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This longitudinal study of N = 1,566 adolescents investigated the protective role of optimism in adjustment to parental separation, focusing on two salient challenges faced by adolescents, namely academic achievement and self-esteem. Based on latent change models, the results indicated associations between parental separation and short-term declines in academic achievement as well as short-term and longer term declines in self-esteem. Although optimism in general showed positive associations with academic achievement and self-esteem, its role as a protective factor proved to be particularly important for academic achievement in adjustment following parental separation.
Welcher Diskurs wird um Jungenarbeit als geschlechtssensible pädagogische Arbeit mit männlichen Kindern und Jugendlichen und deren Umsetzung in kurzzeitpädagogischen außerunterrichtlichen Angeboten geführt? Thomas Viola Rieske geht dieser Frage nach und legt nahe, dass Normativität als unausweichlicher Bestandteil pädagogischer Praxis anerkannt und zugleich kritisch reflektiert werden muss, um Jungen in ihrer Entwicklung stärken zu können. Er diskutiert die verschiedenen geschlechtertheoretischen und pädagogischen Grundpositionen, die im Fachdiskurs über Jungenarbeit bestehen und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit. Er zeigt auf, dass die Teilnehmer der beobachteten Jungenseminare einerseits zu einem partnerschaftlichen, normenkritischen und direkten Kontakt mit sich und anderen befähigt werden, andererseits aber auch Zuschreibungen, Grenzüberschreitungen und ein Übergehen ihrer Bedürfnisse erfahren.
Clinical reasoning is an essential competency in medical education. This study aimed at developing and validating a test to assess diagnostic accuracy, collected information, and diagnostic decision time in clinical reasoning. A norm-referenced computer-based test for the assessment of clinical reasoning (ASCLIRE) was developed, integrating the entire clinical decision process. In a cross-sectional study participants were asked to choose as many diagnostic measures as they deemed necessary to diagnose the underlying disease of six different cases with acute or sub-acute dyspnea and provide a diagnosis. 283 students and 20 content experts participated. In addition to diagnostic accuracy, respective decision time and number of used relevant diagnostic measures were documented as distinct performance indicators. The empirical structure of the test was investigated using a structural equation modeling approach. Experts showed higher accuracy rates and lower decision times than students. In a cross-sectional comparison, the diagnostic accuracy of students improved with the year of study. Wrong diagnoses provided by our sample were comparable to wrong diagnoses in practice. We found an excellent fit for a model with three latent factors-diagnostic accuracy, decision time, and choice of relevant diagnostic information-with diagnostic accuracy showing no significant correlation with decision time. ASCLIRE considers decision time as an important performance indicator beneath diagnostic accuracy and provides evidence that clinical reasoning is a complex ability comprising diagnostic accuracy, decision time, and choice of relevant diagnostic information as three partly correlated but still distinct aspects.
Die Veröffentlichung ist, neben der Evaluation des Systemischen Aggressionsmanagements (SAM), ein Beitrag für die Diskussionen um Habitusformen und Kompetenzbegriffe. Sie bildet einen Brückenkopf, denn beide Diskursstränge zusammengedacht können gegenseitige Anschlussstellen und Erweiterungen offenlegen bzw. eingehen. Zudem bildet sie ein Puzzleteil in der Evaluation von pädagogischen Programmen, die in ihrer Vielzahl einer Evaluation bedürfen. Im Rahmen der Bildungswissenschaft können auf dieser Basis erwachsenbildnerische Präventions- und Interventionsprogramme empirisch gesteuert angepasst werden.
Auf theoretischer Ebene wird zunächst der Gegenstand der Untersuchung herausgearbeitet. Der Habitus aggredi bildet die zentrale Analysestruktur. Sie bildet den Zugang zur pädagogischen Professionalität. Im Diskurs um pädagogische Professionalität besitzt der Begriff der ‚Kompetenz‘ einen prominenten Stellenwert. Mittels einer theoretischen Triangulation werden ‚Habitus‘ und ‚Kompetenz‘ gekoppelt. Einstellungen, Stile und geschmackliche Vorlieben sowie spezifische Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster drücken sich in ihrer Performanz über Fertigkeiten und Fähigkeiten aus. Insgesamt wird der Bogen von der pädagogischen Professionalität über lebenslanges Lernen, Weiterbildung, Habitus und Kompetenz bis hin zu Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten gespannt.
Um der Frage nach Effekten des SAM nachzugehen, wurde eine dreistufige summativ-evaluationsorientierte Paneluntersuchung im methodentriangulierten Design durchgeführt. Sie zeigte auf qualitativer Ebene, dass der Habitus aggredi als Subkategorie des professionellen Habitus durchaus mittel Weiterbildung bewegt werden kann. Die Zielgruppe der Kitaerzieher_innen konnte auch nach drei Monaten Weiterbildungsinhalte erinnern. Bei Teilen der Zielgruppe konnte eine Erweiterung von Handlungsoptionen nachgewiesen werden. Zudem zeigte sich, dass SAM auch in den privaten Bereich hinein wirksam ist.
Since the 1970s in France, becoming a mother without being in a relationship has become a symbol of women's autonomy. Hence, being a single mother no longer necessarily means being the victim of male desertion or being a woman with permissive sexual behaviour. Instead, the mother can be an active social agent who has deliberately chosen to experience single parenthood. In order to understand if public solidarity and private sources of help can protect these women against emotional solitude and social isolation, this article presents three case studies taken from sociological research on single mothers in the French region of Pays de la Loire. En France, depuis les annees 1970, l'enfantement en dehors d'une relation de couple est devenu un symbole de l'autonomie feminine. La mere celibataire n'est plus necessairement ni une fille victime de l'abandon masculin ni une femme aux mOEurs legeres. Elle peut etre une actrice sociale ayant choisi de vivre la parentalite en dehors de la norme du couple. Afin de comprendre comment solidarites publiques et aides privees peuvent proteger ces femmes contre la solitude emotionnelle et l'isolement social, cet article presente trois etudes de cas tirees d'une recherche sociologique sur les meres seules dans la region Pays de la Loire.
Lernen ohne Anschluss
(2015)
Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer nationalen Tagung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin und des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Potsdam. Im Vordergrund steht die Entwicklung eines einheitlichen Rahmenlehrplans für die Länder Berlin und Brandenburg. Dabei wird - ausgehend von grundlegenden Positionen zu einer zeitgemäßen Allgemeinbildung - ein exemplarischer Ansatz gewählt und die Curriculumentwicklung für das relativ junge Unterrichtsfach <I>Wirtschaft - Arbeit - Technik </I>näher untersucht. Neben aktuellen Fragen der Curriculumentwicklung der Gegenwart werden vor allem differenzierte Positionen der nationalen Fachgesellschaften zu einer zeitgemäßen technisch-ökonomischen Bildung deutlich. Das Buch leistet einen Beitrag zur Entwicklung von Perspektiven für eine interdisziplinäre Forschung, die eine arbeitsorientierte Bildung für alle Kinder und Jugendlichen zum Ziel hat.