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Armut als Ideal
(2010)
Athanarich, Alarich, Athaulf
(2010)
In den drei Generationen von Athanarich bis Athaulf unterlag die terwingische/westgotische Konzeption und Ausübung von Herrschaft einem tiefgreifenden Wandlungsprozeß. Athanarich, der letzte „Richter“ der Terwingen regierte in traditioneller Weise, innerhalb der (sakralen) Grenzen seiner Position und ohne seinen Machtanspruch durch römische Ämter oder Titel zu stärken. Alarich etablierte ein Heerkönigtum und trug durch die Erfolge, zu denen er seine Gruppe führte, wesentlich zur Ethnogenese der Westgoten bei. Athaulf, sein Schwiegersohn und Nachfolger, unternahm durch seine Heirat mit Galla Placidia, der Halbschwester des Kaisers Honorius einen neuartigen Versuch, die Westgoten ins weströmische Reich zu integrieren.
Demokratie, Krieg und Tod
(2019)
ie athenische Totenrede (epitaphios logos) spielte eine Schlüsselrolle bei der Konstruktion des idealisierten Selbstbildes des demokratischen Athen (5./4. Jh.v.Chr.). Dieser Aufsatz zeigt auf, dass die beiden bekanntesten Beispiele für das rhetorische Genre, die Rede des Perikes auf die Gefallenen bei Thukydides und die Rede des Sokrates im platonischen Dialog Menexenos, tatsächlich scharfe Kritik an der Instituton der Totenrede und an der demokratischen Polis an sich üben, obwohl beide Texte für sich betrachtet gemeinhin als affirmativ verstanden werden.
Marathon oder Salamis?
(2021)
Prólogo
(2017)
Sobre los orígenes y la evaluación de los Germanos en la literatura alemana de los siglos XVI
(2011)
Los conceptos que tenían los habitantes del Sacro Imperio Romano sobre la nación germana respecto a su filiación étnica y sus orígenes cambian a partir del inicio de la historia moderna. A través del análisis de los ejemplos más relevantes el presente estudio traza las líneas maestras de este proceso de apropiación e interpretción del pasado que empieza con la recepción de la Germania de Tácito por los escritores humanistas y se prolonga a lo largo de los siglos XVII, XVIII y XIX.