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Der Aufsatz geht den Vorstellungen Klemperers vom "bedeutenden Indiviuum" nach, die durch Diltheys Vorstellungen beeinflusst sind, wonach das bedeutende Inviduum nicht nur der Grundkörper der Geschichte sei, sondern in "gewissem Verstande die größte Realität derselben". Klemperer versuchte nach seiner Entlassung als Universitätsprofessor dennoch zuerst Literaturhistoriker zu bleiben. Der Entzug der Bücher zwingt ihn zur Autobiografie, er beginnt Curriculum vitae. Aber das "bedeutende Indivuum" geht ihm verloren. Stattdessen wird das Tagebuch zur Chronistenpflicht, der barbarische Alltag und der von Auslöschung bedrohte Mensch soll "festgehalten" werden.
Über das Lokale
(2001)
Deutsche reden Deutsch
(2001)
"... sie schaueten in die Welt und in das Herz ...": die Ischia-Episode in Jean Pauls "Titan"
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Der mißratene Ritter
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Zu einigen morphosyntaktischen Assimilationsprozessen bei russischen Entlehnungen im Deutschen
(2001)
ECCELLENTT ist ein Europäisches Kooperationsprojekt, dessen Ziel die Entwicklung von Materialien und Kursen für die Unterstützung der beruflichen Entwicklung/Weiterbildung von Fremdsprachenlehrern war. Das Projekt dauerte von 1997 bis 2000 und ist gemeinsam von Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen aus sechs europäischen Ländern entwickelt worden: Belgien (VSKO Flanders), Finnland (OPEKO Tampere), Frankreich (CUEF Grenoble), Deutschland (Universität Potsdam, Institut für Germanistik/DaF)und England (Universität Hull). ECCELLENTT ist ein Akronym für "Evaluation of Communicative Competence in European Language Learning Encompassing New Testing Technologies". Der Beitrag unternimmt den Versuch einer kritischen Bilanz der Resultate des Projekts sowohl vom Standpunkt der Schul- und Sprachenpolitik aus als auch hinsichtlich des erzielten theoretischen Erkenntniszuwachses.