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Breslau has been almost entirely forgotten in the Anglophone sphere as a place of Enlightenment. Moreover, in the context of the Jewish Enlightenment, Breslau has never been discussed as a place of intercultural exchange between German-speaking Jewish, Protestant and Catholic intellectuals. The story of Moses Hirschel offers us an excellent case-study to investigate the complex reciprocal relationship between Jewish and non-Jewish enlighteners in a prosperous and influential Central European city on the cusp of the 18th century.
לא מעט ביוגרפיות חשובות מרחיבות דעת ומשכילות נכתבו על אודות איש הרוח והפילוסוף מרטין בובר – הוגה עז רושם, שהדי הגותו, אמרותיו וכתביו אוחזים בנו גם היום למעלה מחצי מאה לאחר מותו. יחד עם זאת, כל הביוגרפיות יחדיו, חשובות ומעמיקות כפי שהן, אינן משתוות בעצמתן הספרותית לספרון קצר זה, שניתן לראות בו מעין אוטוביוגרפיה מזוקקת הכתובה בצורה של פרגמנטים קצרים.
לא בכדי השווה מוריס פרידמן את העצמה הפואטית-פילוסופית של הפרגמנטים האוטוביוגרפיים שלפנינו אל ספריו של בובר אני ואתה (1923) ודרכו של אדם על פי תורת החסידות (1948). אכן בזכרונות אלו שבובר מעלה טבוע משהו מן הטון של סיפורי החסידות ומן המסר של הפילוסופיה הדיאלוגית. ואולם, בניגוד לשני הספרים הקודמים שהוזכרו, פגישות לא נכתב כספר אלא הפך לספר בדיעבד. זוהי למעשה אסופה של זכרונות קצרים ומלאי תובנה שנכתבו ופורסמו בזמנים שונים וראו אור לראשונה כיחידה אחת באסופת המאמרים אודות הפילוסופיה של מרטין בובר (1967), בעריכתם של ארתור שליפ ומוריס פרידמן. מוריס פרידמן מעיד שהיה שותף לבחירה, סידור ולעריכה של הפרגמנטים שלפנינו יחד עם בובר, ובעוד שחלק מהפרגמנטים פורסמו בתקופות מוקדמות יותר, חלקם נכתבו לכבוד האסופה. פרידמן אף מדגיש את ערכם המעשי של סיפורי פגישות אלה בדינמיקות קבוצתיות ובסמינרים ואת כוחם לעורר בקורא זיכרונות וחוויית אישיים.
Gilgul of Meaning
(2021)
The valediction of Moses
(2021)
Wilhelm Moses Shapira's infamous Deuteronomy fragments have long been deemed forgeries, with Shapira himself serving as the obvious suspect. I provide new evidence that Shapira did not forge the fragments and was himself convinced of their authenticity. Indeed, the evidence for forgery is illusory. In a companion monograph, I show that the Shapira fragments are not only authentic ancient artifacts but are unprecedented in their significance: They preserve a pre-canonical antecedent of the Book of Deuteronomy.
Ferman 74
(2021)
„Ferman 74“ bezeichnet den systematischen Völkermord am jesidischen Volk durch fanatische Anhänger des sogenannten Islamischen Staats, der mit dem Überfall auf das Dorf Kotscho im Sintschar-Gebiet am 3.8.2014 begann.
Der vorliegende Band dokumentiert durch über 200 Aussagen und Interviews mit Überlebenden die Selektion der einzelnen Gruppen, sexuelle Mißhandlungen von Mädchen und jungen Frauen, den Menschenhandel in Syrien sowie die Tötung tausender junger Männer und älterer Personen. Wissenschaftliche Analysen u. a. zur Geschichte der Fermane, zur Menschenrechtsfrage, zum Jesidentum aus historischer und religionswissenschaftlicher Perspektive sowie zu den Interviews aus psychologischer Sicht begleiten den Band.
Strings, Sphären und SciFi
(2021)
Die Rede von mehreren Welten wird durch Science-Fiction und Computerspiele reich bebildert. Offensichtlich haben Menschen das Bedürfnis, sich staunenswerte Wirklichkeiten vorzustellen. ‚Alternative Welten‘ sind nicht nur Fiktionen, sondern werden in den Wissenschaften rational diskutiert: Die Philosophie begann mit der These, dass hinter der hiesigen Welt ein Ideenreich sei. In der Modallogik wird ausgelotet, wie sich von ‚möglichen‘ Welten sprechen lässt. Stringtheoretiker errechnen, wie viele Dimensionen notwendig sind. Die Religionswissenschaft erforscht, welche Himmelsmodelle geglaubt werden. Der Sammelband bringt die verschiedenen Zugänge zusammen. Allen Ansätzen ist der Zweifel gemeinsam, dass die hiesige Welt nicht die einzige sei.
Apokalypse
(2021)
Ist Christus ein Engel?
(2021)
Freundliche Distanz
(2021)
Was wusste Jesus?
(2021)
Blut
(2021)
Die vorliegende Studie beschreitet im religionswissenschaftlichen Kontext einen Weg zur Erforschung der Modifikation und Neuausrichtung eines einzelnen christlichen Bildmotivs, dessen Bildformel sich bis in die Gegenwart durchgesetzt hat.
Das Bildmotiv der Pietà wird in der Gegenwartskunst verstärkt als innovative Bildformel in politischen oder sozialen Kontexten verwendet, um existenzielle Lebenserfahrungen oder gesellschaftskritische, sowie politische Anklagen zu formulieren. Es erlebt einen Relaunch in der Medienberichterstattung, der Kunst, in Filmen oder der Alltagskultur. Künstler_innen und Fotojournalist_innen geben ihren Objekten vermehrt den Titel Pietà oder er wird ihnen von außen zuge-schrieben. Die Semantik dieses spezifischen Bildmotivs rührt offenbar an und kann bei Betrachtenden eine emotionale Gestimmtheit evozieren. Für diese Stu-die ist das Norm- und Wertesystem mit dem dahinter liegenden Tradierungs- und Transformationsprozess von Interesse. Bisher fehlt eine Monografie, in der die Zusammenhänge der Wiederbelebung eines primär christlichen Bildmotivs und der gegenwärtigen Bezüge zu Gewalt, Tod, Angst, Vergänglichkeit, dem Altern oder des Verlustes analysiert werden.
Im Vordergrund steht die Frage nach einer Modifikation bzw. Neuinterpretation dieser Ikonik. Das Aufzeigen eines möglichen dynamischen Entwicklungspro-zesses des Bildmotivs soll klären, welche veränderten Funktionen dem Pietà-Motiv in der Gegenwartskunst zugeschrieben werden. Über ein Set international renomierter, zeitgenössischer Künstler_innen werden eventuelle Veränderun-gen und ein damit verbundener gesellschaftlicher Bedeutungswandel seit dem 21. Jahrhundert analysiert.
Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach einer religionsübergreifenden Wirk-mächtigkeit ikonischer Präsenz eines religiösen Bildmotivs in der Kunst und den Bildmedien von aktueller Relevanz. Diese Studie leistet einen exemplarischen Beitrag für die Affektforschung, die sich in den vergangenen Jahren vermehrt mit der Emotionsdarstellung und der Emotionsvermittlung in den audiovisuellen Medien befasst.
Heimweh
(2021)
The concept of Heimweh conveys a set of emotions and images that have been described in different ways in different languages. This article intends to analyze the Heimweh experienced by Galician intellectual Jewry during the process of linguistic and cultural change that took place from 1867 until the mid.-1880s. This will be discussed while focusing on the urban intelligentsia circles in Lemberg (Lviv), which had a tremendous influence on some Galician Jewish intellectuals during that period. I will analyze the nature of a clash of identities that eventually brought some of the urban intelligentsia in Lemberg to consider themselves as living a "Spiritual" or "linguistic exile"(Sprachexil), regardless of whether they had migrated or not. Longing for the homeland as a nostalgic destination, whether they referred to it as Heimat or Ojczyzna, and whether they called it Lemberg or Lwow, was longing to be part of a group holding a distinct Kultur or Kultura, a set of values, culture and language, which coexisted with their Jewish identity.
Vorwort
(2021)