Refine
Year of publication
- 2023 (13)
- 2022 (14)
- 2021 (14)
- 2020 (22)
- 2019 (13)
- 2018 (5)
- 2017 (12)
- 2016 (13)
- 2015 (1)
- 2014 (7)
- 2013 (27)
- 2012 (14)
- 2011 (17)
- 2010 (11)
- 2009 (25)
- 2008 (29)
- 2007 (22)
- 2006 (22)
- 2005 (34)
- 2004 (24)
- 2003 (40)
- 2002 (33)
- 2001 (47)
- 2000 (47)
- 1999 (49)
- 1998 (35)
- 1997 (37)
- 1996 (47)
- 1995 (44)
- 1994 (35)
- 1993 (15)
- 1992 (13)
- 1991 (10)
Document Type
- Article (791) (remove)
Language
- German (791) (remove)
Keywords
- Poetik (7)
- Argumentationstheorie (6)
- Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit (5)
- Frühe Neuzeit (5)
- Enthusiasmus (4)
- Inspiration (4)
- Philipp Melanchthon (3)
- Andreas Gryphius (2)
- Aristoteles (2)
- Averroes (2)
- Dialektik (2)
- Drama (2)
- Geschichte der Poetik (2)
- Logik (2)
- Lyriktheorie (2)
- Neuplatonismus (2)
- Reformation (2)
- lutherische Theologie (2)
- rhetoric (2)
- 16. Jahrhundert (1)
- Ablagerungsmodell (1)
- Absurda comica Oder Herr Peter Squentz (1)
- Affektivität (1)
- Al-Farabi (1)
- Al-Gazali (1)
- Albertus Magnus (1)
- Alltagsgespräche (1)
- Althochdeutsch (1)
- Anna Seghers (1)
- Ansammlungsmodell (1)
- Aristoteles-Kommentare (1)
- Aristotelismus (1)
- Bankrott <Motiv> (1)
- Barocklyrik (1)
- Barockpoetik (1)
- Bewegungsverb 'gehen' (1)
- Blödigkeit (1)
- Brockes (1)
- Christian Kracht (1)
- Christian Weise (1)
- Coluccio Salutati (1)
- Comprehensibility (1)
- Daniel Heinsius (1)
- Datenbank (1)
- De inventione dialectica (1)
- Dialogliteratur (1)
- Dichtung (1)
- Dominicus Gundissalinus (1)
- E-Learning (1)
- Einführung (1)
- Empathie (1)
- Eoban Hesse (1)
- Esoterik (1)
- Fastnachtspiele (1)
- Forschendes Lernen (1)
- Fremdsprachenunterricht (1)
- Gegenwartsdeutsch (1)
- Geld <Motiv> (1)
- Gelegenheitsdichtung (1)
- George Puttenham (1)
- German studies (1)
- Geschichte der Rhetorik (1)
- Gleichnis (1)
- Hans-Georg Kemper (1)
- Health literacy (1)
- Herder (1)
- Hermetik (1)
- Humanismus (1)
- Indexierung (1)
- Interaktionale Linguistik (1)
- Internet (1)
- Jacob Locher (1)
- Jacob Masen (1)
- Jacopo Zabarella (1)
- Johann Klaj (1)
- Kasualdichtung (1)
- Kiezdeutsch (1)
- Klangpoesie (1)
- Kohärenz (1)
- Konrad Celtis (1)
- Konversationsanalyse (1)
- Kooperationsseminar (1)
- Kredit <Motiv> (1)
- Kulturanthropologie (1)
- Lehr-Einstellungen (1)
- Linguistik (1)
- Literatur (1)
- Literaturwissenschaft und -didaktik (1)
- Lyrik (1)
- Marsilio Ficino (1)
- Martin Luther (1)
- Matthäus Lupinus (1)
- Metaphern (1)
- Methoden (1)
- Mittelhochdeutsch (1)
- Moraldidaxe (1)
- Narrenschiff (1)
- Nationalphilologie (1)
- Natura morta (1)
- Naturlyrik (1)
- Organon (1)
- Patient information (1)
- Performativität (1)
- Pferde (1)
- Philip Sidney (1)
- Phraseologismen (1)
- Physikotheologie (1)
- Pickelhäring (1)
- Pietro Pomponazzi (1)
- Projektseminar (1)
- Quentin (1)
- Readability (1)
- Rechtschreibung (1)
- Redewiedergabe (1)
- Reisebericht (1)
- Reitkunst (1)
- Rezeption der aristotelischen „Poetik“ (1)
- Rhetorik (1)
- Rhetorik und Philosophie (1)
- Riga (1)
- Rudolf Agricola (1)
- Schultheater (1)
- Schäferroman (1)
- Sebastian Brant (1)
- Selbstinszenierung (1)
- Sprachwandel (1)
- Standard German (1)
- Tarantino (1)
- Thomas von Aquin (1)
- Tommaso Campanella (1)
- Transmediale Ästhetik (1)
- Turkish (1)
- Vernetzung (1)
- Verstehen/Verständnis (1)
- Vincenz von Beauvais (1)
- Volkslieder (1)
- Wenn es soweit ist (1)
- Wiederholung (1)
- William Temple (1)
- Zeitschrift (1)
- acquisition of literacy (1)
- alternate history (1)
- anthropologische Wende (1)
- antropologie (1)
- aristotelische Logik (1)
- bare local expressions (1)
- coherence (1)
- cooperation seminar (1)
- counterfactual fiction (1)
- deutsche Sprachgeschichte (1)
- diachron (1)
- dialectics (1)
- dialogical literature (1)
- dialogue (1)
- early modernity (1)
- expert culture (1)
- film studies (1)
- germanistische Liguistik (1)
- göttliche Inspiration (1)
- horsemanship (1)
- idioms (1)
- imaginatio (1)
- indirekte Redewiedergabe (1)
- inventio (1)
- knowledge politics (1)
- language contact (1)
- linking (1)
- literature science and literature didactics (1)
- loci communes (1)
- logic (1)
- metaphors (1)
- multilingualism (1)
- negative human qualities (1)
- negative menschliche Eigenschaften (1)
- noun phrase (1)
- pastorale Liebeserzählung (1)
- political (1)
- prepositions (1)
- register (1)
- register competence (1)
- repertoire (1)
- semi-auxiliares Verb (1)
- teaching attitudes (1)
- theory of argumentation (1)
- theory of fiction (1)
- writing (1)
Institute
- Institut für Germanistik (791) (remove)
Semantik der Textgestalt
(2023)
Heinrich Böll was known in German postwar literature primarily as a committed intellectual and author of novels and short stories. Less visible were his poems, which are neither among the great lyrical texts of postwar literature nor exclusively occasional poetry – although occasional poems make up an important part of Böll’s body of work. The writer of poems also expresses concerns typical of Böll as an author in general, such as themes of everyday life, social problems, or issues of religion. This is particularly evident in the poems written between 1968 and 1984, in which he speaks of his hometown of Cologne. Changes of the postwar decades are thereby problematized within the horizon of Cologne’s history. Böll thus delivers a noteworthy attempt to update the tradition of metropolitan poetry beyond National Socialism and the postwar period.
Zukunftswissen?
(2023)
Objektivität
(2023)
Heimat
(2023)
Kein anderer Akteur prägte die ersten Dezennien der Preußischen Seehandlung so sehr wie Carl August von Struensee. Als deren Direktor und dann als preußischer Finanzminister initiierte er zwischen 1782 und seinem Tod im Jahr 1804 bereits maßgeblich den langen Transformationsprozess der Seehandlung vom königlichen Wachs- und Salzmonopol hin zu einer Staatsbank, der erst im 20. Jahrhundert zum Abschluss kommen sollte. In dem Beitrag wird Struensee sowohl als Wirtschaftstheoretiker in den ökonomischen Diskursen der Aufklärung zwischen Physiokratie und Frühliberalismus situiert als auch als ein Finanzpolitiker mit konsequent europäischem Handlungshorizont vor dem Hintergrund einer beschleunigten globalen und kolonialen Mächtekonkurrenz porträtiert.
Dieser Beitrag geht der Frage nach Möglichkeiten einer systematischen Vernetzung von germanistischer Literaturwissenschaft und -didaktik in der Hochschullehre nach. Dazu sind im Rahmen eines Projekts insgesamt zwölf Seminarkooperationen durchgeführt worden, in denen jeweils ein fachwissenschaftliches mit einem fachdidaktischen Seminar kooperiert hat. Die Auswertung dieser Kooperationsseminare, die auf der Grundlage einer Auseinandersetzung mit in der Forschungsliteratur skizzierten bestehenden Problemlagen im Lehramts-Studium Deutsch und aktuellen vergleichbaren Projekten erfolgt, ist qualitativ-analytisch angelegt und erfolgt auf der Basis leitfadengestützter Interviews mit den betreffenden Dozentinnen und Dozenten. Diese ausführliche Reflexion der Kooperationsseminare zeigt zum einen Probleme der Kooperation zwischen Fachwissenschaft und -didaktik auf, zum anderen werden auf dieser Basis aber auch mögliche Gelingensbedingungen effektiver Kooperation(en) auf den Ebenen der Planung, Durchführung und Reflexion von Kooperationsseminaren eruiert. Die Befunde haben darüber hinaus auch Implikationen für die Studienordnung im Lehramt Deutsch und wurden bereits mit ersten Änderungen berücksichtigt.
On the basis of a case study on the linearisation of German infinitival complements, the present paper illustrates the advantages of selected quantitative and statistical methods in diachronic studies. In particular, it first discusses, the problem of the availability of balanced diachronic corpora and how mixed-effects modelling can help make the best of "bad data" and second, it deals with the question of periodisation and shows the advantages of a data-driven method.
Der Beitrag fragt nach Anzeichen einer transmedialen Ästhetik in Texten, die Josef Winkler um die Jahrtausendwende veröffentlicht hat. In einem ersten Teil werden inhaltliche und strukturelle Gemeinsamkeiten von Natura morta (1998) und Wenn es soweit ist (2001) herausgearbeitet. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Verfahren der Wiederholung und damit verbunden auf Kontinuitäten zwischen den beiden Texten. Zweitens werden die Organisations- und Strukturprinzipien der Texte anhand zweier räumlicher Modelle, des Ablagerungs- und Ansammlungsmodells, analysiert und miteinander verglichen. Drittens werden ausgehend vom Prinzip der Wiederholung, das den beiden Modellen Ablagerung und Ansammlung zugrunde liegt, performative Aspekte von Winklers Erzählen aufgezeigt und erste Spuren einer transmedialen Ästhetik in Winklers Œuvre freigelegt.
Ikonischer Überschuss
(2022)
Rechtschreibung online
(2022)
Wann und wo ist nû?
(2022)
Die neuere Literaturtheorie hat sich mit dem Sachverhalt auseinanderzusetzen, dass immer mehr zeitgenössische Erzähltexte durchgehend das Präsens nutzen, um zu erzählen. Das deutschsprachige Mittelalter kennt solche durchgängig im Präsens erzählenden Texte, also solche, die das ›narrative Präsens‹ verwenden, unserem Wissen nach nicht. Was es kennt, ist der punktuelle Gebrauch des Präsens in Texten, die ansonsten nahezu durchgängig im epischen Präteritum abgefasst sind, also ein Präsens, das oft als ›historisches‹ bezeichnet wird, das sich für das Mittelhochdeutsche jedoch besser als ›punktuelles Präsens‹ fassen lässt.
Die Verwendung eines solchen Präsens bildet den Gegenstand dieses Beitrages. Wir verfolgen dabei die Frage, wie sich dieser Tempusgebrauch narratologisch beschreiben lässt und welche Auswirkungen er auf die diegetische Struktur eines Erzähltextes hat.
Diese Frage, mag sie auch schlicht daherkommen, ist eine recht voraussetzungsreiche, erfordert sie doch zwei grundsätzliche Klärungen. Zunächst die nach der ganz allgemeinen Temporalität des Präsens. Was sagt das Präsens über die zeitliche Lagerung einer Aussage überhaupt aus? Außerdem berührt der Versuch, den Präsensgebrauch in Erzähltexten narratologisch zu beschreiben, auch die Frage, ob sich die Funktion von Tempora in narrativen und/oder fiktionalen Texten ändert oder ändern kann. Beides sind nicht nur umfassende und komplexe Fragen, sondern auch solche, die in der Forschung hochgradig umstritten sind. Unsere Überlegungen hierzu können angesichts dessen nur skizzenhaft und vorläufig sein.