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Der vorliegende Text beschäftigt sich mit der religiös, kulturell und rassisch begründeten Ausgrenzung von Minderheiten durch die Mehrheitsgesellschaft im Zeitalter der europäischen Nationalstaaten, die fast immer im Rückgriff auf konstruierte historische Belege geschieht. Am Beispiel von Deutschland und Österreich wird der Zusammenhang aufgezeigt zwischen der staatsbürgerlichen Gleichstellung der Juden im 19. und frühen 20. Jahrhundert einerseits, und Krieg und Nationsbildung, bürgerlichem Selbstverständnis und Geschichtsdeutung in legitimatorischer Absicht andererseits.
Fragestellung (Auszug): Die polnische Landwirtschaft wird im Hinblick auf ihre Rolle in der EU als nicht wettbewerbsfähig einge-schätzt und es scheint unumstritten, dass strukturelle Reformen unabdingbar sind. Ratschläge für die Ent-wicklung der polnischen Landwirtschaft gibt es viele. Unter anderem wird Polen die Besetzung von potentiellen Marktnischen empfohlen. Als Hoffnungsträger gilt dabei der ökologische Landbau, für den die extensive, traditionelle polnische Landwirtschaft eine optimale Voraussetzung darstellt. Neben einer EU-weit steigenden Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln spricht für diese verstärkte Nischenbesetzung die Tatsache, dass die arbeitsintensive ökologische Wirtschaftsweise zumindest teilweise der zu erwartenden hohen Arbeitslosigkeit im Agrarsektor entgegen wirken kann. Damit würde der Biolandbau einen entscheidenden Beitrag für eine nachhaltige Regionalentwicklung leisten. Trotz positiver Entwicklungen in den letzten Jahren, verlief die Entwicklung des ökologischen Landbaus in Polen allerdings schleppend, und das Potential Polens scheint in diesem Bereich noch längst nicht ausgeschöpft. Diese Arbeit widmet sich der Frage, welche institutionellen Erklärungen es für diese Entwicklung gibt, verbunden mit der Hoffnung, institutionelle Faktoren ausfindig zu machen, welche die Entwicklung besonders positiv befördern oder andererseits abbremsen. Dabei werden ausgehend von einem institutionentheoretischen Hintergrund relevante formale und informelle Institutionen auf polnischer und EU-Ebene untersucht, sowie ver-schiedene Akteursgruppen, sowie deren Interaktion mit den institutionellen Entwicklungen beleuchtet.
Die Evidenz von "Rasse" und "Geschlecht" in der physischen Anthropologie um 1900 verdankt sich vor allem metrisch-statistischen Verfahren und mechanisch-objektiven Visualisierungen. Die materialreiche Studie analysiert die anthropologische Wissensproduktion als heterogenen, unabgeschlossenen Prozess, in dem rassischeï und geschlechtlicheï Differenzen hervorgebracht und gleichzeitig unterlaufen werden. Es wird eine medientheoretische und methodische Perspektive entworfen, die Diskursanalyse (Foucault) mit dekonstruktivistischer Lektuerepraxis (Derrida, Butler) produktiv verbindet und an aktuelle Science Studies (Latour, Rheinberger) anknuepft.
Reformen und Anpassungen an aktuelle Herausforderungen sind zur Daueraufgabe auf der Agenda lokaler Gemeinwesen geworden. In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, welche Reformthemen in den kommenden Jahren die grösste Bedeutung haben werden. Das Ziel ist es, abgegrenzte Themenbereiche und Reformfelder benennen zu können, in welchen sich die Reformbemühungen der Gemeinden konzentrieren werden. Als Ergebnis zeigt sich, dass Themen der Gestaltung der Aufgabenwahrnehmung, einerseits hinsichtlich der Durchführungsart in mehr kooperativen und koordinativen Arrangements, andererseits eingebettet in angepasste Verantwortlichkeitsregelungen, dringlich sein werden. Interkommunale Zusammenarbeit und verstärkte Kooperation und Koordination mit anderen Akteuren sowie die Klärung und Neuordnung von Kompetenz- und Ressourcenverantwortungen zeichnen sich als grosse Themenbereiche der Zukunft ab.
Under the influence of orientation towards European integration, Georgia has introduced a variety of new laws with the apparent aim to decentralize legislative and executive powers. This paper shows that the Georgian efforts of decentralization remain superficial, mainly because they are not backed by additional fiscal competences at the municipality level. Following an initial description of the pre-reform situation as of 2006 and based upon a detailed account of the structural changes since 2007, the author gives insight into the conflicts which arise from the lack of institutional congruency. Neither the extraordinary status of the capital Tbilisi nor the seeming autonomy of the Rebublic of Adjara are likely to sway the renegade territories of Abchasia and Ossetia towards a reintegration under Georgian centralized rule as it continues to exist today. Likewise, the success of the proposed and discussed fiscal equalization scheme depends on whether the President and his ruling party are willing to delegate powers to the subodinate jurisdictions.
Demokratie bedeutet "Macht auf Zeit", d. h. temporale Machtbegrenzung vermittels regelmäßiger Wahlen. Die Wahlzyklen bilden den bestimmenden Rhythmus der Demokratie. Dieser Grundsatz kommt innerhalb der EU nur in sehr abgeschwächter Form zum Tragen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Vorlesung der Frage, welche Funktionen politische Zeit im politischen System der EU erfüllt; welche besonderen Zeitregeln und -horizonte bestimmend sind; und wie sich die Eigenzeit der EU auf den Rhythmus der Demokratie in den Mitgliedsstaaten auswirkt.
Work-life-balance an der Universität Potsdam : Vereinbarkeit von Beruf und Pflege von Angehörigen
(2007)
Der Vortrag behandelt den Einfluss sprachlicher Strukturen auf unsere Sicht der Welt. Am Beispiel des Englischen und Deutschen diskutiert die Referentin zusammengesetzte Wörter, wie das deutsche Wort "Schildkröte" oder das englische Wort "hedgehog" (Igel, wörtlich: "Heckeneber"), bei denen die lexikalische Bedeutung von unserem Weltwissen abweicht. Eine Schildkröte ist keine Kröte, ein Igel kein Eber, auch wenn ihre Bezeichnungen im Deutschen beziehungsweise im Englischen dies suggerieren. Führen sprachliche Unterschiede in diesem Bereich zu messbaren Unterschieden in der Art, wie wir die Welt wahrnehmen, derart dass Deutsche beispielsweise Schildkröten und Kröten als ähnlicher und Igel und Eber als unähnlicher ansehen, als englische Sprecher dies tun? Heike Wiese geht in ihrer Vorlesung der Frage nach, was solche Zusammenhänge über die Architektur des Sprachsystems und über die Schnittstelle zwischen Grammatik und Weltrepräsentation aussagen.
"Wir gehen multimedial. Kommt ihr mit?" war Aufruf und Leitmotiv der MultimeDies 2007. Es kamen sehr viele mit, vor allem Lehrende und Lernende der Universität Potsdam, aber auch Firmen. Diese Veranstaltung setzt eine Tradition fort, die im Bemühen steht über zukunftsweisende Technologien und Projekte, über Angebote und praktikable Lösungen an der Universität zu informieren. Die Vorträge wurden in kurzen Beiträgen zusammengestellt. Sie gliedern sich in zwei Gruppen, zum einen der Bereitstellung, zum anderen der Nutzung von Multimedia.
Völkerrecht
(2007)
In der Nanotechnologie und der molekularen Biologie werden immer kleinere Strukturelemente, wie beispielsweise einzelne Atomlagen oder Molekülgruppen, manipuliert, um bestimmte Funktionen zu erzielen. Veränderungen in solchen Systemen laufen auf atomarer Längen- und Zeitskala ab. Für das physikalische Verständnis dieser ultraschnellen Prozesse ist ein anschauliches Bild wichtig. Dank ihrer hohen Struktur- und Zeitauflösung liefert die Femtosekunden-Röntgenbeugung Bildsequenzen atomarer Bewegung von Molekülen und Festkörpern und ermöglicht somit Rückschlüsse über die komplexe Wechselwirkung zwischen Elektronen- und Kernbewegungen. Die aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten, Atomen bei ihren Bewegungen zuzusehen, diskutiert der Referent an aktuellen Beispielen.
Contents: Introduction (The Editors) Basic Notions of Information Structure (Manfred Krifka) Notions of Focus Anaphoricity (Mats Rooth) Topic and Focus: Two Structural Positions Associated with Logical Functions in the Left Periphery of the Hungarian Sentence (Katalin É. Kiss) Direct and Indirect Aboutness Topics (Cornelia Endriss & Stefan Hinterwimmer) Information Structure as Information-based Partition (Satoshi Tomioka) Focus Presuppositions (Dorit Abush) Contrastive Focus, Givenness and the Unmarked Status of “Discourse-new”(Elisabeth O. Selkirk) Contrastive Focus (Malte Zimmermann) The Fallacy of Invariant Phonological Correlates of Information Structural Notions (Caroline Féry) Notions and Subnotions of Information Structure (Carlos Gussenhoven) The Restricted Access of Information Structure to Syntax – A Minority Report (Gisbert Fanselow) Focus and Tone (Katharina Hartmann)
This collection contains 13 papers presented in the workshop on the "The Celtic Languages in Contact" organised by Hildegard L. C. Tristram at the XIII International Celtic Congress in Bonn (Germany), July 23rd - 27th, 2007. The authors of two papers from another section also contributed their papers to this volume, as they deal with closely related issues. The time-span covered ranges from potential pre-historic contacts of Celtic with Altaic languages or Nostratic cognates in Celtic, through the hypothesis of Afro-Asiatic as a possible substrate for Celtic, Latin and Gaulish contacts in Gaul, the impact of Vulgar Latin on the formation of the Insular Celtic Languages as a linguistic area (Sprachbund), to various contact scenarios involving the modern Insular Celtic languages as well as English and French. The final paper reflects on the political status of the modern Insular Celtic languages in the Europe of the 27 EU countries.
Inhalt: - Rück- und Ausblicke (Dorothea Assmann) - Israel as a Jewish and Democratic State - Constitutional Aspects (David Kretzmer) * Introduction * Historical Background * Jewish and Democratic State: Constitutional Manifestations * The Jewish State and Equality between Jew and Non-Jew * The Status of the Jewish religion * Summary and Conclusions
This paper analyzes fundamental shortcomings in the Georgian legal bases in both the constitution and the tax code with regard to a sustainable fiscal policy. It shows that the lack of experience with sharing political powers and competences among the administrative levels create centralizing tendencies, which are in sharp contrast to more recent laws on local selfgovernment. Having set the legal background of today’s administrative structure in Georgia, the paper continues to describe the country’s budget composition in terms of tax revenues and expenses since the year 2000. Following a brief discussion of the Georgian systems of transfers to subordinate administrative entities the paper concludes by naming essential reform steps that need to be taken towards the development of a functioning fiscal policy on all levels.
Wie geht es den Jugendlichen in (Ost-)Deutschland und in osteuropäischen Ländern mehr als 15 Jahre nach der politischen Wende? Welche Hoffnungen, aber auch welche Ängste und Lebensprobleme haben sie, z.B. in der Schule oder beim Übergang in den Beruf? Welche Bewältigungsstrategien sind verbreitet und welche Rolle spielen dabei Gewalt und abweichendes Verhalten? Diesen Fragen geht der Band nach, der Beiträge aus Deutschland, Polen und Russland vereinigt. Die Beiträge weisen einerseits auf zahlreiche gemeinsame soziale Probleme Jugendlicher in den drei Ländern, andererseits aber auch auf unterschiedliche Entwicklungspfade, kulturelle Besonderheiten sowie spezifische pädagogische Traditionen hin – umso fruchtbringender erscheint die Auseinandersetzung mit der Jugendentwicklung in anderen Ländern und mit dem pädagogischen Umgang mit ihr.
Aus dem Inhalt: 1. Einleitung 2. Gesellschaftliche Teilung der Arbeit 3. Untersuchungshypothesen 4. Operationalisierung der untersuchten Variablen 5. Sektorale Beschäftigungsentwicklung im Land Brandenburg 5.1. Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftsbereichen 5.2. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen 5.3. Zusammenfassung der sektoralen Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg 6. Analyse der Determinanten der Beschäftigungsentwicklung 6.1. Analyse der Entwicklung der Erwerbstätigkeit 6.2. Analyse der Entwicklung der sv-Beschäftigung 6.3. Zusammenfassung: Determinanten der Beschäftigungsentwicklung 7. Fazit und Ausblick
Schweiz ist Klang
(2007)
Wir Menschen nehmen den Raum über seinen Klang wahr; dessen Schwingungen verbinden uns mit der Welt, lassen das Innen mit dem Aussen resonieren - und räsonieren. Doch welche akustischen Signale sendet die kleine Schweiz aus? Dieser Frage gingen Musiker und Schriftsteller, Komponisten, Literatur- und Filmwissenschaftler, Musikologen und Journalisten an einer zweiteiligen Tagung in Potsdam und Freiburg i.Br. nach. Sie stellten die Schweiz als ein vielstimmiges Land vor. Föderalismus, Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt entfalten hierzulande eine kreative Dynamik. Von Lyrik über Pop und Rock, klassische Musik, Film bis zu Mundart, Jodeln und dem dumpfen Dröhnen der Felsstürze in den Alpen reicht das Spektrum helvetischer Klänge - und der in diesem Band versammelten Essays, die mit Hörbeispielen auf der beigegebenen CD unterlegt werden. Es erweist sich, dass die Schweiz aus der hier gewählten Perspektive durchaus nicht klein, sondern ein leibhaftiges Reich der Klänge ist, ein Empire des sons...