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Kommerzialisierung und Marktkonstitution : zur politischen Konstruktion des Sportrechtemarktes
(2004)
Jean-Jacques Rousseau veröffentlichte seine zwei wichtigsten Werke, den Erziehungsroman Òmile und den Gesellschaftsvertrag, in zwei aufeinanderfolgenden Monaten. Beide halten Ideale hoch, die widersprüchlicher nicht sein könnten: den für sich selbst und individuell entfalteten Menschen und den in seinen Staat integrierten Bürger. Versucht man jedoch, Mensch und Bürger zu vereinen, so kann nur Schlechtes daraus entstehen - mit diesem Unterton führt Rousseau den Bourgeois als Mischung beider Idealbilder ein.
This book is about inventing successes and good practices of governments that are "closer to the people". Numerous examples throughout Latin America indicate-often despite macroeconomic instability, high inflation, and strong top-down regulation-that subnational actors have repeatedly achieved what their central counterparts preached: sound policymaking, better administration, better services, more participation, and sustained economic development. But what makes some governments change course and move toward innovation? What triggers experimentation and, eventually, turns ordinary practice into good practice? The book answers some of these questions. It goes beyond a mere documentation of good and best practice, which is increasingly provided through international networks and Internet sites. Instead, it seeks a better understanding of the origins and fates of such successes at the micro level. The case studies and analytical chapters seek to explain: How good practice is born at the local level; Where innovative ideas come from; How such ideas are introduced in a new context, successfully implemented, and propagated locally and beyond; What donors can do to effectively assist processes of self-induced and bottom-up change.
Gegenstand des Projektes war eine Befragung der Gremien zur kommunalen Kriminalitätsverhütung des Landes Brandenburg. Die Erhebung zielte auf eine erste Bestandsaufnahme der regional und kommunal sehr unterschiedlichen Anlässe, Formen und Kontexte von Fremdenfeindlichkeit und Gewalt, der Aktivitäten der kommunalen Präventionsgremien und deren Einschätzung und Bewertung der Effizienz möglicher Gegenmaßnahmen und -strategien. Ergänzt wurde die Bestandsaufnahme der kommunalen Präventionsgremien durch eine Befragung zivilgesellschaftlicher Initiativen. Inhalt: 1. Zur Prävention von Kriminalität, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit: Ziele und Design der Untersuchung (Dieter Holtmann, Elisabeth Holtmann) 2. Phänomene, Analysedimensionen, Problem- und Thematisierungswellen (Dieter Holtmann, Elisabeth Holtmann) 3. Erklärungsansätze und Prävention 3.1 Erklärungsfaktoren fremdenfeindlicher Gewalt: Versuch einer Synthese durch ein hypothetisches Kausalmodell 4. Empfehlungen zur Prävention von Kriminalität, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit (Dieter Holtmann, Elisabeth Holtmann) 4.1 Wertegrundlagen zivilisierten Handelns 4.2 Integration von Migranten (Dieter Holtmann, Christian Klauß und Elke Goltz) 4.2.1 Integrationspolitik gegenüber Migranten 4.2.2 Soziale Integration von "Fremden" durch die Gesellschaft 4.2.3 Medien und Images 4.3 Politik und Wirtschaft 4.4 Die Regionen als wichtige Handlungsebene 4.5 Sozialisation in Familien und Schulen 4.5.1 Familien 4.5.2 Schulen, in Zusammenarbeit mit den Eltern (Dieter Holtmann, Elke Goltz) 4.6 Jugendarbeit 4.6.1 Koordination der Jugendarbeit 4.6.2 Verstetigung der Jugendarbeit 4.6.3 610-Stellen-Programm für Jugendarbeit 4.6.4 Förderung entbürokratisieren 4.6.5 Freizeitangebote für Jugendliche 4.6.6 Anerkennung durch sinnvolle Tätigkeiten 4.6.7 Demokratie- und Toleranzerziehung 4.6.8 Integration von schwierigen Jugendlichen 4.6.9 Ortsbezogene Maßnahmen 4.6.10 Fazit zur Jugendarbeit (Dieter Holtmann, Lena Jacobi) 4.7 Stärkung der Zivilgesellschaft (Dieter Holtmann, Tilo Görl) 4.7.1 Initiativen 4.7.2 Kirchen, Vereine etc. 4.7.3 Beteiligung der Jugendlichen 4.8 Politik und Verwaltung (Tilo Görl) 4.8.1 Ordnungskräfte 4.9 Wirkung bisheriger Maßnahmen 4.9.1 RAA 4.9.2 Mobile Beratungsteams 4.9.3 Koordinatoren gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt 4.9.4 MEGA 4.9.5 TOMEG 4.10 Prävention, Präventionsgremien und die Vernetzung mit der Zivilgesellschaft 4.10.1 Kommunale Ebene richtig 4.10.2 Aufgabe: Koordinierung 4.10.3 Personenkreis 4.10.4 Bei den besonders belasteten Gemeinden beginnen. 4.10.5 Die Arbeit der KKV-Gremien muss vom Landespräventionsrat unterstützt werden. 4.10.6 Der Erfahrungsaustausch auf Kreisebene wäre sinnvoll. 4.10.7 Kommunale und überkommunale Vernetzung im Rahmen des Handlungskonzepts "Tolerantes Brandenburg" (Dieter Holtmann, Tilo Görl)
Landwirtschaftsverwaltung in Polen : verzögerte Reformen in einem instabilen politischen Umfeld
(2004)
Die Studie befasst sich mit der Entwicklung der Landwirtschaftsverwaltung in Polen im Zeitraum 1989/90 bis 2003. Die Darstellung konzentriert sich auf Veränderungen von Organisationsstrukturen und Personal in der polnischen Landwirtschaftsverwaltung im Prozess der Transformation und der europäischen Integration.