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The substantial booms and busts in agricultural prices marked by extreme events across commodities lead to heated debates about the effects of speculative trading on commodity price fluctuations. This study proposes a new approach to understanding extreme events and boom-bust processes in agricultural markets. Using weekly futures data for twelve indexed agricultural commodities during 2006 to 2016, we find that extreme price changes, located in the 10% tails of the distribution, cluster across agricultural markets. We then implement a multinomial logit model to investigate which factors are associated with the propagation of extreme events. Specifically, we disentangle three transmission conduits. (1) The macroeconomic conduit captures the possibility that the synchronized extreme price events are generated by business-cycle driven demand shifts mainly in emerging economies. (2) The financial conduit refers to potential links between extreme returns and the increasing flow of money from financial participants into agricultural futures markets. (3) Finally, the energy conduit accounts for possible spillover effects due to oil price shocks. Our results indicate an important role of managed money positions and oil prices while the real demand channel remains mostly insignificant. (C) 2017 Elsevier Ltd. All rights reserved.
Entsorgt und ausgeblendet
(2017)
Die Kluft zwischen Ost- und Westdeutschen ist in den vergangenen Jahren nicht schmaler geworden. Bis heute sind Ostdeutsche nur selten in Führungspositionen in Wirtschaft, Politik und Medien anzutreffen. Offensichtlich ist die Herstellung der inneren Einheit ein schwieriger, langwieriger Prozess der Annäherung, der womöglich nie vollständig vollzogen werden kann. Diesem Prozess nachzugehen und zu zeigen, wie sich Eliten vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche positionieren, welche Voraussetzungen die beteiligten Generationen und Elitenvertreter in Ost- und Westdeutschland mitbrachten, in welcher Form sie tangiert waren und welche medialen Perspektiven sich daran knüpfen, ist Ziel dieses Buches. Denn der Umgang mit den ostdeutschen Eliten berührt unsere Zukunft.
This article contributes to the debate on the incorporation of performance information in European local government budgets. At the core is the development of an analytical model for comparing efforts of performance budgeting (PB). Evidence in ten cases indicates that performance structures and the span of performance differ, that performance indicators are far from always measuring outcomes or outputs, and that future and past performance figures are often absent. Nevertheless similar learning trajectories do exist. Possible explanations for the variation involve the varying degrees of reform implementation, experience with PB and prevailing institutional arrangements.
In many European countries, labor markets are characterized by high regional disparities in terms of unemployment rates on the one hand and low geographical mobility among the unemployed on the other hand. In order to counteract the geographical mismatch of workers, the German active labor market policy offers a subsidy covering moving costs to incentivize unemployed job seekers to search/accept jobs in distant regions. Based on administrative data, this study provides the first empirical evidence on the impact of this subsidy on participants' prospective labor market outcomes. We use an instrumental variable approach to take endogenous selection based on observed and unobserved characteristics into account when estimating causal treatment effects. We find that unemployed job seekers who participate in the subsidy program and move to a distant region receive higher wages and find more stable jobs compared to non-participants. We show that the positive effects are (to a large extent) the consequence of a better job match due to the increased search radius of participants.
Globalisierung à la carte
(2017)
Wie hängen Vertrauen, Konsumeinstellungen und Verhalten bezüglich Fairtrade zusammen?
Dies ist die grundlegende Frage, mit der sich diese Arbeit beschäftigt. Lea Dirkwinkel analysiert die Fragestellung am Beispiel des Fairtrade-Labels, das als Symbol für das Produktzertifizierungssystem von Fairtrade International steht und das bekannteste Beispiel der Fairtrade-Bewegung darstellt.
Die Forschungsfrage wird einerseits zurückgeführt auf die Tatsache, dass die Qualität von Fairtrade-Gütern durch Konsumenten nicht erfasst werden kann, und andererseits durch die sogenannte Einstellungs-Verhaltens-Lücke begründet. Die Einstellungs-Verhaltens-Lücke beschreibt die kognitive Dissonanz zwischen positiven ethischen Einstellungen und Kaufintentionen sowie dem tatsächlichen Kaufverhalten und widerspricht traditionellen Einstellungs-Verhaltens-Modellen, die besagen, dass die Einstellung das Verhalten von Menschen bestimmt. Beide zuvor genannten Aspekte begründen in der Marketingtheorie die Relevanz von Vertrauen für den Konsum von Fairtrade-Produkten, aber auch anderen nachhaltigen Gütern.
Die Analyse basiert auf einer Online-Datenerhebung und erfolgte anhand der Kombination aus Conjoint Analyse und Strukturgleichungsanalyse. Die innovative methodische Vorgehensweise lieferte sowohl für die Marketingforschung als auch für die Praxis relevante Ergebnisse. Zum einem wird die wichtige Rolle von Vertrauen für den Fairtrade-Konsum bestätigt; zum anderen erklärt die Arbeit, wie sich Fairtrade-Vertrauen auswirkt. Das Vertrauen in das Fairtrade-Label stellt den Ausgangspunkt für Vertrauensbeziehungen zwischen Fairtrade und den Konsumenten dar und wird auf die zertifizierten Produkte übertragen.
Empfehlungen, die sich daraus ergeben, konzentrieren sich auf Maßnahmen, die das Vertrauen in Fairtrade-Labels stärken, z.B. durch die Reduzierung der Anzahl verschiedener Labels oder die verstärkte Kommunikation der Unabhängigkeit von Zertifizierungsorganisationen.
Research suggests a positive link between critical thinking and creativity. However, this relationship has not been measured in an empirical study. This study aims to explore whether critical thinking can serve to enhance creativity and whether creativity positively mediates the relationship between critical thinking and business performance. In this study, we analyse these relationships within the entrepreneurial context of a web-based business start-up simulation. We examined data from 26 teams of three to four senior business students and found partial support for our hypotheses. Critical thinking positively influenced creativity, measured as the total number of unique product designs. Creativity (unique product designs) also positively mediated the link between critical thinking and performance. This effect, however, did not exist when creativity was assessed through advertisement designs. This research contributes to entrepreneurship and innovation management by demonstrating the importance of critical thinking as a basis for creativity and testing this relationship in a business start-up simulation context.
Editorial
(2017)
Trends in der ERP Branche
(2017)
Dieses Werk zu Geschäftsprozessmanagement in Wirtschaft und Verwaltung gibt gleichzeitig einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu diesem Thema und führt Interessierte wie Studierende oder Praktiker in das Thema und seine Facetten ein. Aktuelle Entwicklungen werden aufgegriffen und vor allem die drei wesentlichen GPM-Blickwinkel Technik, Organisation und Mensch gleichberechtigt behandelt.
Aus Sicht der Forschung werden innovative Methoden zur Modellierung und Analyse von Geschäftsprozessen beschrieben. Aus Sicht der Lehre dient das Buch gleichermaßen als Einstiegslektüre und liefert Ansatzpunkte für die vertiefte Befassung mit einzelnen Aspekten des Geschäftsprozessmanagements. Für die Praxis beschreibt dieses Werk die dort bestehenden konzeptionellen und methodischen Hindernisse des Prozessmanagements und zeigt Wege zur Überwindung dieser Hindernisse. Die vorliegende Auflage wurde gründlich überarbeitet und stark erweitert, u. a. mit Kapiteln zur Simulation und Automatisierung von Geschäftsprozessen.
Dieses Buch bietet eine Einführung in die Wirtschaftsinformatik in kommentierter Form. Es richtet sich in erster Linie an Studierende der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftsinformatik.
Band 1 beinhaltet eine Betrachtung der nachfolgenden Themenpunkte: Der erste Abschnitt gibt eine Einführung in die Bedeutung der Wirtschaftsinformatik als Wissenschaftsfach und damit verbunden in ihre praktische Anwendungsorientierung. Der folgende Abschnitt liefert einen Überblick über die der Informatik zugrunde liegenden Konzepte und Techniken von Computer-Hardware und -Software sowie Begriffsbestimmungen und Beschreibungsmerkmale der Daten, Datenhaltung und -speicherung. Ein weiterer Abschnitt ist dem Komplex Netzwerke und Internet gewidmet. In kompakter Form werden Grundlagen der Netze und Netzwerkdienste erklärt. Das Thema Datenmodellierung bildet den Schwerpunkt dieses Bandes. Die Vorgehensweise zur Erstellung und Bearbeitung von Modellen wird in sehr ausführlicher Form dargelegt. Den Abschluss bildet die Verbindung zwischen Datenbanken und betrieblichen Anwedungssystemen.
Price shock transmission
(2017)
This study assesses the degree of vertical price transmission along the wheat-bread value chain in Ethiopia. This is pursued by applying a vector error correction model and an impulse response analysis using monthly price data for the period 2000-2015. Our analysis considers transmission of price shocks across different market levels, including from the international and domestic wheat grain markets at the upstream to the domestic wheat bread market at the downstream of the value chain. The empirical findings indicate that significant cointegration exists across prices of the different market stages. There is a transmission from international prices to domestic prices at downstream markets, in particular to flour and bread prices. Prices at upstream markets are largely influenced by the domestic wholesale market. In general, the speed of adjustment is quite slow with a half-life of about one year for restoring the equilibrium price relationship. As price margins between the different market stages in the value chain have substantially decreased in the last 15 years, higher transmission, and thus exposure to international market shocks, can be expected in the future. The results also show that causal relationships exist between prices at different market stageswith the wholesale market identified as the key market level where prices and price expectations are formed.
Das Buch bietet eine systematische Erklärung der bisher wenig beachteten Phänomene von Wandel und Stabilität legislativer Vetopunkte (VP) in parlamentarischen Demokratien.
Theoretisch ermöglichen die gemeinsame Betrachtung der Akteursstrategien auf Gesetzgebungs- und Reformebene und deren gegenseitige Beeinflussung die Identifikation institutioneller Gleichgewichte. Die Erklärung der Autorin betont die Bedeutung der Mehrheiten beschränkenden Wirkung von Vetoinstitutionen für die Reformpräferenzen der Akteure. Im Reformprozess wird die Legitimität der Vetopunkte als wesentlicher Faktor angenommen. Sie beeinflusst Kosten und Nutzen der Akteure durch eine potenzielle elektorale Bestrafung von Versuchen, legitime Vetopunkte zu schwächen bzw. illegitime Vetopunkte zu bewahren.
Empirisch wird die Erklärung mittels einer QCA–Analyse für 38 etablierte parlamentarische Demokratien sowie anhand vertiefender Fallstudien zur Entwicklung der Vetoinstitutionen in fünf Ländern überprüft.
Geschäftsprozessmanagement
(2017)
Purpose:
While industrial marketers have long bundled their products and services to sell them as packages, to what extent should negotiators also rely on packaging their offers? Clearly, negotiating at a package level can tax the cognitive capacity of the involved parties at some point. Therefore, this study aims to analyze the impact of the number and type of issues that should be negotiated simultaneously to leverage the package strategy efficiently and effectively in multi-issue buyer-seller negotiations.
Design/methodology/approach:
The authors conducted and analyzed negotiation simulations with 676 students from 2 public universities.
Findings:
The authors’ results suggest that negotiating three out of six issues simultaneously is the least efficient but most effective strategy in multi-issue buyer-seller negotiations. Moreover, they found that bundling distributive and integrative issues is more efficient and effective than only bundling distributive or integrative negotiation issues in a package offer.
Originality/value:
Past research has examined the impact of negotiating a package as compared to each issue separately; however, little empirical attention has been directed toward understanding how to apply a package strategy in complex multi-issue negotiations.
Clusterstrukturen werden vielfach diskutiert. Vom Allheilmittel bis hin zum chaotischen Konzept sind viele Ideen und Meinungen vertreten. Dabei ist es schon schwierig, eine einheitliche Clusterdefinition zu finden. Dennoch existieren in der Realität sehr viele Cluster in Deutschland, aber auch in Europa, mit unterschiedlichsten Schwerpunkten. Insbesondere in Deutschland werden bis heute stetig neue Clusterstrukturen etabliert – sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Im Fokus stehen meist Synergien im Bereich der Beschaffung oder auch der Innovationsentwicklung. Dabei ist einer der drängendsten Fragen der unternehmerischen Entwicklung, die richtigen Talente zu finden. In Zeiten eines stetig wachsenden Fachkräftemangels, haben Cluster noch keinen Lösungsansatz gefunden, diesem Bedürfnis Ihrer Akteure Rechnung zu tragen. Am Beispiel des Clusters Energietechnik der Länder Berlin und Brandenburg versucht der Autor, genau solche Lösungsansätze zu analysieren, aufzuzeigen und die Rolle des Clusters und seines Clustermanagements in diesem Prozess zu definieren. Ist ein Clustermanagement in der Pflicht, Ideen im Cluster zu platzieren, oder eher in der Rolle eines Katalysators von Ideen? Wie müsste ein Clustermanagement zusammengesetzt sein, um solch eine Herausforderung mit größtmöglicher Akzeptanz anzugehen und wie kann opportunistisches Verhalten der Clusterakteure dabei verhindert werden? Die zentrale Frage, welche sich letztendlich daraus ableitet, ist, ob ein Clustermanagement in diesem Prozess eine Brückenfunktion im Sinne eines Boundary Spanners einnehmen und damit einen wirklichen Mehrwert im Sinne einer clusterbezogenen Fachkräftesicherung bieten kann.