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Im Auftrag des Staates
(2011)
Folter ist ein Akt extremer kollektiver Gewalt, der im Auftrag eines Staates im Geheimen ausgeübt wird. Die Frage, was Menschen dazu bringt, anderen Menschen diese extreme Gewalt anzutun, verengt den Blick für ein Verständnis der Folter allzu schnell auf individualistische Erklärungsversuche. Der vorliegende Aufsatz geht im Gegensatz dazu von der Gruppe der Folterer aus und rückt die sozialen Beziehungen dieser Form der Vergesellschaftung und die von ihnen ausgehenden sozialen Dynamiken und Effekte in den Mittelpunkt. In einem ersten Schritt werden Georg Simmels formale Bestimmungen der geheimen Gesellschaft rekonstruiert und auf die geheime Gesellschaft der Folterer angewandt und spezifiziert; auf dieser Grundlage werden im zweiten Schritt Handlungsbedingungen der Mitglieder der geheimen Gesellschaft der Folterer herausgearbeitet; der dritte Schritt bestimmt die eigendynamischen Prozesse des Phänomens der Folter, die aus der Eskalation politischer Konflikte, der Gruppe der Folterer und der Situation der Folter erwachsen. Die These lautet, dass sich aus der Perspektive einer relationalen Soziologie ein theoretischer Zugriff auf das Problem der Folter ergibt, der weiterführende Erklärungen des Phänomens ermöglicht.
Moderne Bürgerreligion
(2011)
Das Reckahner Besucherbuch
(2011)
Der Band setzt sich mit Entwicklungen auseinander, die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts das Bild der europäischen Aufklärung nachhaltig prägten. Die durch ein eng geknüpftes Kommunikationsnetz miteinander verbundenen Gelehrten und Gebildeten begannen sich für das Volk und dessen Lebensumstände, für Erziehung und Bildung sowie für vielerlei ökonomische Fragen zu interessieren. Dabei begnügten sie sich nicht mehr mit dem gelehrten Diskurs über diese Gegenstände, sondern widmeten sich zugleich auch der Umsetzung ihrer aufklärerischen Reformvorstellungen.
Aufklärung war also weit mehr als eine abgehobene Geistesbewegung. Diese Tatsache wird mit den Beiträgen des vorliegenden Bandes, der die Ergebnisse einer fächer-, grenzen- und sprachenübergreifenden Tagung dokumentiert, erneut unter Beweis gestellt. Die Erfahrung der beteiligten Wissenschaftler besagt allerdings, dass Erkenntnisse, die in der einen Disziplin als gesichert und selbstverständlich gelten, in benachbarten Fachrichtungen noch keineswegs in der genügenden Breite und Intensität rezipiert sein müssen. Die Herausgeber verstehen die hier präsentierten 24 Aufsätze von Verfassern unterschiedlicher Couleur und verschiedener Nationalität deshalb auch als ein nachdrückliches Plädoyer für ein höheres Maß an Interdisziplinarität in den Geisteswissenschaften.
Klausurenkurs im Europarecht
(2011)
Zwischen Heterogenität und Hierarchie in der Bildung - Studien zur Unvollendbarkeit der Demokratie
(2011)
Der Bürger entscheidet mit
(2011)
»Warum erregt der geplante Abriss eines Bahnhofs die Nation, während gegen das hundertfache Sterben von Bibliotheken immer nur ein paar Stimmen laut werden? Wo sind die Wutbürger, wenn man sie braucht?«, überlegte sich hierzulande Tilman Spreckelsen.1 Die Kernfrage lautet also: Stehen die Bürger eigentlich hinter der Bibliothek? Ob und wie die Bürgerschaft für ihre Öffentliche Bibliothek entscheidet, wenn sie entscheiden darf, wird im vorliegenden Aufsatz thematisiert. Ergebnisse von Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden stehen dabei im Fokus, da bürgerschaftliches Engagement bei diesen Mitwirkungsinstrumenten besonders gefragt ist und es gleichzeitig kommunalpolitische Folgen haben kann. Am Beispiel von Stuttgart 21 wird darüber hinaus der Fragestellung nachgegangen, wie sich eine Öffentliche Bibliothek zu Sachverhalten positioniert, die (nicht nur) kommunalpolitisch brisant sind.
Mehr Chancen als Risiken
(2011)
Anne Christensen spricht von partizipativer Entwicklung, wenn sie sich zum Komplex Bibliothek 2.0 äußert, und meint damit primär die stärkere Einbeziehung der Benutzer, wenn es um die Zukunft der kollaborativen Erschließung von Medien in Bibliothekskatalogen geht.1 Diese Art der Partizipation tangiert Kernaufgaben sowohl an Öffentlichen als auch an wissenschaftlichen Bibliotheken. Über die Beteiligung der Benutzer am Katalog 2.0 hinaus könnte auch durch eine weitere Form der Partizipation Einfl uss auf die Zukunft Öffentlicher Bibliotheken genommen werden: durch den Bürgerhaushalt.
Basiswissen BWL – prägnant und verständlich vermittelt. Das Lehrbuch vermittelt Wirtschaftswissenschaftlern, angehenden Wirtschaftsingenieuren und -informatikern sowie Nebenfachstudierenden aus dem technischen Bereich die wichtigsten Grundlagen der BWL. Die 6. Auflage wurde umfassend überarbeitet, an die aktuelle Gesetzeslage angepasst und inhaltlich erweitert. Lernziele, Beispiele, Kontrollfragen und Aufgaben inklusive Lösungen erleichtern das selbstständige Lernen. Das optimierte Layout sorgt für mehr Übersichtlichkeit.
Mindfulness and acceptance describe the skills necessary to experience emotions and thoughts (e.g., performance-interfering cognitions) consciously and without judging them. This article introduces the mindfulness and acceptance approach and its potential in the context of competitive sports. Definitions as well as research results related to mechanisms of action and differential psychological aspects are given and the efficacy of the approach in the field of clinical psychology is reviewed. The rationale and implementation of the mindfulness-acceptance-commitment approach, an approach adapted for performance enhancement, is illustrated. Finally, evidence from psychotherapy research is presented, and a recommendation for the use of mindfulness and acceptance in the context of competitive sports is given.
Spielberger's (1972) Trait-State-Anxiety theory distinguishes between anxiety as a trait (A-trait) - involving a stable characteristic of a person to react with anxiety in response to varying situations and anxiety as a state (A-state), a situation-dependent reaction to a stimulus perceived as threatening. Using a general instead of a sport-specific measure, a previous study provided only mixed support for core predictions of the theory as related to sports (Schwenkmezger, 1985). With the aid of enhanced instruments and statistical methods, we tested these predictions again. The multidimensional and competition-specific assessment of anxiety results in support for the assumption of a stable A-trait and a fluctuating A-state, whereby the A-trait not only predicts the intensity of A-states but also the A-state variability. The repeated assessment of A-states prior to two competitions reveals a rather low relative consistency (i.e., interindividual differences across measurements were only moderately stable). Especially this latter finding suggests that, in order to gain a full understanding of the experience of competitive anxiety in athletes, sport psychologists should not only assess competitive A-traits, but also repeatedly measure competitive A-states.