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Echo lernt sprechen
(2006)
Aus der Einleitung Ziel der folgenden Studie ist es, die Entwicklung des öffentlichen Dienstrechts in Polen, der Slowakei und Estland vergleichend zu analysieren. Die Schaffung eines professionellen und entpolitisierten Staatsdienstes ist eine zentrale Voraussetzung für die Konsolidierung von Marktwirtschaft und Demokratie im Zuge der politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozesse im postsozialistischen Mittel- und Osteuropa. Eine Verfestigung demokratischer Institutionen und Ver-fahren kann nur gelingen, wenn die Gesetzesausführung und die damit Beauftragten selbst demokratisch legitimiert und kontrolliert sind. Das Verwaltungshandeln sollte nicht nur sachlich-inhaltlich, sondern auch personell-institutionell an Gesetz und Recht gebunden sein. Daher müssen insbesondere Fragen des Dienstverhältnisses der Beamten gesetzlich geregelt und von willkürlichen Entscheidungen der jeweiligen politischen Führung unabhängig sein. In der Mehrzahl der mittel- und osteuropäischen Staaten sind mittlerweile entsprechende Gesetze in Kraft. Die unterschiedlichen Zeitpunkte der Verabschiedung (1995 in Estland, 1998 in Polen und 2001 in der Slowakei) machen aber deutlich, dass die Notwendigkeit eines entsprechend den oben genannten Kriterien konzipierten Staatsdienstes keinesfalls überall erkannt wurde. Die in der Literatur verbreitete Einschätzung, dass in allen mittel- und osteuropäischen Staaten noch beachtliche Diskrepanzen zwischen den immensen politischen Herausforderungen einerseits und den begrenzten Regierungskapazitäten andererseits bestehen, deuten darauf hin, dass die Umsetzung der Beamtengesetze weiter verbesserungswürdig ist.
"Als sei Ich ein Anderer"
(2006)
Sex trouble
(2006)
Was Frau wissen darf
(2006)
Am 1. Mai 2004 trat die Tschechische Republik der Europäischen Union bei. Aufgrund der aus Sicht der EU unzureichenden Reformbestrebungen der tschechischen Regierung erfolgte der Beitritt zu einem Zeitpunkt als sich die öffentliche Verwaltung noch am Beginn ihrer Reform befand, was negative Auswirkungen auf die Fähigkeiten Tschechiens die aus der Mitgliedschaft erwachsenden Verpflichtungen zu erfüllen aber auch auf die Entscheidungs-findung auf EU-Ebene entfalten kann. Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss der europäischen Integration auf den öffentlichen Dienst am Beispiel der tschechischen Ministerialverwaltung. Dabei wird nicht nur der Umfang des Einflusses der EU untersucht, sondern auch auf Probleme wie Korruption, mangelnde Professionalität, Politisierung, etc. eingegangen. Ein besonderes Interesse gilt zudem der Analyse des im Jahr 2002 verabschiedeten aber bisher nicht implementierten Beamtengesetzes. Grundlage der Arbeit ist eine Literaturanalyse, die durch Gespräche mit Vertretern des tschechischen Regierungsamtes und des Innenministeriums, der Delegation der Europäischen Kommission in Prag sowie einigen Akademikern ergänzt wurde.
brandial06 was the tenth in a series of workshops that aims to bring together researchers working on the semantics and pragmatics of dialogues in fields such as artificial intelligence, formal semantics and pragmatics, computational linguistics, philosophy, and psychology. This volume collects all presented papers and posters and gives abstracts of the invited talks.
Aus dem Vorwort: Vor wenigen Wochen ist im Heft 13 der „Studien zu Grund- und Menschenrechten“ eine Arbeit von Herrn Schäfer mit dem Titel „Zum Verhältnis Menschenrechte und humanitäres Völkerrecht“ erschienen. Wir haben inzwischen nicht nur zahlreiche faktische Situationen, in denen dieses Verhältnis von Menschenrechten und humanitärem Völkerrecht relevant ist, sondern es gibt zunehmende Äußerungen rechtlicher Instanzen (Internationaler Gerichtshof, Jugoslawien-Tribunal, Menschenrechtsausschüsse), die sich diesem Problem gewidmet haben, von Stimmen aus der Wissenschaft ganz zu schweigen. Herr Schäfer wird versuchen, eine Zwischenbilanz zu ziehen. In vielen Fällen, nämlich stets bei Auslandseinsätzen von Streitkräften, hängt die Frage, wie das Verhalten von Menschenrechten zu Regeln des humanitären Völkerrechts zu beurteilen ist, auch davon ab, ob die menschenrechtlichen Verpflichtungen eines Staates ihn auch dann begleiten, wenn er außerhalb seines Territoriums agiert. Herr Dr. Weingärtner wird sich dieser zentralen Frage stellen, die nicht erst, aber vor allem auch nach der Banković- Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte aus dem Jahr 2001 vielfach erörtert wird. Die Bundesrepublik Deutschland selbst wurde etwa vom Menschenrechtsausschuß der Vereinten Nationen bei der Diskussion ihres letzten periodischen Berichts mit dieser Frage direkt konfrontiert. An die Einsätze in Afghanistan, Kongo und nun auch vor der libanesischen Küste ist zu erinnern. Gern nehme ich diesen Zusammenhang zum Anlaß, auch auf die Arbeit von Dirk Lorenz „Der territoriale Anwendungsbereich der Grund- und Menschenrechte“ hinzuweisen, die im Jahr 2005 als Band 25 in der vom MRZ herausgegebenen Schriftenreihe erschienen ist. Frau PD Dr. Schmahl behandelt ein Thema, das im engen Zusammenhang mit den beiden vorangegangenen steht. Können Menschenrechtsverletzungen oder Verletzungen von Normen des humanitären Völkerrechts zu individuellen Schadenersatzansprüchen führen? Stichworte wie Zwangsarbeiter, Distomo und vor allem – da die Nachkriegszeit betreffend – Varvarin verweisen auf die gerade auch Deutschland angehende Brisanz dieser Problematik. <img src="http://vg00.met.vgwort.de/na/74333508f5104deb4553" width="1" height="1" alt="">
On the basis of the Dynamic Syntax framework, this paper argues that the production pressures in dialogue determining alignment effects and given versus new informational effects also drive the shift from case-rich free word order systems without clitic pronouns into systems with clitic pronouns with rigid relative ordering. The paper introduces assumptions of Dynamic Syntax, in particular the building up of interpretation through structural underspecification and update, sketches the attendant account of production with close coordination of parsing and production strategies, and shows how what was at the Latin stage a purely pragmatic, production-driven decision about linear ordering becomes encoded in the clitics in theMedieval Spanish system which then through successive steps of routinization yield the modern systems with immediately pre-verbal fixed clitic templates.
We analyze anaphoric phenomena in the context of building an input understanding component for a conversational system for tutoring mathematics. In this paper, we report the results of data analysis of two sets of corpora of dialogs on mathematical theorem proving. We exemplify anaphoric phenomena, identify factors relevant to anaphora resolution in our domain and extensions to the input interpretation component to support it.
Received views of utterance context in pragmatic theory characterize the occurrent subjective states of interlocutors using notions like common knowledge or mutual belief. We argue that these views are not compatible with the uncertainty and robustness of context-dependence in humanhuman dialogue. We present an alternative characterization of utterance context as objective and normative. This view reconciles the need for uncertainty with received intuitions about coordination and meaning in context, and can directly inform computational approaches to dialogue.
Goal-oriented dialog as a collaborative subordinated activity involving collective acceptance
(2006)
Modeling dialog as a collaborative activity consists notably in specifying the contain of the Conversational Common Ground and the kind of social mental state involved. In previous work (Saget, 2006), we claim that Collective Acceptance is the proper social attitude for modeling Conversational Common Ground in the particular case of goal-oriented dialog. We provide a formalization of Collective Acceptance, besides elements in order to integrate this attitude in a rational model of dialog are provided; and finally, a model of referential acts as being part of a collaborative activity is provided. The particular case of reference has been chosen in order to exemplify our claims.
Bioorganisch-synthetische Blockcopolymere sind sowohl für die Materialwissenschaft als auch für die Medizin hochinteressant. Diese Arbeit beschäftigte sich mit neuen Synthesewegen für die Herstellung dieser Blockcopolymere. Zunächst wurde der klassische Ansatz zur Herstellung eines Blockcopolymers über die Kupplung der beiden Segmente aufgegriffen. Hierzu wurde eine Methode zur Synthese von selektiv säureendfunktionalisierten Polyacrylaten mittels einer terminalen Benzylesterschutzgruppe vorgestellt. Für die Herstellung von bioorganisch-synthetischen Blockcopolymeren mit einem größeren Polymersegment wurde daher ein anderer Syntheseansatz entwickelt. Dieser geht von einem funktionalisierten Oligopeptid aus, an dem durch Polymerisation das synthetische Segment aufgebaut wird. Der Aufbau erfolgte durch kontrolliert radikalische Polymerisation, um ein möglichst definiertes Segment zu erhalten. Zunächst wurde eine Synthese von Oligopeptid-Makroinitiatoren für die ATRP-Polymerisation durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass in geeigneten polaren Lösungsmitteln (DMSO, DMF) eine Polymerisation mit dem ATRP-Oligopeptid-Makroinitiator erfolgreich ist. Allerdings treten während der Polymerisation Wechselwirkungen zwischen dem Katalysator und dem Oligopeptid auf. Eine Alternative bietet die RAFT-Polymerisation, da sie ohne einen Katalysator durchgeführt wird. Es gelang ausgehend von dem Oligopeptid-ATRP-Makroinitiator den Überträger herzustellen. Die RAFT-Polymerisation mit einem Oligopeptidüberträger stellt eine wichtige Methode für die Herstellung von bioorganisch-synthetischen Blockcopolymeren dar. Sie besitzt eine hohe Toleranz gegenüber funktionellen Gruppen. Die so hergestellten Blockcopolymere sind frei von Verunreinigungen, wie z.B. Übergangsmetallen. Dabei läßt sich das Molekulargewicht des synthetischen Blocks bei einer Polydispersität um 1,2 gut kontrollieren.
Der vorliegende Band vereinigt Beiträge zu zentralen Bereichen des Public Managements. Dabei werden Fragestellungen und Herausforderungen für Wissenschaftler und Praktiker aufgezeigt, Entwicklungen im öffentlichen Sektor empirisch nachgezeichnet und Problem- sowie Erfolgsfelder der Verwaltungsmodernisierung beleuchtet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie ein modernes Management von öffentlichen Dienstleistungen aussieht und aussehen kann. Die Autoren/innen nehmen die Entwicklungen der letzten Jahre im öffentlichen Sektor zum Anlass, ihre eigenen Forschungsarbeiten im Bereich eGovernment, Wissensmanagement, Nonprofit und Hochschulmanagement, Finanzmanagement sowie dem Management öffentlicher Dienstleistungen zu präsentieren. Jeder dieser Beiträge ist das Resultat langjähriger und empirischer Beschäftigung mit dem Phänomenbereich des Public Management.
Aufzählen von DNA-Codes
(2006)
In dieser Arbeit wird ein Modell zum Aufzählen von DNA-Codes entwickelt. Indem eine Ordnung auf der Menge aller DNA-Codewörter eingeführt und auf die Menge aller Codes erweitert wird, erlaubt das Modell das Auffinden von DNA-Codes mit bestimmten Eigenschaften, wie Überlappungsfreiheit, Konformität, Kommafreiheit, Stickyfreiheit, Überhangfreiheit, Teilwortkonformität und anderer bezüglich einer gegebenen Involution auf der Menge der Codewörter. Ein auf Grundlage des geschaffenen Modells entstandenes Werkzeug erlaubt das Suchen von Codes mit beliebigen Kombinationen von Codeeigenschaften. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit ist die Untersuchung der Optimalität von DNA-Codes bezüglich ihrer Informationsrate sowie das Finden solider DNA-Codes.
Das Verbundprojekt "Bewirtschaftungsmöglichkeiten im Einzugsgebiet der Havel" hat Methoden und Werkzeuge entwickelt, welche zur Bewertung alternativer Bewirtschaftungsmöglichkeiten im Einzugsgebiet der Havel mit dem Ziel der Verbesserung der Gewässergüte dienen. Neben den naturräumlichen Gegebenheiten dieses typischen, langsam fließenden Tieflandflusses mit eingelagerten Flachseen, weit gespannten Auen und der direkten Kopplung von Grund- und Oberflächenwasser galt das Interesse einer Reihe von Nutzungsansprüchen mit ihren Auswirkungen auf den Wasser- und Stoffhaushalt. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Stoffeinträge aus Landwirtschafts- und Siedlungsflächen sowie Aspekte der wasserwirtschaftlichen Steuerung. Es werden die Auswirkungen verschiedener Bewirtschaftungsoptionen der Gewässer und ihrer Einzugsgebiete auf die Wassermenge und -qualität untersucht. Damit werden die wissenschaftlichen Grundlagen für die Bewertung des Zustandes der Gewässer sowie künftiger Handlungsoptionen und Entwicklungsszenarios nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) geschaffen. Neben den methodischen Aufgaben zur Erstellung, Anpassung und Kopplung von Modellwerkzeugen (Systemmodelle, Szenarientechniken) werden naturraumspezifische und sozioökonomische Bewertungsmaßstäbe, umsetzungsorientierte Handlungsoptionen sowie Werkzeuge für die Verwertung der Ergebnisse durch die Fachverwaltung erarbeitet.
A key problem for models of dialogue is to explain the mechanisms involved in generating and responding to clarification requests. We report a 'Maze task' experiment that investigates the effect of 'spoof' clarification requests on the development of semantic co-ordination. The results provide evidence of both local and global semantic co-ordination phenomena that are not captured by existing dialogue co-ordination models.
How does a shared lexicon arise in population of agents with differing lexicons, and how can this shared lexicon be maintained over multiple generations? In order to get some insight into these questions we present an ALife model in which the lexicon dynamics of populations that possess and lack metacommunicative interaction (MCI) capabilities are compared. We ran a series of experiments on multi-generational populations whose initial state involved agents possessing distinct lexicons. These experiments reveal some clear differences in the lexicon dynamics of populations that acquire words solely by introspection contrasted with populations that learn using MCI or using a mixed strategy of introspection and MCI. The lexicon diverges at a faster rate for an introspective population, eventually collapsing to one single form which is associated with all meanings. This contrasts sharply with MCI capable populations in which a lexicon is maintained, where every meaning is associated with a unique word. We also investigated the effect of increasing the meaning space and showed that it speeds up the lexicon divergence for all populations irrespective of their acquisition method.
Demonstratives, in particular gestures that "only" accompany speech, are not a big issue in current theories of grammar. If we deal with gestures, fixing their function is one big problem, the other one is how to integrate the representations originating from different channels and, ultimately, how to determine their composite meanings. The growing interest in multi-modal settings, computer simulations, human-machine interfaces and VRapplications increases the need for theories ofmultimodal structures and events. In our workshopcontribution we focus on the integration of multimodal contents and investigate different approaches dealing with this problem such as Johnston et al. (1997) and Johnston (1998), Johnston and Bangalore (2000), Chierchia (1995), Asher (2005), and Rieser (2005).
A new method is used in an eye-tracking pilot experiment which shows that it is possible to detect differences in common ground associated with the use of minimally different types of indefinite anaphora. Following Richardson and Dale (2005), cross recurrence quantification analysis (CRQA) was used to show that the tandem eye movements of two Swedish-speaking interlocutors are slightly more coupled when they are using fully anaphoric indefinite expressions than when they are using less anaphoric indefinites. This shows the potential of CRQA to detect even subtle processing differences in ongoing discourse.
Verbal or visual? : How information is distributed across speech and gesture in spatial dialog
(2006)
In spatial dialog like in direction giving humans make frequent use of speechaccompanying gestures. Some gestures convey largely the same information as speech while others complement speech. This paper reports a study on how speakers distribute meaning across speech and gesture, and depending on what factors. Utterance meaning and the wider dialog context were tested by statistically analyzing a corpus of direction-giving dialogs. Problems of speech production (as indicated by discourse markers and disfluencies), the communicative goals, and the information status were found to be influential, while feedback signals by the addressee do not have any influence.
We describe an experiment to gather original data on geometrical aspects of pointing. In particular, we are focusing upon the concept of the pointing cone, a geometrical model of a pointing’s extension. In our setting we employed methodological and technical procedures of a new type to integrate data from annotations as well as from tracker recordings. We combined exact information on position and orientation with rater’s classifications. Our first results seem to challenge classical linguistic and philosophical theories of demonstration in that they advise to separate pointings from reference.
Classical SDRT (Asher and Lascarides, 2003) discussed essential features of dialogue like adjacency pairs or corrections and up-dating. Recent work in SDRT (Asher, 2002, 2005) aims at the description of natural dialogue. We use this work to model situated communication, i.e. dialogue, in which sub-sentential utterances and gestures (pointing and grasping) are used as conventional modes of communication. We show that in addition to cognitive modelling in SDRT, capturing mental states and speech-act related goals, special postulates are needed to extract meaning out of contexts. Gestural meaning anchors Discourse Referents in contextually given domains. Both sorts of meaning are fused with the meaning of fragments to get at fully developed dialogue moves. This task accomplished, the standard SDRT machinery, tagged SDRSs, rhetorical relations, the up-date mechanism, and the Maximize Discourse Coherence constraint generate coherent structures. In sum, meanings from different verbal and non-verbal sources are assembled using extended SDRT to form coherent wholes.
We present a formal analysis of iconic coverbal gesture. Our model describes the incomplete meaning of gesture that’s derivable from its form, and the pragmatic reasoning that yields a more specific interpretation. Our formalism builds on established models of discourse interpretation to capture key insights from the descriptive literature on gesture: synchronous speech and gesture express a single thought, but while the form of iconic gesture is an important clue to its interpretation, the content of gesture can be resolved only by linking it to its context.
In two experiments, many annotators marked antecedents for discourse deixis as unconstrained regions of text. The experiments show that annotators do converge on the identity of these text regions, though much of what they do can be captured by a simple model. Demonstrative pronouns are more likely than definite descriptions to be marked with discourse antecedents. We suggest that our methodology is suitable for the systematic study of discourse deixis.
We present a new analysis of illocutionary forces in dialogue. We analyze them as complex conversational moves involving two dimensions: what Speaker commits herself to and what she calls on Addressee to perform. We start from the analysis of speech acts such as confirmation requests or whimperatives, and extend the analysis to seemingly simple speech acts, such as statements and queries. Then, we show how to integrate our proposal in the framework of the Grammar for Conversation (Ginzburg, to app.), which is adequate for modelling agents' information states and how they get updated.
Claiming that cross-speaker "but" can signal correction in dialogue, we start by describing the types of corrections "but" can communicate by focusing on the Speech Act (SA) communicated in the previous turn and address the ways in which "but" can correct what is communicated. We address whether "but" corrects the proposition, the direct SA or the discourse relation communicated in the previous turn. We will also briefly address other relations signalled by cross-turn "but". After presenting a typology of the situations "but" can correct, we will address how these corrections can be modelled in the Information State model of dialogue, motivating this work by showing how it can be used to potentially avoid misunderstandings. We wrap up by showing how the model presented here updates beliefs in the Information State representation of the dialogue and can be used to facilitate response deliberation.
An account is presented of the focus properties, common ground effect and dialogue behaviour of the accented German discourse marker "doch" and the accented sentence negation "nicht". It is argued that "doch" and "nicht" evoke as a focus alternative the logical complement of the proposition expressed by the sentence in which they occur, and that an analysis in terms of contrastive focus accounts for their effect on the common ground and their function in dialogue.
Seit etwa zwei Jahrzehnten stellt die kognitive und neuronale Verarbeitung von Nomen und Verben einen bedeutsamen Forschungsschwerpunkt im Bereich der Neurolinguistik und Neuropsychologie dar. Intensive Forschungsbemühungen der letzten Jahre erbrachten eine Reihe von Ergebnissen, die jedoch überwiegend inkonsistent und widersprüchlich sind. Eine häufig vertretene Annahme im Bezug auf die neuronale Basis der Nomen und Verb Verarbeitung ist die so genannte anterior-posterior Dissoziation. Demnach werden Nomen in temporalen und Verben in frontalen Regionen der sprachdominanten, linken Hemisphäre verarbeitet. Die vorliegende Dissertation untersucht mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie, welche kortikalen Regionen in den Abruf von Nomen und Verben beim stillen Bildbennen involviert sind. Ferner wird der Einfluss des Faktors age-of-acquisition (Erwerbsalter) auf die Hirnaktivierung beim Bildbenennen überprüft. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass der Abruf von Nomen und Verben ähnliche kortikale Aktivierungen in bilateral okzipitalen sowie links frontalen, temporalen und inferior parietalen Regionen hervorruft, wobei für Verben stärkere Aktivierungen in links frontalen und bilateral temporalen Arealen beobachtet wurden. Dieses Ergebnis widerspricht der Annahme einer anterior-posterior Dissoziation. Die beobachteten Aktivierungsmuster unterstützen dagegen die Auffassung, dass ein gemeinsames Netzwerk bestehend aus anterioren und posterioren Komponenten für die Verarbeitung von Nomen und Verben beim Bildbenennen verantwortlich ist. Die Studie ergab ferner, dass kortikale Aktivierungen beim Bildbenennen durch das Erwerbsalter moduliert werden. Dabei zeigten sich Aktivierungen für später erworbene Wörter im linken inferioren Frontallappen und im basal temporalen Sprachareal. Die Ergebnisse werden diskutiert und interpretiert vor dem Hintergrund aktueller kognitiver und neuroanatomischer Modelle der Sprachverarbeitung.
Balance ist als die koordinative Fähigkeit anzusehen, die am meisten durch das Sinnes- und Nervensystem determiniert ist. Damit könnte sie als Indikator für Funktionseinschränkungen des Nervensystems - etwa bei Lernstörungen - von Wert sein. Aussagen über Zusammenhänge zwischen Balance und Kognition werden vielfach diskutiert, sind jedoch noch nicht hinreichend wissenschaftlich gesichert. Hieraus wird die zentrale Zielstellung der Arbeit abgeleitet, das Wissen über somatische und psychische Determinanten von Balance zu erweitern. Betrachtet werden daher bei Vorschulkindern mögliche Zusammenhänge mit dem Geschlecht, mit den anthropometrischen Parametern Körperhöhe und Fußgröße, mit Statikstörungen des Beckens und der Intelligenzleistung. An der Studie nahmen insgesamt 201 drei- bzw. vierjährige Kinder sowie 148 fünf- bzw. sechsjährige Kinder teil. Die Balancefähigkeit wurde mit Hilfe einer Kraftmomentenplattform sowie eines klinischen Tests erfasst und mit anthropometrischen Parametern, qualitativen statischen Befunden bzw. den Ergebnissen des BIVA-Intelligenztests nach SCHAARSCHMIDT verglichen. Für die Auswertung der Balanceparameter wurden sowohl lineare als auch nichtlineare Verfahren eingesetzt, die zum Teil gegenläufige Trends in Bezug auf Zusammenhänge lieferten. Im Ergebnis konnte ein starker Einfluss des Geschlechts nachgewiesen werden. Mädchen zeigten eine bessere Balanceleistung als Jungen sowohl bei 3-Jährigen als auch bei 6-Jährigen. Dies wird als Beleg für den geschlechtsspezifischen Vorsprung der sensomotorischen Entwicklung bei den Mädchen im Alter von 3 bis 6 Jahren angesehen. Außerdem gab es einige Hinweise auf einen Zusammenhang mit der Körperhöhe bzw. Fußlänge. Ein Zusammenhang mit den Umstellungen des ersten Gestaltwandels wird vermutet. Die Daten sprechen für einen statistisch schwachen Einfluss von Störungen der Beckenstatik (Beckenverwringung) auf die Balance bei den Kindern. Es wird vermutet, dass die Verrechnung Balance relevanter Inputs durch nozizeptive Impulse beeinträchtig werden kann. Dies könnte Anlass sein, diesen Aspekt bei Funktionsstörungen mit zu berücksichtigen. Signifikante Zusammenhänge mit Ergebnissen des BIVA-Intelligenztests konnten kaum gefunden werden. Allerdings fallen überzufällig viele Mittelwertvergleiche in Richtung der Hypothese aus, erreichen jedoch nicht Signifikanzniveau. Dies könnte ein Hinweis auf einen schwachen Zusammenhang darstellen, der jedoch mit einer größeren Gruppe noch bestätigt werden müsste. Weitere Forschung auf diesem Gebiet ist erforderlich. Sollte hinreichende Evidenz erreicht werden können, so könnte in der Förderung koordinativer Fähigkeiten und insbesondere der posturalen Balance eine wichtige pädagogische Reserve liegen.
Improvement of a fluorescence immunoassay with a compact diode-pumped solid state laser at 315 nm
(2006)
We demonstrate the improvement of fluorescence immunoassay (FIA) diagnostics in deploying a newly developed compact diode-pumped solid state (DPSS) laser with emission at 315 nm. The laser is based on the quasi-three-level transition in Nd:YAG at 946 nm. The pulsed operation is either realized by an active Q-switch using an electro-optical device or by introduction of a Cr<SUP>4+</SUP>:YAG saturable absorber as passive Q-switch element. By extra-cavity second harmonic generation in different nonlinear crystal media we obtained blue light at 473 nm. Subsequent mixing of the fundamental and the second harmonic in a β-barium-borate crystal provided pulsed emission at 315 nm with up to 20 μJ maximum pulse energy and 17 ns pulse duration. Substitution of a nitrogen laser in a FIA diagnostics system by the DPSS laser succeeded in considerable improvement of the detection limit. Despite significantly lower pulse energies (7 μJ DPSS laser versus 150 μJ nitrogen laser), in preliminary investigations the limit of detection was reduced by a factor of three for a typical FIA.
Near-infrared (NIR) absorption spectroscopy with tunable diode lasers allows the simultaneous detection of the three most important isotopologues of carbon dioxide (<SUP>12</SUP>CO<SUB>2</SUB>, <SUP>13</SUP>CO<SUB>2</SUB>, <SUP>12</SUP>C<SUP>18</SUP>O<SUP>16</SUP>O) and carbon monoxide (<SUP>12</SUP>CO, <SUP>13</SUP>CO, <SUP>12</SUP>C<SUP>18</SUP>O). The flexible and compact fiber-optic tunable diode laser absorption spectrometer (TDLAS) allows selective measurements of CO<SUB>2</SUB> and CO with high isotopic resolution without sample preparation since there is no interference with water vapour. For each species, linear calibration plots with a dynamic range of four orders of magnitude and detection limits (LOD) in the range of a few ppm were obtained utilizing wavelength modulation spectroscopy (WMS) with balanced detection in a Herriott-type multipass cell. The high performance of the apparatus is illustrated by fill-evacuation-refill cycles.
Two examples of our biophotonic research utilizing nanoparticles are presented, namely laser-based fluoroimmuno analysis and in-vivo optical oxygen monitoring. Results of the work include significantly enhanced sensitivity of a homogeneous fluorescence immunoassay and markedly improved spatial resolution of oxygen gradients in root nodules of a legume species.
We present an analysis of student language input in a corpus of tutoring dialogue in the domain of symbolic differentiation. Our focus on procedural tutoring makes the dialogue comparable to collaborative problem-solving (CPS). Existing CPS models describe the process of negotiating plans and goals, which also fits procedural tutoring. However, we provide a classification of student utterances and corpus annotation which shows that approximately 28% of non-trivial student language in this corpus is not accounted for by existing models, and addresses other functions, such as evaluating past actions or correcting mistakes. Our analysis can be used as a foundation for improving models of tutoring dialogue.
We present an extension to a comprehensive context model that has been successfully employed in a number of practical conversational dialogue systems. The model supports the task of multimodal fusion as well as that of reference resolution in a uniform manner. Our extension consists of integrating implicitly mentioned concepts into the context model and we show how they serve as candidates for reference resolution.
In this work the first observation of new type of liquid crystals is presented. This is ionic self-assembly (ISA) liquid crystals formed by introduction of oppositely charged ions between different low molecular tectonic units. As practically all conventional liquid crystals consist of rigid core and alkyl chains the attention is focused to the simplest case where oppositely charged ions are placed between a rigid core and alkyl tails. The aim of this work is to investigate and understand liquid crystalline and alignment properties of these materials. It was found that ionic interactions within complexes play the main role. Presence of these interactions restricts transition to isotropic phase. In addition, these interactions hold the system (like network) allowing crystallization into a single domain from aligned LC state. Alignment of these simple ISA complexes was spontaneous on a glass substrate. In order to show potentials for application perylenediimide and azobenzene containing ISA complexes have been investigated for correlations between phase behavior and their alignment properties. The best results of macroscopic alignment of perylenediimide-based ISA complexes have been obtained by zone-casting method. In the aligned films the columns of the complex align perpendicular to the phase-transition front. The obtained anisotropy (DR = 18) is thermally stable. The investigated photosensitive (azobenzene-based) ISA complexes show formation of columnar LC phases. It was demonstrated that photo alignment of such complexes was very effective (DR = 50 has been obtained). It was shown that photo-reorientation in the photosensitive ISA complexes is cooperative process. The size of domains has direct influence on efficiency of the photo-reorientation process. In the case of small domains the photo-alignment is the most effective. Under irradiation with linearly polarized light domains reorient in the plane of the film leading to macroscopic alignment of columns parallel to the light polarization and joining of small domains into big ones. Finally, the additional distinguishable properties of the ISA liquid crystalline complexes should be noted: (I) the complexes do not solve in water but readily solve in organic solvents; (II) the complexes have good film-forming properties when cast or spin-coated from organic solvent; (III) alignment of the complexes depends on their structure and secondary interactions between tectonic units.
Nonaqueous synthesis of metal oxide nanoparticles and their assembly into mesoporous materials
(2006)
This thesis mainly consist of two parts, the synthesis of several kinds of technologically interesting crystalline metal oxide nanoparticles via nonaqueous sol-gel process and the formation of mesoporous metal oxides using some of these nanoparticles as building blocks via evaporation induced self-assembly (EISA) technique. In the first part, the experimental procedures and characterization results of successful syntheses of crystalline tin oxide and tin doped indium oxide (ITO) nanoparticles are reported. SnO2 nanoparticles exhibit monodisperse particle size (3.5 nm in average), high crystallinity and particularly high dispersibility in THF, which enable them to become the ideal particulate precursor for the formation of mesoporous SnO2. ITO nanoparticles possess uniform particle morphology, narrow particle size distribution (5-10 nm), high crystallinity as well as high electrical conductivity. The synthesis approaches and characterization of various mesoporous metal oxides, including TiO2, SnO2, mixture of CeO2 and TiO2, mixture of BaTiO3 and SnO2, are reported in the second part of this thesis. Mesoporous TiO2 and SnO2 are presented as highlights of this part. Mesoporous TiO2 was produced in the forms of both films and bulk material. In the case of mesoporous SnO2, the study was focused on the high order of the porous structure. All these mesoporous metal oxides show high crystallinity, high surface area and rather monodisperse pore sizes, which demonstrate the validity of EISA process and the usage of preformed crystalline nanoparticles as nanobuilding blocks (NBBs) to produce mesoporous metal oxides.
Nahrungsinhaltsstoffe sind im Organismus an Steuerungsprozessen und Stoffwechselvorgängen beteiligt, wobei die Mechanismen ihrer Wirkung noch nicht völlig aufgeklärt sind. Wie Vitamin E zeigen auch sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe in Zellsystemen sowie in vivo eine Reihe biologischer Wirkungen, deren Erklärung jedoch häufig auf ihre antioxidative Eigenschaft reduziert wird. Ziel der Dissertation war es, den Einfluss von Vitamin E und anderen Pflanzeninhaltsstoffen (in Form von Pflanzenextrakten oder isolierten sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, z.B. Polyphenole), die bisher alle hauptsächlich als Antioxidanz klassifiziert wurden, auf die transkriptionelle Regulation von Phase I- und Phase II-Enzymen zu untersuchen. Dazu wurde die Aktivierung des PXR (pregnane X receptor) und des Nrf2 (NF-E2-related factor-2) als zentrale Transkriptionsfaktoren der Phase I- bzw. Phase II-Enzyme getestet. Der Einfluss von verschiedenen Vitamin E-Formen und antioxidativen Pflanzeninhaltsstoffen in Form von Reinsubstanzen (Curcumin, EGCG, Medox, Quercetin, Resveratrol und Sulforaphan) oder Pflanzenextrakten (aus Blaubeeren, Gewürznelken, Himbeeren, Nelkenpfeffer, Thymian oder Walnüssen) auf die Aktivierung von PXR und Nrf2 sowie des Promotors eines jeweiligen Zielgens (CYP3A4 bzw. GI-GPx) wurde in vitro mit Reportergenplasmiden untersucht. Es zeigte sich, dass sowohl Vitamin E-Formen als auch verschiedene sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe PXR und/oder Nrf2 sowie die Promotoren der jeweiligen Zielgene CYP3A4 bzw. GI-GPx aktivieren. In einem Tierexperiment konnte diese genregulatorische Wirkung von Vitamin E auf die in vivo-Situation übertragen werden. In Lebern von Mäusen, deren Futter unterschiedliche Mengen von Vitamin E enthielt (Mangel-, Normal- und Überflussdiät), wurde eine direkte Korrelation zwischen der alpha-Tocopherol-Konzentration und der Cyp3a11 mRNA-Expression nachgewiesen (Cyp3a11 ist das murine Homolog zum humanen CYP3A4). Entgegen der in vitro-Situation hatte gamma-Tocotrienol in vivo einen nur kaum nachweisbaren Effekt auf die Expression der Cyp3a11 mRNA, induzierte aber die Expression der alpha-TTP mRNA. Es konnte gezeigt werden, dass Vitamin E und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe Phase I- und Phase II-Enzyme transkriptionell regulieren können. Die Wirkungen des Vitamin E können sich allerdings nur entfalten, wenn die Vitamin E-Formen ausreichend vom Körper aufgenommen werden. Gegenstand der Dissertation waren daher auch Untersuchungen zur Bioverfügbarkeit (zelluläre Akkumulation und Metabolismus) verschiedener Vitamin E-Formen. Es konnte gezeigt werden, dass Unterschiede in der chemischen Struktur der Vitamin E-Formen deren zelluläre Akkumulation und Metabolisierung beeinflussen. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Dissertation lassen sich protektive Wirkungen von antioxidativen Nahrungsinhaltsstoffen auch unabhängig von ihren antioxidativen Eigenschaften über die Induktion zelleigener Schutzsysteme, einschließlich der Phase I- und Phase II-Enzyme, erklären. Die Induktion der zelleigenen Abwehr lässt sich auch als adaptive Antwort (sog. "adaptive response") des Organismus gegenüber zellschädigenden Ereignissen betrachten.
Mit diesem Heft wird die Diskussion über eine neue deutsche Ostpolitik fortgesetzt und abgeschlossen. Diese hatte im Heft Nr. 49 mit Thesen von Jochen Franzke begonnen, im nächsten Heft wurden erste Beiträge publiziert. Insgesamt haben sich Wissenschaftler und Politiker aus Deutschland, Österreich, Polen, Finnland und Tschechien beteiligt. Die Debatte schließt mit Schlussbemerkungen des Initiators. Ulrich Best, Katrin Böttger, Vladimir Handl, Heinz Timmermann, Christian Wipperfürth, Sabina Wölkner, Gesine Schwan, Dieter Segert, Beata Wilga, Markus Löning und Ole Diehl, Angelica Schwall-Düren, Wolfgang Gehrcke und Jochen Franzke
Mit diesem Heft wird die Diskussion über eine neue deutsche Ostpolitik fortgesetzt und abgeschlossen. Diese hatte im Heft Nr. 49 mit Thesen von Jochen Franzke begonnen, im nächsten Heft wurden erste Beiträge publiziert. Insgesamt haben sich Wissenschaftler und Politiker aus Deutschland, Österreich, Polen, Finnland und Tschechien beteiligt. Die Debatte schließt mit Schlussbemerkungen des Initiators. Ulrich Best, Katrin Böttger, Vladimir Handl, Heinz Timmermann, Christian Wipperfürth, Sabina Wölkner, Gesine Schwan, Dieter Segert, Beata Wilga, Markus Löning und Ole Diehl, Angelica Schwall-Düren, Wolfgang Gehrcke und Jochen Franzke
Daylength is one of several parameters controlling flowering time in many plant species. The day length is perceived in leaves, but how the floral signal is transduced to the shoot apex via the phloem to induce flowering remains to be elucidated. This study aimed at the identification of new candidates involved in the induction of flowering by employing three plant species, Arabidopsis thaliana, Sinapis alba and Brassica napus in combination with transcript profiling by Affymetrix chip hybridization, metabolite profiling by gas chromatography – mass spectrometry and targeted protein analysis using antibodies. All analyses were performed on tissue-specific samples and focused on phloem sap or phloem exudates. To find common transcript and metabolite candidates potentially associated with the floral transition, two independent induction systems in Arabidopsis were used: a photoextension system, whereby plants received fourteen additional hours of light, and a parallel dexamethasone-inducible system, which was centered on the induction of the known flowering gene CONSTANS (CO). Identification of signals preceding the CO cascade was possible using the light extension regime, while downstream events dependent on CO activation were compared in both systems. Altogether, a number of interesting transcript and metabolite candidates were identified in both systems with some degree of overlap. Sinapis alba was used to investigate the universality of the floral signals between species. Comparisons of metabolite data revealed a few common candidates that may prove interesting for further studies. In addition, a targeted approach was carried out to investigate the presence of the Flowering Locus T (FT) protein during different stages of flower development using an antibody. Interesting changes in the sizes of antigens from rape phloem were seen and appeared consistent in Arabidopsis and to a lesser extent in Sinapis. Overall, the broad surveying approaches for transcripts and metabolites used in this study revealed several new potential candidates involved in the induction and/or regulation of flowering. As far as the protein work, additional experiments will reveal the link between FT and floral induction as well as its role in maintaining the floral state using the abovementioned plant species.