Refine
Year of publication
- 2005 (1630) (remove)
Document Type
- Article (1068)
- Monograph/Edited Volume (243)
- Doctoral Thesis (205)
- Review (42)
- Postprint (22)
- Other (16)
- Part of Periodical (12)
- Working Paper (11)
- Habilitation Thesis (5)
- Preprint (5)
- Conference Proceeding (1)
Language
- German (814)
- English (785)
- Spanish (13)
- French (6)
- Russian (4)
- Polish (3)
- Italian (2)
- Portuguese (2)
- Multiple languages (1)
Is part of the Bibliography
- yes (1630) (remove)
Keywords
- Modellierung (6)
- Selbstorganisation (5)
- Verwaltung (5)
- Arabidopsis (4)
- Enthusiasmus (4)
- Geschichte der Poetik (4)
- Polyelektrolyt (4)
- Anthropogene Klimaänderung (3)
- Blockcopolymere (3)
- Enterprise-Resource-Planning (3)
Institute
- Institut für Physik und Astronomie (191)
- Institut für Biochemie und Biologie (157)
- Wirtschaftswissenschaften (119)
- Department Psychologie (96)
- Institut für Chemie (82)
- Historisches Institut (76)
- Institut für Mathematik (76)
- Sozialwissenschaften (74)
- Institut für Geowissenschaften (73)
- Institut für Romanistik (70)
- Institut für Germanistik (57)
- Department Grundschulpädagogik (56)
- Institut für Umweltwissenschaften und Geographie (43)
- Institut für Ernährungswissenschaft (42)
- Institut für Informatik und Computational Science (41)
- Department Linguistik (40)
- Öffentliches Recht (38)
- Department Sport- und Gesundheitswissenschaften (36)
- Bürgerliches Recht (32)
- Institut für Anglistik und Amerikanistik (32)
- Department Erziehungswissenschaft (26)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (23)
- MenschenRechtsZentrum (21)
- Philosophische Fakultät (20)
- Institut für Slavistik (17)
- Institut für Künste und Medien (15)
- Extern (12)
- Strafrecht (12)
- Lehreinheit für Wirtschafts-Arbeit-Technik (10)
- Department für Inklusionspädagogik (8)
- Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH (6)
- Kommunalwissenschaftliches Institut (6)
- Klassische Philologie (5)
- Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (4)
- Department Musik und Kunst (3)
- WeltTrends e.V. Potsdam (3)
- Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) (3)
- Zentrum für Sprachen und Schlüsselkompetenzen (Zessko) (3)
- Dezernat 2: Studienangelegenheiten (1)
- Institut für Philosophie (1)
- Institut für Religionswissenschaft (1)
- Interdisziplinäres Zentrum für Dynamik komplexer Systeme (1)
- Organe und Gremien (1)
Über rezeptive Gedächtnisse
(2005)
Über Automatismen
(2005)
In den letzten 20 Jahren hat sich der Maiszünsler (Ostrinia nubilalis HÜBNER), aus der Schmetterlingsfamilie der Pyralidae oder Zünsler, zum bedeutendsten tierischen Schädling des Maises (Zea mays) entwickelt. Eine Möglichkeit den Befall des Maiszünslers abzuwenden, bietet der Anbau von Bacillus thuringiensis-Mais (Bt-Mais). Mit Hilfe der Gentechnik wurden Gene des Bakteriums Bacillus thuringiensis übertragen, die einen für Fraßinsekten giftigen Wirkstoff bilden, wodurch die Pflanzen während der kompletten Vegetation vor den Larven des Maiszünslers geschützt sind. Ziel des vorliegenden Projektes war es, in einer 3-jährigen Studie die Auswirkungen des großflächigen Anbaus von Bt-Mais auf die ökologische Situation und den Handlungsrahmen des integrierten Pflanzenschutzes komplex zu untersuchen. Dazu wurden in Betrieben im Oderbruch, das als permanentes Befallsgebiet des Maiszünslers gilt, in den Jahren 2002 bis 2004 jährlich zwei Felder mit jeweils einer Bt-Sorte und einer konventionellen Sorte angelegt. Zusätzlich wurden biologische und chemische Maiszünsler-Bekämpfungsvarianten geprüft. Durch verschiedene Methoden wie Bonituren, Ganzpflanzenernten, Bodenfallenfänge und Beobachtungen des Wahlverhaltens von (Flug-)insekten konnten Aussagen zum Vorkommen von Insekten und Spinnentieren getroffen werden, wobei hierfür Daten aus Untersuchungen der Jahre 2000 und 2001 im Oderbruch ergänzend herangezogen werden konnten. Durch Ertragsmessungen, Energie- und Qualitätsermittlungen, sowie Fusarium- und Mykotoxinanalysen konnte der Anbau von Bt-Mais als neue Alternative zur Bekämpfung des Maiszünslers bewertet werden. Bezüglich des Auftretens von Insekten und Spinnentieren wurden im Mittel der fünfjährigen Datenerhebung beim Vergleich der Bt-Sorte zur konventionellen Sorte, mit Ausnahme der fast 100 %igen Bekämpfung des Maiszünslers, keine signifikanten Unterschiede festgestellt. Hierfür wurde ein besonderes Augenmerk auf Thripse, Wanzen, Blattläuse und deren Fraßfeinde, sowie mittels Bodenfallenfängen auf Laufkäfer und Spinnen gerichtet. Die erwarteten ökonomischen Vorteile wie etwa Ertragsplus oder bessere Nährstoff- und Energiegehalte durch geringeren Schaden beim Anbau von Bt-Mais als Silomais blieben in den Untersuchungsjahren aus. Allerdings zeigten Fusarium- und Mykotoxinanalysen eine geringere Belastung des Bt-Maises, was möglicherweise auf den geringeren Schaden zurückzuführen ist, da beschädigte Pflanzen für Fusarium und Mykotoxine anfälliger sind. Desweiteren konnten erste methodische Ansätze für ein auf EU-Ebene gefordertes, den Anbau von Bt-Mais begleitendes Monitoring, erarbeitet werden. So konnten Vorschläge für geeignete Methoden, deren Umfang sowie des Zeitpunktes der Durchführungen gemacht werden.
Zusammenhang zwischen den Börsen Osteuropas und ausgewählten internationalen Wertpapiermärkten
(2005)
Gegen die gängige Vorstellung von der ‚kreativen Phantasie‘ als dem schöpferischen Vermögen des Dichters argumentiert der Aufsatz, dass erst mit der Frühromantik die Phantasie zum kreativen Vermögen erklärt wird, davor jedoch die Vernunft als kreatives Vermögen galt. In der Fakultätenpsychologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit wurde die imaginatio als ein rein passives Vorstellungsvermögen der Vernunft nicht entgegengestellt, sondern ihr übergeordnet, indem sich die Vernunft der Phantasie als bildgebendem Verfahren bediente. Während das Ergebnis der Phantasie seit der Frühromantik als ästhetisches ‚Werk‘ im emphatischen Sinne gilt, war das Ergebnis der dichtenden Vernunft ein Argument im logischen Sinne, das Prozess der inventio gefunden worden war. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelt sich dann der Begriff der ‚kreativen Phantasie‘ aus dem rhetorischen Konzept der Anschaulichkeit (evidentia).
Gegen die gängige Vorstellung von der ‚kreativen Phantasie‘ als dem schöpferischen Vermögen des Dichters argumentiert der Aufsatz, dass erst mit der Frühromantik die Phantasie zum kreativen Vermögen erklärt wird, davor jedoch die Vernunft als kreatives Vermögen galt. In der Fakultätenpsychologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit wurde die imaginatio als ein rein passives Vorstellungsvermögen der Vernunft nicht entgegengestellt, sondern ihr übergeordnet, indem sich die Vernunft der Phantasie als bildgebendem Verfahren bediente. Während das Ergebnis der Phantasie seit der Frühromantik als ästhetisches ‚Werk‘ im emphatischen Sinne gilt, war das Ergebnis der dichtenden Vernunft ein Argument im logischen Sinne, das Prozess der inventio gefunden worden war. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts entwickelt sich dann der Begriff der ‚kreativen Phantasie‘ aus dem rhetorischen Konzept der Anschaulichkeit (evidentia).
Zur Vermittlung und intergenerationale "Vererbung" von Sportengagements in der Herkunftsfamilie
(2005)