Refine
Year of publication
Document Type
- Article (11414) (remove)
Language
- German (11414) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (11414) (remove)
Keywords
- Nachhaltigkeit (28)
- Genisa (21)
- Geniza (21)
- Jüdische Studien (21)
- Patholinguistik (19)
- Sprachtherapie (19)
- geistige Behinderung (19)
- mental deficiency (19)
- patholinguistics (19)
- primary progessive aphasia (19)
Institute
- Historisches Institut (919)
- Institut für Germanistik (782)
- Sozialwissenschaften (753)
- Wirtschaftswissenschaften (676)
- Institut für Romanistik (650)
- Department Erziehungswissenschaft (639)
- Department Psychologie (625)
- Bürgerliches Recht (529)
- Department Sport- und Gesundheitswissenschaften (527)
- Department Grundschulpädagogik (416)
- Institut für Umweltwissenschaften und Geographie (396)
- Institut für Biochemie und Biologie (394)
- Öffentliches Recht (394)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (337)
- MenschenRechtsZentrum (268)
- Philosophische Fakultät (247)
- Institut für Geowissenschaften (205)
- Strafrecht (188)
- Lehreinheit für Wirtschafts-Arbeit-Technik (181)
- Institut für Künste und Medien (177)
- Institut für Chemie (170)
- Institut für Anglistik und Amerikanistik (157)
- Institut für Slavistik (157)
- Department Linguistik (154)
- Institut für Physik und Astronomie (135)
- WeltTrends e.V. Potsdam (123)
- Department für Inklusionspädagogik (120)
- Institut für Mathematik (110)
- Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) (87)
- Department Musik und Kunst (85)
- Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft (64)
- An-Institute (58)
- Institut für Ernährungswissenschaft (52)
- Klassische Philologie (47)
- Zentrum für Gerechtigkeitsforschung (47)
- Zentrum für Sprachen und Schlüsselkompetenzen (Zessko) (45)
- Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre (40)
- Institut für Informatik und Computational Science (39)
- Fachgruppe Soziologie (38)
- Extern (37)
- Institut für Philosophie (37)
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (37)
- Strukturbereich Bildungswissenschaften (33)
- Kommunalwissenschaftliches Institut (31)
- Verband für Patholinguistik e. V. (vpl) (31)
- ZIM - Zentrum für Informationstechnologie und Medienmanagement (31)
- Universitätsbibliothek (24)
- Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium (ZfQ) (24)
- Institut für Jüdische Theologie (22)
- Zentrum für Lern- und Lehrforschung (21)
- Vereinigung für Jüdische Studien e. V. (19)
- Zentrum für Umweltwissenschaften (19)
- Fachgruppe Volkswirtschaftslehre (15)
- Universitätsleitung und Verwaltung (12)
- Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e. V. (9)
- Strukturbereich Kognitionswissenschaften (9)
- Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (7)
- Juristische Fakultät (7)
- Humanwissenschaftliche Fakultät (6)
- Fakultät für Gesundheitswissenschaften (5)
- Institut für Religionswissenschaft (5)
- Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (5)
- dbs Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie e.V. (5)
- Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e. V. (4)
- Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH (4)
- Projekte (3)
- eLiS - E-Learning in Studienbereichen (3)
- Gleichstellungsbeauftragte (2)
- Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e.V. (2)
- Interdisziplinäres Zentrum für Dynamik komplexer Systeme (2)
- Interdisziplinäres Zentrum für Kognitive Studien (2)
- Kanonistisches Institut e.V. (2)
- Patholinguistics/Neurocognition of Language (2)
- Theodor-Fontane-Archiv (2)
- Zentrum für Australienforschung (2)
- Career Service (1)
- Chief Information Officer (CIO) (1)
- Geschlechtersoziologie (1)
- Interdisziplinäres Zentrum für Biopolymere (1)
- Kanzler (1)
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (1)
- Potsdam Graduate School (1)
- Sonderforschungsbereich 632 - Informationsstruktur (1)
- Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen (1)
Alexander von Humboldts 1827/28 gehaltene Kosmos-Vorträge stellen ebenso einen kanonischen Bezugspunkt wie einen weißen Fleck in der Rezeption seines Schaffens dar. Zahlreiche Deutungen basieren auf lediglich zwei unkommentierten Leseausgaben von Collegheften anonym gebliebener Zuhörer Humboldts. Seine 2009 wiedergefundenen eigenhändigen Vorlesungsmanuskripte versprechen, diese schmale Quellenbasis zu erweitern. Alfred Dove hatte bereits 1872 auf ihre Existenz verwiesen und interpretierte sie damals als Nukleus der schriftlichen Ausarbeitung des Kosmos. Diese Sichtweise hat sich in der Rezeption gehalten, während die Materialien, die Dove beschrieb, in Vergessenheit gerieten. Der Artikel stellt anhand ausgewählter Beispiele die Vorlesungsmanuskripte Humboldts und Nachschriften seiner Zuhörer in ihrem Zusammenhang vor, entwickelt die These von der Eigenständigkeit der sogenannten Kosmos-Vorträge gegenüber dem fünfbändigen Kosmos und umreißt die wichtigsten Ziele und Inhalte der geplanten digitalen Edition.
Die explorative hochschuldidaktische Studie geht der Frage nach, ob die Erfahrungen im Praxissemester und in den erziehungswissenschaftlichen Begleitseminaren dazu beitragen, die subjektive Sicht der Studierenden auf das erziehungswissenschaftliche Studium und den Nutzen einer erziehungswissenschaftlichen Reflexion eigener pädagogischer Praxis zu verändern. Die zentrale These des Beitrages lautet: Erst die reflektierte fallanalytische erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung mit der eigenen pädagogischen Praxis führt zu einer höheren Bedeutungszuschreibung an das erziehungswissenschaftliche Studium und lässt die Erziehungswissenschaft aus Sicht der Studierenden nach dem Praxissemester zur wichtigen Berufswissenschaft werden. Grundlage der Studie sind schriftliche Statements Studierender (n = 184) aus einem seminaristischen Reflexions- und Diskussionsprozess am Ende des Praxissemesters aus einem Zeitraum von acht Jahren. Abgeschlossen wurde der Beitrag im August 2019.
„Wir schaffen das!“
(2016)
Gustav Rose (1798-1873) begleitete Alexander von Humboldt auf seiner Russlandreise und stand bis zu Humboldts Tod persönlich und postalisch zum ihm in Kontakt. Die Edition des vorliegenden Briefs zielt darauf ab, die Bedeutung der Person Gustav Rose in ihrer Beziehung zu Alexander von Humboldt und ihrem Einfluss auf den mineralogisch-geologischen Teil des Kosmos zu beleuchten und dem Leser dieses interessante historische Dokument zugänglich zu machen.
„The game’s afoot!“
(2020)
Computerspiele bieten – verstanden als Text, als popkulturelles Artefakt, als Lerngelegenheit und vieles mehr – auch für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht zahlreiche Möglichkeiten, curricular vorgegebene Kompetenzen auszubilden. Nicht nur kann die Auseinandersetzung mit Computerspielen einen Beitrag zur fachintegrativen Vermittlung von Medienkompetenz leisten, sondern ebenso dazu genutzt werden, Handlungen zu simulieren, in denen Schülerinnen und Schüler fremdsprachig (inter-)agieren. Der folgende Beitrag versucht daher, exemplarisch zwei Computerspiele auf ihr Potential für den Einsatz im Fremdsprachenunterricht Englisch zu untersuchen. Er versteht sich als praktischer Beitrag, der Einblick in didaktisch-methodische Überlegungen bietet, welche die Auseinandersetzung mit den zwei exemplarisch ausgewählten Spielen, HER STORY (2015) und 1979 REVOLUTION: BLACK FRIDAY (2016), in den Blick nehmen.
„Teuerste Altern“
(2015)
Sprachbildung findet nicht nur im neuen Rahmenlehrplan für Berlin und Brandenburg explizit in allen Fächern Berücksichtigung, Sprachbildung ist gegenwärtig zugleich bundesweit eines der zentralen Themen der Lehrkräftebildung. In vorliegendem Beitrag werden zunächst Hintergründe sowie Ziele einer Verankerung von Sprachbildung in der Lehrkräftebildung präsentiert. Hieran anknüpfend werden die Grundzüge eines Konzepts für die Universität Potsdam präsentiert, an der Sprachbildung bislang noch nicht in den Studiengängen für das Lehramt für die Sekundarstufen verankert ist. Der Beitrag schließt mit Erfahrungen aus Lehrveranstaltungen zu Sprachbildung im Fach, die im Rahmen des Projekts „Sprachliche Heterogenität als Herausforderung in der Lehrkräftebildung“ gemacht wurden und in die zukünftige Entwicklung einfließen werden.
Schriftsteller schreiben nicht weil, sondern obwohl sie trinken. Der Trinker als literarische Figur und der Schriftsteller als Trinker, zwischen diesen beiden Punkten oszilliert das Thema »Alkohol und Literatur«. In typischer Alkoholikermanier bewegen sich die Texte der betreffenden Autoren zwischen alkoholseliger Übertreibung und erstaunlich zarter Empfindsamkeit und sind zugleich Zeichen für eine Flucht vor der tief empfundenen Unmenschlichkeit der modernen Welt sowie dem eigenen Versagensgefühl. Die oft satirischen und zumeist hoch intelligenten Reflexionen der trinkenden Helden geraten in den literarischen Texten zu aberwitzigen Monologen, in denen alle moralischen und geistigen Werte demontiert werden und die Realität nicht nur im Chaos versinkt, sondern gar deren Existenz überhaupt in Frage gestellt wird.
„Sei es Dein Wille, Herr“
(2017)
Das in diesem Beitrag vorgestellte Projektseminarkonzept reagiert auf eine wahrgenommene Distanz und Unsicherheit Studierender im Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde gegenüber religionsbezogenen Themen. Mittels verschiedener Strategien wurde, ausgehend von der Conceptual Change-Forschung, zur Wahrnehmung und Reflexion des eigenen kulturellen Standortes und der eigenen Konzepte in Bezug auf Religion(en) angeregt. Ihren Lernprozess haben die Studierenden in Arbeitsjournaleinträgen festgehalten. Diese Einträge wurden wiederum mittels einer qualitative Inhaltsanalyse untersucht. Nach der Darstellung der dabei erhobenen religions- und unterrichtsbezogenen Vorstellungen der Studierenden werden im Beitrag Anregungen gegeben, inwiefern die analysierten Befunde als Grundlage für die Verbesserung der Hochschullehre im Fachbereich dienen können.
„Nur der Freiheit …“?
(2014)
Brandenburg startete im Schuljahr 2012/2013 das Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ (PING). 35 dieser Pilot-Grundschulen wurden wissenschaftlich begleitet (vgl. Spörer, Schründer-Lenzen, Vock & Maaz, 2015). In diesem Beitrag berichten wir Befunde zum sozialen Selbstkonzept, wie die Kinder das Klassenklima erleben und wie sie sich von ihrer Lehrkraft angenommen fühlen. Untersucht wurden 1.435 Kinder in 61 inklusiven Klassen der Jahrgangsstufen 2 und 3. Es finden sich keine durchgängigen Nachteile bei Selbstkonzept und erlebtem Klassenklima für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF), jedoch fühlen sich diese weniger von ihren Lehrkräften angenommen.
Der vorliegende Beitrag widmet sich einem Seminar in den Bildungswissenschaften, das im Rahmen von „PSI-Potsdam“ konzipiert wurde und seit dem Wintersemester 2016/17 jeweils einmal pro Semester umgesetzt wird. Die konzeptionelle Besonderheit der Lehrveranstaltung zeigt sich vor allem in der Zielgruppe: Das Seminar mit einem Umfang von 2 Semesterwochenstunden ist für Lehrer_innen als Fortbildungsveranstaltung geöffnet. Dadurch ergeben sich gemischte Seminargruppen, in denen die Teilnehmer_innen mit sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen vertreten sind. Dennoch lassen sich Forschungs- und Praxisorientierung verbinden und darüber hinaus auch Impulse für die Schulpraxis setzen. Den Studierenden erweist sich die Seminarteilnahme zudem als Zugang zum (Forschungs-) Feld Schule.