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Das Jahreskaddisch ist ein Spezifikum der westaschkenasischen Liturgie. Es wird am Abend und am Morgen des Simchat-Tora-Festes vorgetragen und ist aus den wichtigsten musikalischen Motiven des Kaddisch-Gebetes innerhalb des gesamten jüdischen Jahreszyklus zusammengesetzt. Anhand von Tonaufnahmen wurde das Jahreskaddisch der Frankfurter Tradition transkribiert und seine einzelnen melodischen Bestandteile identifiziert. Die vorgestellte Kaddischmelodie wird im heutigen Gottesdienst in Frankfurt a. M. nicht mehr vorgetragen.
Störungen des Hörvermögens
(2014)
Schwerhörigkeiten treten beim Menschen häufig auf und können angeboren oder erworben sein. Man unterscheidet in Schallleitungsschwerhörigkeiten, bei denen Schallaufnahme und Schallleitung in das Innenohr durch Fremdkörper, Infektionen, Verletzungen, Mittelohrbelüftungsprobleme und Fehlbildungen gestört sind und in Schallempfindungsschwerhörigkeiten, bei denen der Sinnesbereich des Innenohres, die Nervenleitung zum Hirnstamm oder die zentrale Verarbeitung im Gehirn betroffen sind. Ursächlich hierfür kommen neben vererbten Faktoren Infektionen, Verletzungen, Lärm, toxische Substanzen, Geburtsprobleme, Stoffwechselstörungen und Tumoren in Betracht. Bestehen Schwerhörigkeiten unbehandelt lange Zeit, kommt es – je nach Ausprägung – bei Kindern zu Störungen der Gehirn-, Sprachund emotionalen Entwicklung, bei allen Betroffenen auch zu Kommunikationsproblemen und zu Schwierigkeiten bei der Teilhabe am Leben in der sozialen Gemeinschaft. Schallleitungsschwerhörigkeiten können medizinisch behandelt und gebessert werden, während bei Schallempfindungsschwerhörigkeiten eine ursächliche medizinische Behandlung zur Zeit nicht möglich ist. In diesen Fällen ist die Versorgung mit Hörsystemen erforderlich. Hierzu zählt man, wiederum in Abhängigkeit vom Ausmaß der Schwerhörigkeit, IdO- und HdO-Hörgeräte, implantierbare Hörgeräte, cochleäre Implantate und Hirnstammimplantate. Bei Schwerhörigkeiten, die durch beruflichen Lärm verursacht sind, ist eine Herausnahme aus dem Lärmberuf Voraussetzung, um eine weitere Verschlechterung zu verhindern. Eine besondere Stellung kommt der einseitigen Schallempfindungsschwerhörigkeit zu, da sie bei Normalhörigkeit des anderen Ohres, seltener auffällt, den Betroffenen aber Probleme im täglichen Leben bereiten kann. Wichtig sind ihre Erkennung und Berücksichtigung, zum Beispiel in der Schule, am Arbeitsplatz und im Straßenverkehr. Dem bleibend hörbehinderten Menschen stehen nach dem Sozialgesetzbuch Hilfen und Vergünstigungen zu, um die durch die Hörbehinderung verursachten Nachteile zum Teil auszugleichen.
Amtsenthebung und andere Disziplinarmaßnahmen gegen Richter in den Vereinigten Staaten von Amerika
(2014)
Genossenschaften im Aufwind
(2014)
Hartmut Bauer, geschäftsführender Direktor des KWI, und Friedrich Markmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam, führen in die Thematik ein. Gegenstand seines Beitrages sind auf der einen Seite rechtsstaatliche Befunde zum Thema Genossenschaften sowie Einsatzbreite. Auf der anderen Seite diskutiert er die kommunalen Einsatzfelder und die Rolle von Genossenschaften in der kommunalen Modernisierungsstrategie. In der Debatte zu den Entwicklungsperspektiven kommt Hartmut Bauer zu dem Schluss, dass die Genossenschaft national und international alles andere als ein Auslaufmodell ist.
Institutional Choice
(2014)
Tilmann Bezzenberger, Professur für Bürgerliches Recht, Gesellschaftsrecht und Europäisches Zivilrecht an der Universität Potsdam, befasst sich in seinem Beitrag zum Thema „Institutional Choice: Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft?“ mit den Interessen und der Organisation in Genossenschaften und Kapitalgesellschaften. Er diskutiert die Frage, welche Rolle Genossenschaften oder Kapitalgesellschaften für die öffentliche Hand spielen. Im Detail geht er auf genossenschaftliche Privatisierungen, auf Energieversorgungs-Genossenschaften von öffentlicher Hand und von Bürgern sowie auf Aktiengesellschaften als Alternative ein.
1. Einleitung
2. Herausforderungen der (Gewalt-)Prävention
2.1 Prävention im kommunalen Raum
2.2 Herausforderung Vielfalt
3. Gewalt
3.1 Möglichkeiten einer Definition
3.2 Über Ursachen
4. Das Konzept Mea
4.1 Nutzung bereits evaluierter Programme
4.2 Organisationsentwicklung
5. Entwicklung von Präventionslandschaften
5.1 Von der Hierarchie zur Netzwerkarbeit
5.2 Räume einer gelingenden Sozialisation
5.2.1 Sozialräume
5.2.2 Soziale Netzwerke
6. Schlussbemerkungen
Literatur
Question Migratoire
(2014)
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Konstruktion eines Lehr-/ Lernszenarios polyvalenter Grundlagenvorlesungen in naturwissenschaftlichen Fachwissenschaften. Das Szenario verbindet klassische Vorlesungen mit virtuellen Elementen wie Online-Kursen, Online-Foren und Audience-Response-Systemen sowie dem Arbeiten in Kleingruppen mit Ansätzen des problemorientierten Lernens. Ziel ist es das Grundlagenwissen der Studierenden anzupassen, das Arbeiten in Gruppen zu fördern und problemorientiertes Lernen zu erlernen.
The Beruriah Incident
(2014)
The story known as the Beruriah Incident, which appears in Rashi’s commentary on bAvodah Zarah 18b (related to ATU types 920A* and 823A*), describes the failure and tragic end of R. Meir and his wife Beruriah, two tannaic role-models. This article examines the authenticity of the story by tracking the method of distribution in traditional Jewish society before the modern era, and comparing the story’s components with rabbinic literature and international folklore.
Präventiver Kinderschutz
(2014)
Wolfgang George, Honorarprofessor der TH Mittelhessen und Vorstand der Andramedos eG, diskutiert ausgehend von seiner Definition der Regionalität Potenziale genossenschaftlicher Lösungen am Beispiel der Regionalen Energieversorgung (REV). Er resümiert, dass das Potenzial genossenschaftlicher Lösungen bis heute in diesem Feld nicht annähernd ausgeschöpft sei.
Die "Grüne Liste Prävention"
(2014)
1. Notwendigkeit nachhaltiger Kriminalprävention
2. Das 1. Jugendgerichtsgesetz (JGGÄndG) 1990
3. Das 2. JGGÄndG 2008
4. Nationale Entwicklungen
5. Internationale Entwicklungen
5.1 Prävention in Europa
5.2 Jugendkriminalprävention im europäischen Vergleich
5.2.1 European Crime Prevention Network (EUCPN)
5.2.2 WHO-Bericht zur Jugendgewaltprävention in Europa (2010)
5.3 Jugendkriminalprävention USA
5.4 Reformbestrebungen, Präventionskoordination und -initiativen in den USA
6. Implementationswissenschaft: Effekte durch Einführung nachgewiesen wirksamer Programme
7. Ausblick
Literatur
Der Weg zum neuen Hören
(2014)
Klaus-Dirk Henke, em. Lehrstuhlinhaber für Öffentliche Finanzen und Gesundheitsökonomie am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht der TU Berlin, behandelt, ausgehend von der derzeitigen Leistungserbringung im Gesundheitssektor, Chancen und Risiken der Leistungserbringung durch Genossenschaften.
Der FinKon-Test
(2014)
Bei vielen schwerhörigen Kindern lassen sich Sprachentwicklungsverzögerungen oder Sprachentwicklungsstörungen im Bereich der Morphologie und Syntax beobachten. Noch ist nicht abschließend geklärt, wie diese Schwierigkeiten durch die Probleme im auditiven Bereich genau verursacht werden. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wahrnehmbarkeit koronaler Konsonanten, die im Deutschen u. a. als Verbflexive fungieren. Der neue sprachaudiometrische FinKon-Test erfasst die Fähigkeit, diese Konsonanten im Wortauslaut auditiv wahrzunehmen und zu unterscheiden. In einer Pilotstudie mit 22 schwerhörigen und 15 hörenden Kindern erzielten Kinder mit einer Beeinträchtigung des Hörens schlechtere Ergebnisse als hörende Kinder. Die spezifische Schwierigkeit, Phoneme im Auslaut zu unterscheiden, kann den Erwerb der Verbflexion des Deutschen für schwerhörige Kinder deutlich erschweren. Daher ist es wichtig, die Wahrnehmung von Konsonanten im Auslaut im Rahmen der sprachaudiometrischen Überprüfung des kindlichen Hörvermögens mit einem entsprechenden diagnostischen Instrument, wie dem FinKon-Test, zu überprüfen.
„Zur Freiheit bestimmt“
(2014)
Im Zentrum des Beitrags von Frank Holl steht die Frage nach Humboldts Menschenbild und seiner Sicht auf die Kulturen der Welt. Der Autor sieht seinen Aufsatz als Weiterführung und Ergänzung der Auseinandersetzung mit der Initiative „NoHumboldt21“. Er geht zunächst auf Humboldts Sicht auf die amerikanischen Kulturen ein, die stark mit seiner Kritik am europäischen Kolonialismus und an der Sklaverei verbunden ist. Dann wirft er einen Blick auf Humboldts Sicht auf andere Kulturen der Welt und erläutert letztendlich sein Verhältnis zu den Juden.
Friedrich Wilhelm III., seit 1797 König von Preußen, garantierte am 19. November 1805 dem 36-jährigen Humboldt eine Pension von jährlich 2.500 Talern. Nur wenige Tage danach ernannte er ihn zu seinem Kammerherrn. Was Humboldt nicht ahnen konnte war, dass dieser Dienst 54 Jahre währen sollte. Bärbel Holtz beschreibt die bisher wenig untersuchte Beziehung des Monarchen zum Forschungsreisenden.
Reisen über den Tellerrand
(2014)
The development of the current liturgical music used in the Belgrade synagogue is (in the last decades) heavily influenced by foreign traditions (mostly levantine) that are brought to Belgrade by modern communication systems. Therefore it is nearly impossible to speak of a status quo that might be possibly obsolete by tomorrow – at least with respect to the melodies. The great changes within the liturgical music occurred not due to acculturation into the Serbian majority but due to the personal preferences of the religious leaders of the Belgrade Jews. The alterations are a conscious process which is precisely the consequence of the musical taste of the local Rabbi and Cantor and not occurring autonomously. In order to understand the new nusah sepharadiyerushalmi that took the place of the forlorn nusah after the downfall of the Communist regime it is deemed necessary to look towards Israel where the rite developed.
Maß und Unmäßigkeit
(2014)
1. Essen und kulturelle Identität 2. Maß und Unmäßigkeit in Bezug auf Essen und Trinken in der neuen polnischen Literatur: Analyse exemplarischer Texte 2.1 Zur Beziehung von Essen und Alkoholkonsum 2.2 Traditionelle Mahlzeit versus Single-Mahlzeit 2.3 Vegetarier und Nichtvegetarier 3. Zusammenfassung
Der 2008 im Internet veröffentlichte Briefwechsel zwischen Humboldt und Johann Gottfried Ehrenberg wird bald mit 22 bisher unedierten Briefen von Ehrenbergs Hand vervollständigt, die aus dem Bestand der Sammlung Darmstädter der Staatsbibliothek zu Berlin-Preußischer Kulturbesitz stammen. Anne Jobst präsentiert und kontextualisiert in ihrem Artikel vier dieser bisher unbekannten Briefe.
1. Einleitung: … Prozesse nachhaltig gestalten?
2. Konzeptioneller Ansatz: Positive Entwicklung junger Menschen fördern
3. Impulse des DFK zur Weiterentwicklung der Gewaltprävention in Deutschland im Zeitraum 2001 bis 2011
3.1 Projekt „Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige“ (2001–2006)
3.2 Unterrichtung der Ministerpräsidentenkonferenz über den Stand der Gewaltprävention sowie über zentrale Handlungserfordernisse zu ihrer nachhaltigen Gestaltung (2003–2006)
3.3 Bericht des Deutschen Jugendinstituts (DJI): Strategien der Gewaltprävention im Kindes und Jugendalter – Eine Zwischenbilanz in sechs Handlungsfeldern (2007)
3.4 Expertise „Gelingensbedingungen für die Prävention von interpersonaler Gewalt im Kindes- und Jugendalter“ (2008)
3.5 Förderung der Evaluation gewaltpräventiver Programme (seit 2009)
3.6 Kooperationsprojekt von Deutscher Bahn AG (DB), DFK und FU Berlin zur Verbreitung entwicklungsorientierter Programme (seit 2010)
3.7 Wissensmanagement zu Entwicklungsförderung und Gewaltprävention (seit 2008)
4. DFK-Projekt „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für jungen Menschen (E & G)“ (seit 2011)
4.1 DFK Sachverständigenrat und Leitfaden „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen“ (2012/2013)
4.2 Weitführenden Perspektiven: Memorandum „Qualität, Struktur und Kooperation fördern“ (2013)
4.3 Projektfortsetzung und Webportal „wegweiser prävention“ (2014)
5. Fazit: … und am Ende nachhaltige Prozesse?
Literatur
Das gesteckte Ziel unserer Applikation ist es nicht nur die ständige Verfügbarkeit von Lernmaterialien zu ermöglichen, sondern auch die gesamte Kommunikation zwischen Dozenten und Studierenden, sowie Studierende unter sich, zu verändern. Eine Mischung aus E-Learning, Blended-Learning und Mobile- Learning soll es hier allen Teilnehmer ermöglichen, ortsungebunden zu agieren. Neue Funktionen sollen es den Studierenden ermöglichen, besser miteinander zu arbeiten, zu kooperieren und neue Bekanntschaften zu schließen.
Der Synagogenkantor Salomon (1781–1829), genannt Kaschtan („Kastanie“), wurde so berühmt, dass sein Sohn, Kantor Hirsch Weintraub (1813–1882), seine Biografie in zehn Folgen für die Hebräische Zeitschrift Ha-Maggid („Der Bote“) 45 Jahre nach seinem Tod schreiben konnte. Hirsch veröffentlichte auch einige Musikkompositionen seines Vaters und bewahrte zahlreiche Handschriften. Aus einer von Hirsch geschriebenen Handschrift (Mus. 75 der Birnbaum-Sammlung am Hebrew Union College in Cincinnati) veröffentliche ich jetzt mit kurzem Kommentar eine neue Transkription eines in RISM katalogisierten, aber trotzdem unbekannten Stücks Salomons und werfe einen Blick auf seinen seltenen und virtuosen Stil.
Die jüdische Reformbewegung veränderte nicht nur den liturgischen Ablauf des Gottesdienstes, sondern wirkte sich auch auf das Synagogengebäude aus, in das nun Orgel, Chor und Predigtkanzel als neue Elemente integriert wurden. Nach dem Seesener Jacobstempel (1810) adaptierte man die neuen Ideen in Berlin und anderen Städten, so dass eine eigene Typologie von Reformsynagogen entstand. Ende des 19. Jahrhunderts repräsentierten Synagogen deutlich den Integrationswillen der jüdischen Gemeinden. Die vielbeachteten Wettbewerbsbeiträge für neue großstädtische Synagogenbauten zeigten die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Einbeziehung von Orgel und Chor im Innenraum. Die vorgestellten Beispiele führen so die allgemeine Entwicklung der Synagogenarchitektur und die verschiedenartigen Ausprägungen der „Orgelsynagoge“ im Besonderen exemplarisch vor und zeigen, wie die musikalisch durchkomponierte Liturgie mit der neuen „Komposition“ des Synagogenraumes korrespondierte.
Dieser Aufsatz setzt sich mit der Frage auseinander: „Was ist jüdische Theologie?“. Er untersucht die verschiedenen Perspektiven jüdisch-amerikanischer Denker des 20. Jahrhunderts auf die Definition von jüdischer Theologie, die Bestimmung ihres Inhalts, ihrer Ziele und Methodik. Dabei konzentrieren sich die Betrachtungen insbesondere auf Konzeptionen von Kaufmann Kohler und Eugene B. Borowitz, aber auch auf Arthur Green, Arthur A. Cohen sowie Louis Jacobs. Ziel dieses Aufsatzes ist es, die vielfältigen Facetten der Perspektiven auf die Thematik – auch unter Berücksichtigung des historischen Kontextes – zu verdeutlichen und die von den Autoren hervorgehobenen Charakteristika einer jüdischen Theologie zu erörtern. Zudem wird gefragt, ob und in welcher Weise sich ihre inhaltlichen Schwerpunkte und Problemstellungen im Laufe der Jahrzehnte verändert haben.
Genossenschaften
(2014)
Matthias Klipp, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen der Stadtverwaltung Potsdam, diskutiert die Rolle von Genossenschaften als Bausteine kommunaler Wohnungspolitik. Am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam zeigt er Potenziale von Wohnungsbaugenossenschaften für die Sicherung einer attraktiven und ausreichenden Wohnungsversorgung für die BürgerInnen auf. Er resümiert, dass sich die Strategien der Stadt für Neubau und Bestand auch in Kooperation mit Wohnungsgenossenschaften gerade auch bei der sozialen Wohnraumversorgung für die Bevölkerung bewährt haben.
Pierre-Simon Marquis de Laplace joua un rôle éminent dans la vie scientifique d’Alexandre de Humboldt. Humboldt avait fait la connaissance du savant français qui avait vingt ans de plus que lui-même à Paris en 1798. L’article de Eberhard Knobloch examine la relation entre ces deux géants de la science en s’appuyant entre autre pour la première fois sur des documents inédits: les quatre lettres de Laplace à Humboldt, le journal d’Humboldt et sur le matériel d’archives conservé aux Archives de l’Académie des Sciences de Berlin-Brandebourg.
1. Einleitung
2. Präventionspraxis und -forschung
3. Qualitätskriterien für die Beschaffenheit von Präventionsarbeit bzw. gezielter Präventionsprojekte
4. Selbstevaluation des Projekts „Eltern-Medien-Beratung“ der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e. V. (AKJS)
4.1 Problemanalyse und Zielbestimmung
4.2 Zielgruppen und Methodenwahl
4.3 Ausgewählte Ergebnisse der Selbstevaluation zur Zufriedenheit der Beteiligten mit den Veranstaltungen sowie zur Wirksamkeit
5. Anforderungen an die Evaluation von Präventionsprojekten und deren Realisierung im Praxisalltag
Literatur
La réconciliation «standardisée» de la constitutionnalité nationale à l’integration européenne
(2014)
An der BTU finden freiwillige Kurse zur Studienvorbereitung, im Rahmen des BMBF geförderten Projektes „Blended Learning Anfangshürden erkennen zur Unterstützung der fachspezifischen Studienvorbereitung und des Lernerfolges im ersten Studienjahr“, statt. Die Kluft zwischen notwendigen und tatsächlich vorhandenen Fähigkeiten ist in der Mathematik bei vielen angehenden Studierenden groß und die zur Verfügung stehende Zeit oft zu gering. Hier setzt dieses Konzept an. Neben Präsenzveranstaltungen enthält der Kurs unterstützte Selbstlernphasen. Diese werden durch einen virtuellen Kursraum und einer Anwendung für mobile Endgeräte (App) unterstützt.
Friedrich Wilhelm IV. wollte den preußischen Staat nach seiner Thronbesteigung auch auf den Gebieten der Kultur und Wissenschaft modernisieren. Bedeutende Persönlichkeiten wurden nach Berlin geholt. In vielen dieser Berufungsangelegenheiten kam Alexander von Humboldts Einfluss zum Tragen. Zu den Koryphäen, die von Bayern nach Preußen gelockt wurden, gehörte auch der Dichter und Orientalist Friedrich Rückert. Ulrike Leitner veranschaulicht in Ihrem Aufsatz Rückerts Berufung nach Berlin und präsentiert in diesem Kontext zwei Briefe.
Der Geschmack des Kaukasus
(2014)
Jakob Dymont (1880–1956) stammte aus Litauen und lebte seit seinem 15. Lebensjahr in Berlin. Von 1908 bis 1938 war er Chorleiter an der orthodoxen Berliner Gemeinde „Adass Jisroel“. 1936 wurde er außerdem Lehrer an dem neugegründeten „Beth- Hachasanim“ (Kantorenseminar) der Jüdischen Privaten Musikschule Hollaender. Zu diesem Zeitpunkt war er als begabter Komponist und einer der ersten Autoren von modernen deutsch-jüdischen liturgischen Kompositionen bekannt. Seine Freitagabendund Sabbatmorgenliturgien wurden 1934 bzw. 1936 in der Synagoge Rykestrasse uraufgeführt und fanden eine sehr positive Resonanz. Dymont konnte 1938 Deutschland verlassen. Er lebte dann in New York, wo er sich der Ausbildung jüdischer Kantoren widmete. Dymonts Schaffen der 1930er Jahre ist im Kontext einer Erneuerungsbewegung in der deutsch-jüdischen Synagogenmusik jener Zeit zu betrachten. Seine Werke präsentieren eine fruchtbare Synthese der osteuropäischen jüdischen Tradition mit modernen westeuropäischen Musikformen.
Bewegunglesen.com
(2014)
bewegunglesen.com (mit Silber bei den Best of Swiss Web Awards 2013 ausgezeichnet) ist ein E-Learning-Tool und bietet für Sportunterrichtende und Studierende eine webbasierte, interaktive Übungsgelegenheit, die Bewegungsanalyse und das kriteriengeleitete Verbessern von Fertigkeiten zu erlernen. Bewegungsabläufe mit ihren Kernbewegungen werden praxisnah und schulstufengerecht vermittelt. Daneben können auch Unterrichtsvideos hochgeladen, geschnitten, durch Grafiken und Fakten angereichert und innerhalb der Community geteilt werden. Aus den Clips lassen sich Übungen und Prüfungen mit Beurteilungskriterien des Bewegungsablaufs zusammenstellen, welche automatisiert ausgewertet werden.
Das Haus in der Jägerstraße, welches um 1800 die Nummer 22 erhielt, ist bekannt als das Elternhaus der Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt. Ob Alexander von Humboldt hier oder im elterlichen Schloß geboren wurde, ist unklar, da er selbst im Verlauf seines Lebens zu dieser Frage widersprüchliche Angaben machte. Das Rätsel des Geburtsortes bleibt vorerst weiter ungelöst. Es ist aber eine Akte aus Privatbesitz aufgetaucht, die zur Geschichte des Hauses Jägerstraße 22 zahlreiche bislang unbekannte Dokumente enthält. Sebastian Panwitz stellt einen Abschnitt daraus vor.
Preußens Mann in Washington
(2014)
Der Diplomat und preußische Gesandte in Washington, Friedrich von Gerolt, versorgte Humboldt während der 1840er und 1850er Jahre mit Informationen über die politischen und geistigen Entwicklungen auf dem nordamerikanischen Kontinent. Humboldt seinerseits förderte in Berlin Gerolts Karriere und protegierte ihn bei Hofe. In den von Ulrich Päßler vorgestellten Briefen aus den Jahren 1858/59 spricht Gerolt einige Entwicklungen in den Vereinigten Staaten an, die deren (geo-)politische Stellung in der Welt entscheidend prägen sollten.
Du Mexique à l‘Oural
(2014)
Der Musiker, Komponist, Produzent und Labeleigner John Zorn ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der New Yorker Downtown-Szene. Seit Anfang der 1990er Jahre verleiht er seiner jüdischen Identität mit dem von ihm initiierten Programm einer „Radical Jewish Culture“ einen künstlerisch und diskursiv wirkmächtigen Ausdruck. In diesem Artikel werden einige Gestaltungsmerkmale der produzierten CDs, die darin abgedruckten Zitate und liner notes sowie die Bandnamen und Titel der Stücke näher betrachtet und mit judaistischem Hintergrundwissen kommentiert. Zwei Quellen, die Zorn für die hebräischen Titelbezeichnungen herangezogen hat, konnten verifiziert werden: „Oedipus Judaicus“ von William Drummond und „Sefer Yetzirah“ von Aryeh Kaplan.
Gegenstand des Aufsatzes von Manfred Ringmacher sind zwei Briefe auf Guaraní in Alexander von Humboldts Handschrift. Die Originale der Abschriften wurden im Jahr 1800 in der ehemals jesuitisch betreuten Indianersiedlung Santa María la Mayor am Río Uruguay geschrieben und an den Vizekönig des spanischen Vizekönigreichs La Plata gesandt. Sie sind mit einer zeitgenössischen spanischen Übersetzung versehen; außerdem hat Alexander von Humboldt in französischer Sprache noch einige Erläuterungen gegeben.
1. Eine kritische Vorbemerkung zum Thema Nachhaltigkeit
2. Gewalt ist alltäglich – aber …
3. Was macht nun Gewaltprävention an Schulen nachhaltig?
4. Schulische Prävention in Brandenburg
5. Was verhindert Nachhaltigkeit in der Präventionsarbeit?
6. Die Prävention von Rechtsextremismus und Rassismus in Brandenburg – Was kann Gewaltprävention davon lernen?
LiteraturAlfred
1. Einleitung
2. Wer definiert die Gewalt?
3. Gewalt als Beziehungstat
4. Schulkultur und Gewaltprävention
5. Ebenen der Gewaltprävention in der Schule
6. Gewaltprävention und Schulentwicklung
7. Gewaltprävention und pädagogisches Handeln
8. Gewaltprävention und außerschulische Aktivitäten
9. Zusammenfassung
Anlage: Vorschlag für ein Szenario zum Thema: Gewaltprävention und Schulentwicklung
Literatur