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Kompetenzentwicklung im universitären Studienfach Personal für das Berufsfeld Personalmanagement
(2003)
Der vergessene Nestor
(2003)
Verwaltungslexikon
(2003)
Die verschwundene Diplomatie : Beiträge zur Außenpolitik der DDR ; Festschrift für Claus Montag
(2003)
Material Conditions : Begrenzte Möglichkeiten transdisziplinärer Frauen- und Geschlechterforschung
(2003)
State, administration and governance in Germany: competing traditions and dominant narratives
(2003)
NIETHAMMER bietet einen umfassenden, äußerst kritischen, vielseitigen und anregenden Blick auf die Erfolgsgeschichte des Identitätsbegriffes. Zunächst zeigt er im Werk herausragender Intellektueller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts frühe Spuren des Begriffes. Da es seinerzeit bereits um kollektive Identität ging, bestreitet NIETHAMMER die Ansicht, kollektive Identität sei nach dem Zweiten Weltkrieg aus personaler Identität abgeleitet worden. Schon in diesen frühen Varianten betrachtet er den Begriff als ein in höchst unterschiedlichen Zusammenhängen verwendetes, konnotationsreiches "Plastikwort", das mehr verhülle als begreife. Aus diesem Grunde formuliert NIETHAMMER, auch in seiner anschließenden Skizze zu Phasen der neueren Konjunktur kollektiver Identität, eine scharfe Kritik und Ablehnung des Begriffes, die allerdings zum Teil überzogen ist und nicht vollständig auf alle dargestellten Variationen des Begriffes zutrifft. Keywords: kollektive Identität, personale Identität, Theorie, Begriffsgeschichte, Identitätspolitik, Interdisziplinarität