Refine
Year of publication
- 2024 (1)
- 2023 (26)
- 2022 (34)
- 2021 (30)
- 2020 (54)
- 2019 (28)
- 2018 (18)
- 2017 (23)
- 2016 (30)
- 2015 (16)
- 2014 (19)
- 2013 (51)
- 2012 (31)
- 2011 (43)
- 2010 (31)
- 2009 (55)
- 2008 (49)
- 2007 (46)
- 2006 (36)
- 2005 (57)
- 2004 (48)
- 2003 (61)
- 2002 (51)
- 2001 (66)
- 2000 (67)
- 1999 (70)
- 1998 (53)
- 1997 (48)
- 1996 (70)
- 1995 (57)
- 1994 (53)
- 1993 (22)
- 1992 (19)
- 1991 (13)
Document Type
- Article (894)
- Monograph/Edited Volume (179)
- Review (120)
- Doctoral Thesis (87)
- Postprint (30)
- Part of a Book (17)
- Other (17)
- Master's Thesis (13)
- Conference Proceeding (5)
- Bachelor Thesis (4)
- Course Material (3)
- Contribution to a Periodical (2)
- Preprint (2)
- Habilitation Thesis (1)
- Moving Images (1)
- Journal/Publication series (1)
- Part of Periodical (1)
- Report (1)
- Study Thesis (1)
Is part of the Bibliography
- yes (1379) (remove)
Keywords
- Poetik (14)
- Argumentationstheorie (10)
- Frühe Neuzeit (9)
- Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit (8)
- Enthusiasmus (8)
- Inspiration (7)
- Sprache (6)
- Syntax (6)
- Deutschunterricht (5)
- Mehrsprachigkeit (5)
Institute
- Institut für Germanistik (1379) (remove)
„Könn’Se berlinern?“
(2017)
V3-Deklarativa – wie z.B. ‚Auf einmal der Hund hat sich mies erschrocken‘ – kommen sowohl bei bilingualen als auch bei monolingualen L1-Sprecher:innen des Deutschen vor. Im Rahmen einer korpuslinguistischen Analyse anhand des RUEG-Korpus (Wiese et al. 2021) untersucht diese Masterarbeit die folgende Fragestellung: In welchen Kontexten verwenden mono- und bilinguale Sprecher:innen des Deutschen genuines V3? Dabei bezieht sich der Begriff ‚Kontext‘ sowohl auf das Setting, in dem die V3-Deklarativa produziert werden (mediale und konzeptionelle Mündlichkeit und Schriftlichkeit), als auch den linguistischen Kontext (syntaktische, semantische, informationsstrukturelle und phonologische Eigenschaften der präverbalen Konstituenten). Die Korpusuntersuchung ergibt, dass V3-Belege in allen Settings und in allen Sprecher:innengruppen auftreten. Die bilingualen Sprecher:innen verwenden insgesamt häufiger V3 als die monolingualen, wobei jedoch große Frequenzunterschiede je nach Heritage-Sprache vorliegen. Hinsichtlich der präverbalen Konstituenten bestätigt sich die bereits in der vorherigen Forschung identifizierte Tendenz zur syntaktischen Abfolge Adverbial-Subjekt und zur semantischen Abfolge Zeit-Person. Neben Temporaladverbialen erscheinen insbesondere Satzadverbiale als initiale Konstituente. Auf Ebene der Informationsstruktur kann den initialen Adverbialen zu fast 94% die Funktion eines Diskurslinkers oder Framesetters zugeschrieben werden, was die These einer informationsstrukturellen Motivation der V3-Stellung bekräftigt. Eine zweite Korpusanalyse anhand des Korpus Falko der Humboldt-Universität zu Berlin zeigt, dass sich auch bei V3-Deklarativa fortgeschrittener DaF-Lernender eine informationsstrukturelle Motivation der Syntax geltend machen lässt. Insgesamt plädiert die Masterarbeit somit für einen ressourcenorientierten Blick auf V3-Strukturen.
This paper attempts to account for the syntactic distribution of the particle sey in Turkish, in particular its suffixed variant which is a placeholder for expressions that have to be inserted into the discourse later. The paper argues that the distribution of suffixed sey is determined by constituent structure, meaning that Bey can only substitute for syntactic constituents. Thus, sey acts as a pro-form, similar, for instance, to pronouns substituting for noun phrases. This has two implications: First, as sey is a quasi-universal pro-form with the ability to substitute for a wide range of constituents, sey-substitution can be used as a constituency test to peek into the constituent structure of virtually any major syntactic domain. Second, the overall sey-substitution pattern across different syntactic domains constitutes evidence for Kayne's binary branching hypothesis.
Über das Lokale
(2001)
Kein anderer Akteur prägte die ersten Dezennien der Preußischen Seehandlung so sehr wie Carl August von Struensee. Als deren Direktor und dann als preußischer Finanzminister initiierte er zwischen 1782 und seinem Tod im Jahr 1804 bereits maßgeblich den langen Transformationsprozess der Seehandlung vom königlichen Wachs- und Salzmonopol hin zu einer Staatsbank, der erst im 20. Jahrhundert zum Abschluss kommen sollte. In dem Beitrag wird Struensee sowohl als Wirtschaftstheoretiker in den ökonomischen Diskursen der Aufklärung zwischen Physiokratie und Frühliberalismus situiert als auch als ein Finanzpolitiker mit konsequent europäischem Handlungshorizont vor dem Hintergrund einer beschleunigten globalen und kolonialen Mächtekonkurrenz porträtiert.
Ästhetik
(2013)