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Sprache im Musikunterricht
(2017)
Mit dem vorliegenden Band 5 der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik wird die bildungspolitische Diskussion um den Stellenwert bewussten Sprachhandelns im Fach aufgegriffen. Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand zum Thema „Sprache und Sprechen im Musikunterricht“ werden Forschungsarbeiten vorgestellt, die in diesem Kontext zwischen 2013 und 2016 am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Die Beiträge skizzieren sowohl Möglichkeiten zur Umsetzung eines sprachbildenden Fachunterrichts Musik als auch soziale Aspekte sprachlichen Lehrerhandelns und setzen damit neue Impulse im musikpädagogischen Diskurs.
Die Veröffentlichung der vorliegenden Forschungsergebnisse wurde durch die Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und der Integrationsbeauftragten sowie durch die Universitätsgesellschaft Potsdam e. V. ermöglicht.
Studium nach Bologna
(2017)
Ziel des vorliegenden dritten Bandes der Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung ist es, ausgewählte Aspekte der Hochschuldebatte um Studium und Lehre zu beleuchten und mit empirischen Befunden zu vertiefen. Im Fokus stehen solche aktuellen Debatten wie die Gestaltung des Studieneingangs, die Erhöhung der Beschäftigungsbefähigung, die Qualität der Praktika sowie Probleme der Lehrerbildung. Dabei wird die Hochschuldebatte in Deutschland durch einschlägige Beiträge aus anderen, west- und osteuropäischen Ländern erweitert.
Die Reihe versteht sich als Forum verschiedener Akteure aus der Hochschulforschung, die die Diskussion zur Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium mit ihren Impulsen aus Analysen und empirischen Ergebnissen bereichern sollen. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung an Hochschulen interessieren.
Die zweiteilige Publikation „Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration“ der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik beinhaltet Erträge aus Veranstaltungen und Qualifikationsarbeiten mehrerer Jahre, die am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Beide Bände enthalten neben theoretischen Beiträgen auch Beiträge aus Praxis und Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern, die das besondere Potenzial musikalischer Betätigung für Inklusion und Integration anhand von best-practise-Beispielen darstellen und sind somit als umfassendes Studienmaterial konzipiert.
Der erste Band legt den Schwerpunkt auf die Dokumentation der am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik durchgeführten internationalen Fachtagung „Musik in sozialen Feldern und Inklusionskontexten“ sowie auf Qualifikationsarbeiten, die im Anschluss an die Tagung entstanden sind.
Die Veröffentlichung der vorliegenden Arbeits- und Forschungsergebnisse wurde durch die Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und der Integrationsbeauftragten sowie durch die Universitätsgesellschaft Potsdam e. V. ermöglicht.
Mildred Harnack, geb. Fish, stammte ursprünglich aus Milwaukee, Wisconsin. Zusammen mit ihrem Ehemann Arvid Harnack zog sie nach Deutschland und lebte seit 1930 in Berlin. Hier lehrte die Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) und am Berliner Abendgymnasium (heute Peter A. Silbermann-Schule). Bereits kurz nach der Machtübernahme von Adolf Hitler hatte sich um das Ehepaar Harnack ein Kreis von Freunden gebildet, der gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten opponierte. Dazu zählten auch Karl Behrens und Bodo Schlösinger, die beide Schüler Mildred Harnacks am Berliner Abendgymnasium waren. Mildred Harnack konnte mit Hilfe ihrer Kontakte zur amerikanischen Botschaft ihren Schülern im nationalsozialistischen Deutschland ansonsten nicht zugängliche Informationen besorgen.
Aufgrund von Funkkontakten des Freundeskreises zur Sowjetunion wurde die Gruppe von den Nationalsozialisten Rote Kapelle genannt – „rot“ bezog sich auf deren linke Haltung und mit „Kapelle“ wurden Funker assoziiert, die wie Pianisten in einer Kapelle spielen. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten etwa 150 Personen verschiedenster Berufsgruppen, unterschiedlicher parteipolitischer Einstellungen und Konfessionen. Die Gruppe verfertigte oppositionelle Flugblätter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Mildred Harnack wurde – wie viele ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter – nach ihrer Verhaftung vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Plötzensee guillotiniert.
In diesem Band stellen Studierende der Universität Potsdam sowie Hörerinnen und Hörer der Peter A. Silbermann-Schule (Berlin) nach einem kurzen Überblick zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland das Netzwerk der Roten Kapelle sowie die Biographien von Mildred Harnack und ihren Schülern Karl Behrens und Bodo Schlösinger vom Berliner Abendgymnasium eindrücklich vor.
Internationales Management
(2017)
Geschäftsprozessmanagement
(2017)
Entrepreneurship
(2017)
Personalmanagement
(2017)
Von sich selbst erzählen
(2017)
Innerhalb der Mediävistik ist das volkssprachige Erzählen in der ersten Person bisher weder erzähltheoretisch noch in seinem Verhältnis zu Gattungstypen hinreichend aufgearbeitet. Dabei spielt diese Erzählhaltung literarhistorisch eine außerordentlich bedeutsame Rolle sowohl für die Entwicklung der Gattung des Romans in der Frühen Neuzeit als auch für die Entwicklung der Idee des fiktionalen Erzählers. Dieser Band hat das Ziel, das Spektrum der Texte zwischen Autobiographie und Historiographie, mystischen Offenbarungstexten und Traumallegorien, Minnesang und Minnerede sichtbar werden zu lassen. Die Beiträge des Sammelbandes befragen exemplarische Texte des 6. bis 15. Jahrhunderts im Hinblick auf Phänomene des Narrativen in lyrischen Texten, die Rolle, die dem Minnesang, auch als Gegenstand von Zyklusbildungen, bei der Literarisierung und Etablierung des Ich-Erzählens zukommt, Lizenzen und Restriktionen des Erzählens von sich selbst, die Profilierung von Autorrollen, die Funktion der Erzählperspektive für die Verbürgung und Geltungsbehauptung von Wissen und für die Darstellung von Erkenntnisprozessen, die wechselseitigen Abhängigkeiten von Erfahrung und Ich- Erzählen sowie die Problematik des Begriffs des Autobiographischen.