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Spitzensport, soziale Ungleichheit und soziale Reproduktion im deutsch-französischen Vergleich
(1998)
Die Trainingsbelastung des Wettkampfsportlers im Flossenschwimmen und im Orientierungstauchen
(1993)
Ein neues Verfahren zur objektiven Bestimmung der äußeren Wirbelsäulenkurvatur in der Sagittalebene
(1997)
Reichsführer-SS Heinrich Himmler maß körperlicher Ertüchtigung und sportlichem Wettbewerb einen hohen Stellenwert zu. Die Angehörigen der SS waren verpflichtet, das SA-Sportabzeichen zu erwerben, um - gemäß der nationalsozialistischen Weltanschauung - eine natürliche Auslese zu erzielen und die Formierung einer elitären Truppe sicherzustellen. Während des "SS-Sportjahres" fanden paramilitärische Übungen statt, in denen sich die Schutzstaffeln auf deutschlandweite Wettbewerbe gegen andere NS-Organisationen vorbereiteten. Doch klafften Anspruch und Realität häufig weit auseinander. Die "Schwarzen Reiter" erwiesen sich hingegen als sportlich äußerst erfolgreich - die Hauptreitschule München versuchte am Vorabend des Zweiten Weltkrieges der Einberufung zu entgehen mit dem Hinweis, dass man sich auf die Olympischen Spiele von 1940 vorbereiten müsse.
Ziel der Studie Dieser Artikel untersucht, inwiefern sich die 2016 reformierte Richtlinie im Stadt-Land- sowie im Ost-West-Vergleich auf die ambulante psychotherapeutische Arbeit und Versorgung auswirkt.
Methodik Eine Onlineumfrage unter vertragsärztlich tätigen TherapeutInnen wurde durchgeführt. Die Fragen bezogen sich auf verschiedene Neuerungen in der Richtlinie.
Ergebnisse Unabhängig von der Region schätzten die Befragten ein, dass die Reform zu keiner verbesserten Versorgung führte.
Im Westen und in der Stadt tätige TherapeutInnen verwiesen PatientInnen nach der Sprechstunde öfter an andere Psychotherapiepraxen, im Osten und auf dem Land tätige hingegen öfter auf andere Hilfeangebote.
Schlussfolgerung Stärkere Anreize für die psychotherapeutische Tätigkeit auf dem Land sind zu schaffen. Abbaumaßnahmen der Ost-West-Ungleichheiten in der Versorgungsdichte scheinen nötig.
Ziel der Studie Dieser Artikel untersucht, inwiefern Aspekte der 2016 reformierten Psychotherapierichtlinie aus Sicht der drei Richtlinienverfahren für die praktische Arbeit unterschiedlich bewertet und genutzt werden. <br /> Methodik Eine Onlineumfrage wurde unter vertragsärztlich tätigen PsychotherapeutInnen (n = 987) durchgeführt. Die Fragen bezogen sich auf die unterschiedlichen Neuerungen in der Psychotherapierichtlinie.
Ergebnisse Signifikante Unterschiede wurden u. a. in der Nutzung der erweiterten Befugnisse sowie in der Abrechnung bestimmter Leistungen deutlich. Die Gruppen unterschieden sich auch in der Beantragung von Behandlungskontingenten. <br /> Schlussfolgerung Es scheint sinnvoll, Elemente der Richtlinienreform aus der Sicht des bevorzugten Behandlungsverfahrens zu evaluieren. Jene Aspekte scheinen bedeutsam, die sich auf die unmittelbare Arbeit mit den PatientInnen beziehen.