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The recent decades have witnessed the incorporation of new linguistic trends into lexicography. One of these trends is a usage-based approach, with the first major application of computer-corpus data in the Collins COBUILD English dictionary (1995) and successive adaptation in other L1-dictionaries. Another, concurrent innovation-inspired by Conceptual Metaphor Theory-is the provision of conceptual information in monolingual dictionaries of English. So far, however, only the Macmillan English dictionary for advanced learners (1st and 2nd edition) has paid tribute to the fact that understanding culturespecific metaphors and being aware of metaphoric usage are crucial for learning a foreign language. Given that most of the English as lingua franca interactions take place between L2-speakers of English (see Kachru, 1994), providing conceptual information is not only a desideratum for L1- and learner dictionaries, but especially for (L2-) variety dictionaries of English. In our paper, we follow earlier tentative proposals by Polzenhagen (2007) and Wolf (2012) and present examples from A dictionary of Hong Kong English (Cummings & Wolf, 2011), showing how culturally salient conceptual information can be made explicit and conceptual links between lexical items retrievable. The examples demonstrate that fixed expressions and idioms -a perennial problem for lexicographers are explicable by means of the proposed lexicographic design, too. Our approach is cognitive-sociolinguistic in that the Conceptual Metaphor approach is coupled with the study of regional varieties of English, more specifically Hong Kong English. Our analysis is empirically backed up by corpus-linguistic insights into this L2 variety.
The cognitive sociolinguistic approach to the lexicon of Cameroon English and other world englishes
(2012)
Death of the other
(2012)
The queerness of things not queer - entgrenzungen - Affekte und Materialitäten - Interventionen
(2012)
Die Tötung Osama bin Ladens durch ein US-Sonderkommando Anfang Mai 2011, wenige Monate vor dem zehnten Jahrestag der verheerenden Terroranschläge vom 11. September, erhielt ein großes Maß an medialer Aufmerksamkeit. Der Tod des Mannes, der für die Terroranschläge verantwortlich gemacht wurde, führte zu einer erneuten Auseinandersetzung mit diesem Ereignis und dessen individuellen und globalen Folgen. Ausgangspunkt der Untersuchung dieses Pressediskurses ist die Annahme, dass eine solche gedankliche und sprachliche Auseinandersetzung, wie sie in der Presse kreiert und reflektiert wird, insbesondere auch von Metaphern bestimmt wird. Die Untersuchung stützt sich auf die Erkenntnisse kognitiver Metapherntheorien. Sie orientiert sich aber vor allem auch an jüngeren Untersuchungen innerhalb der Metaphernforschung, die speziell die sprachliche Dimension der Metapher wieder mehr in den Vordergrund rücken. Der Arbeit liegt daher ein multidimensionales Verständnis der Metapher zugrunde. Die kognitive Funktion der Metapher ermöglicht das Begreifbarmachen abstrakter bzw. unbekannter Phänomene. Metaphern können aber zugleich auch Indikatoren für die bewusste wie auch unbewusste Bewertung von Ereignissen, Handlungen und Personen sein. Die Untersuchung verfolgt einen vergleichenden Ansatz, der auf der Grundlage eines Arbeitskorpus aus US-amerikanischen und französischen Pressetexten zur Tötung bin Ladens den Metapherngebrauch in den beiden Ländern anhand ausgewählter Themenaspekte gegenüberstellt. Ziel der Untersuchung ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Landespressen zu identifizieren und diesbezüglich mögliche Interpretationen anzugeben. Dabei wird der Sprachgebrauch im Terror-Diskurs nach 9/11 einer kritischen Betrachtung unterzogen, um ein Bewusstsein für möglicherweise unbewusste metaphorische Konzeptualisierungen zu entwickeln. Im Vergleich des Metapherngebrauchs in der US-amerikanischen und französischen Presse werden deutliche Gemeinsamkeiten festgestellt. Die analysierten Unterschiede sind häufig sprachlich bedingt. Teilweise können sie aber auch im Hinblick auf Differenzen in der Positionierung der beiden Länder in Bezug auf bin Ladens Tötung interpretiert werden. Die weitgehende Übereinstimmung in den Metaphern lässt sich zum einen auf die Nähe der beiden Sprachen, zum anderen auf den ähnlichen politischen Hintergrund der beiden westlichen Länder zurückführen. Darüber hinaus wird die Hypothese aufgestellt, dass der verstärkt stattfindende internationale Austausch von Nachrichten, vor allem über Presseagenturen, auch zunehmend zu einer Globalisierung auf dem Gebiet der Metapher führt.