: Ehler Thun) beim Nachnamen. Johann-Detlef macht also mit seinem Spott mobil gegen die Haushälterin, denn der Gebrauch des Hochdeutschen wird in Baasdorf als ein Zeichen von Hochnäsigkeit gewertet: „So’n Lö, de – mit een Woort geseggt – ümmer höger schieten wüllt, as se den Mors hebbt, de nehmt wi erst mal en betjen in’e Maak; de mööt erstmal wat ümlehren.“ (Krönk, S. 67). In der "Krönk" geht der sich später fortsetzende eheliche Kampf um „Staken und Bretter“ anders und weniger harmonisch aus als in der Erzählung.
"O du fröhliche ..."
(2012)
Der Begriff „Kindjees“ (Kind Jesus) bezeichnete lange Zeit in ländlichen Gegenden Norddeutschlands den Weihnachtsmann. Peters erinnert sich hier an die Weihnachtsbräuche seiner Kindheit und schildert gleichzeitig die eigene Entwicklung von dem blind der Macht des Kindjees vertrauenden Knaben zu dem Friedrich Schiller verehrenden Vierzehnjährigen, der selbst für die Kleineren die Rolle des Kindjees übernimmt. Die Schönheit der in der Schule gesungenen Kirchenlieder von Gerhard Tersteegen, die Faszination der Kinder für die Neuruppiner Bilderbogen (plattdeutsch: Lex) tragen viel zu der märchenhaften Stimmung bei, in der die Weihnachtsvorbereitungen in Luhnstedt, dem Heimatdorf des Dichters, stattfinden: „Überhaupt kam es vor Weihnachten sehr darauf an, alles, auch das Geringste, in der vertrauten Form wiederkehren zu lassen, Tradition zu schaffen. Die periodische, unbedingt gleichförmige Wiederkehr äußerer Ereignisse ist eine Quelle der Poesie.“
Daniel Kehlmann gibt vor, mit seinem Roman Die Vermessung der Welt „verschwiegene oder übersehene Wahrheiten sichtbar“ zu machen. Dadurch, dass er die Leser bewusst im Zweifel lässt, was historisch belegt und was erfunden ist, entstehen Missverständnisse. Der Beitrag analysiert die wichtigsten Charakteristika des Kehlmann‘schen und des historischen Alexander von Humboldt und weist nach, dass diese nicht übereinstimmen. Der Aufsatz fragt nach Kehlmanns Rolle, der in der Öffentlichkeit gerne die Pose des Gelehrten einnimmt, seine Erfindungen jedoch nicht offenlegt und sie als angebliches Humboldt-Zitat sogar in einem wissenschaftlichen Text publiziert. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass alle, die etwas für ihre Allgemeinbildung tun möchten, bei Die Vermessung der Welt an der falschen Adresse sind.
Background: There is an increasing awareness of the impact of parental risk perception on the weight course of the child and the parent's readiness to engage in preventive efforts, but only less is known about factors related to the parental perception of the right time for the implementation of preventive activities. The aim of this study was to examine parental perceptions of the appropriate time to engage in child weight management strategies, and the factors associated with different weight points at which mothers recognize the need for preventive actions.
Methods: 352 mothers with children aged 2-10 years took part in the study. We assessed mothers' perceptions of the actual and preferred weight status of their child, their ability to identify overweight and knowledge of its associated health risks, as well as perceptions of the right time for action to prevent overweight in their child. A regression analysis was conducted to examine whether demographic and weight related factors as well as the maternal general risk perception were associated with recognizing the need to implement prevention strategies.
Results: Although most of the parents considered a BMI in the 75th to 90th percentile a valid reason to engage in the prevention of overweight, 19% of the mothers were not willing to engage in prevention until their child reached the 97th percentile. Whereas the child's sex and the identification of an elevated BMI were significant predictors for parents' recognition of the 75th percentile as right point to engage in prevention efforts, an inability to recognize physical health risks associated with overweight silhouettes emerged as a significant factor predicting which parents would delay prevention efforts until a child's BMI reached the 97th percentile.
Conclusion: Parental misperceptions of overweight and associated health risks constitute unfavorable conditions for preventive actions. Feedback on the health risks associated with overweight could help increase maternal readiness for change.