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Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die im Zuge der Perestrojka-Politik erfolgte Schwaechung der Staatsmacht in Russland im Krimi niederschlaegt: Vertreter der frueheren politischen Elite tauchen nun als Kriminelle auf, ein Teil der Detektive macht mit diesen gemeinsame Sache, die Diskreditierung der Staatsmacht schwaecht aber auch die ehrlich gebliebenen und sich abmuehenden Kriminalisten.
a- vs. B-languages or 2nd position vs. verb-adjacent clitics in west andsouth slavic languages?
(2008)
Adam Mickiewicz
(2013)
Die vorliegende Ausgabe der „Potsdamer Beiträge zur Sorabistik – Podstupimske pśinoski k Sorabistice“ Adam Mickiewicz, Gedichte in sorbischer Übersetzung, zusammengestellt von Alfred Měškank stellt den Jubiläumsband Nr. 10 unserer Serie dar. Wir sind sehr stolz darauf, die Serie herausgeben zu dürfen und vor allem darauf, das Jubiläum mit so einem würdigen Inhalt zu begehen. Adam Mickiewicz (1798-1855) gilt als der größte polnische Dichter, vergleichbar mit J. W. v. Goethe in Deutschland oder John Byron in England. Seine Werke sind in viele Sprachen übersetzt und dadurch in der ganzen Welt bekannt geworden. Bedeutende sorbische Dichter und Übersetzer, wie z.B. Jakub Bart-Ćišinski und Otto Lehmann-Wićaz haben seine Gedichte auch ins Sorbische übersetzt, doch diese Übersetzungen sind verstreut und dem heutigen Interessenten kaum zugänglich. Einige seiner bedeutsamsten Werke, besonders sein Versepos „Pan Tadeusz”, sowie Teile seines dramatischen Werkes „Dziady” fanden erst in neuerer Zeit einen Übersetzer. Die vorliegende Edition, die eine Zusammenstellung aller bisher ins Sorbische/Wendische übersetzten Werke des großen polnischen Dichters der Romantik darstellt, schließt diese Lücke nun.
This paper intends to explore the interaction between aspect and lexical means, in this case temporal adverbials, in the bounding of representations of situations. First, the theoretical basis is outlined, followed by the results of a corpus analysis of coccurrences with adverbs that limit situations. The term situation encompasses all representable processes, states, events, or actions. Finally, some theoretical conclusions are drawn concerning the cognitive category of bounding, using the example of aspectuality. The imperfective verb forms maintain their aspectuality in delimiting connections with adverbs, resulting in a complex, multi-dimensional aspectuality. In nongrammaticalized forms, such as lexical markers, the speaker is free to make a temporal localization or an aspectual perspective. Lexical expressions can make temporal and aspect markings even more precisely and clearly than tenses. They can also limit or extend situations and thus express aspect. Aspectuality thus presents itself as a compositional category, in which external bounding and the internal representation of a course of action or development can interact.
Vom 18. bis 20. September 2014 versammelten sich an der Universität Potsdam kultur- und filmwissenschaftlich arbeitende Wissenschaftler zu einem Andrej Tarkovskij gewidmeten Symposium, dem ersten internationalen. Die 25 Teilnehmer kamen nämlich aus neun Ländern. Dadurch, dass nicht wenige auch eine – wie man heute sagt – „Migrationsbiographie“ haben, potenzierte sich die durch die jeweils unterschiedliche Herkunft bedingte Multiperspektivik, zu der jedoch der Modus der Wissenschaftlichkeit ein deutlich relativierendes Korrektiv bildet. Der vorliegende Band enthält im Wesentlichen die dort vorgestellten Beiträge, aber auch die der Fachleute, die nicht persönlich hatten nach Potsdam kommen können.
Vom 18. bis 20. September 2014 versammelten sich an der Universität Potsdam kultur- und filmwissenschaftlich arbeitende Wissenschaftler zu einem Andrej Tarkovskij gewidmeten Symposium, dem ersten internationalen. Die 25 Teilnehmer kamen nämlich aus neun Ländern. Dadurch, dass nicht wenige auch eine – wie man heute sagt – „Migrationsbiographie“ haben, potenzierte sich die durch die jeweils unterschiedliche Herkunft bedingte Multiperspektivik, zu der jedoch der Modus der Wissenschaftlichkeit ein deutlich relativierendes Korrektiv bildet. Der vorliegende Band enthält im Wesentlichen die dort vorgestellten Beiträge, aber auch die der Fachleute, die nicht persönlich hatten nach Potsdam kommen können.
Andrej Voznesenskij
(2003)
This volume provides an overview of current research priorities in the analysis of face-to-face-interaction in Slavic speaking language communities. The core of this volume ranges from discourse analysis in the tradition of interactional linguistics and conversation analysis to newer methods of politeness research. A further field includes empirical and interpretive methods of modern sociolinguistics and statistical analysis of spoken language in casual and institutional talks. Several papers focus on a semantic or syntactic analysis of talk-in-interaction by trying to show how interlocutors use certain lexical, grammatical, syntactic and multimodal or prosodic means for the management of interaction in performing specific actions, genres and displaying negotiations of epistemic, evidential or evaluative stances. The volume is rounded out by contributions to the theory of politeness where strategies of face-work in casual as well as institutional discourse are analyzed, or in which social tasks entertained by code-switching and language alternation within the interaction of bilinguals are discussed.
Ein Beitrag zur Konversationsanalyse, in dem die Sprecherwechsel an Hand bestimmter dialogstrukturierender Merkmale russischer, tschechischer und deutscher argumentativer und persuasiver Dialoge analysiert werden. Die Analyse stützt sich auch auf die theoretischen Ergebnisse der Sprechhandlungstheorie im Rahmen einer auf Argumentationstheorie beruhenden Handlungsmusteranalyse.
Der vorliegende Sammelband ist Arnost Muka (1854-1932), einer der herausragendsten Gelehrtenpersönlichkeit des Sorbentums, gewidmet. Er ist das Resultat eines wissenschaftlichen Symposiums, das in der Zeit vom 15.-16. Oktober 2004 anlässlich des 150. Geburtstages Arnost Mukas im "Serbski dom" Cottbus veranstaltet worden ist. Muka war ebenso Sprachwissenschaftler wie Volkskundler, Soziolinguist wie Literat, Förderer des Sorbischen wie sein wichtigster Vertreter. Mit den vorliegenden Beiträgen wird nicht nur ein repräsentativer Querschnit seiner umfangreichen wissenschaftlichen Tätigkeit gegeben, sondern es werden auch interessante Aspekte seiner Gefühlswelt offenbart. Nur wenige wissen, dass Ernst Karl Mucke (Arnost Muka) ein vielseitiger, und stellenweise durchaus begabter Poet gewesen ist, der teils schlichte, teils formal durchaus anspruchsvolle Gedichte in griechischen Hexametern und anderen Versmaßen komponierte (vgl. den Beitrag von R. Marti und P. Jannasch). Die hier versammelten Beiträge behandeln nicht nur die sprachwissenschaftlichen Arbeiten Mukas (P. Kosta), sondern auch sein lexikographisches (H. Petrik, H. Jenc), onomastisches (E. Eichler), soziolinguistisches (M. Norbergowa), wissenschaftsorganisatorisches (M. Pernak, L. Kuberski, L. P. Laptewa) und folkloristisches Werk (L. Balke).
Art. Kategorie prázdná
(2002)