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Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik‘ um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der Übersetzung von ‚Tragödie‘ und ‚Komödie‘ mit ‚Lob‘ und ‚Tadel‘ entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden.
Der vorliegende Text befasst sich heuristisch mit der Frage der Integration des Entfremdungsbegriffs der Kritischen Theorie in die Subjektwissenschaft, unter besonderer Berücksichtigung der subjektwissenschaftlichen Lerntheorie Klaus Holzkamps als Vertreter der Kritischen Psychologie. Ausgangspunkt ist die aus meiner Auseinandersetzung mit beiden Theorien entstandene Hypothese, dass (aus guten Gründen) der Begriff der Entfremdung in der Subjektwissenschaft gemieden, aber nicht durch ein anderes, kompatibles Konzept ersetzt wurde, dass die in der Entfremdung gefassten Dimensionen fassen könnte. Dies eröffnet auch die Frage, ob der Entfremdungsbegriff in einer Weise rekonstruiert werden kann, dass er für die Subjektwissenschaft anknüpffähig ist. Die Arbeit ist eine kategoriale und damit theoretisch-wissenschaftliche; sie betrifft aber in ihrem Bezug zu unserer Handlungsfähigkeit als gesellschaftliche Subjekte direkt Themen gesellschaftlicher (Selbst-)Organisation, in der Annahme, dass Theorie eine Bedeutung für die politische, pädagogische und andere Praxis hat und dass sie jene Erklärungsmuster bildet, mit denen wir für uns begründen, was warum passiert – und was deshalb getan werden muss. Wie Entfremdung in der bürgerlichen Gesellschaft funktioniert, in der Familie, in der Schule, auf der Arbeit, in Werbung und Fernsehen, das hat die Kritische Theorie in Anknüpfung an marxistische sozio-ökonomische Analysen umfassend analysiert. Den ersten Vertretern der Kritischen Theorie ging es bei der Ausarbeitung des Phänomens der Entfremdung um die Antwort auf die Frage, warum es weder in den 1920ern und Anfang der 30er Jahre noch nach dem NS-Faschismus eine Revolution gab. Beim Lesen vor allem der späten Texte von Adorno und Marcuse vermittelt sich eine relative Hoffnungslosigkeit; die kapitalistische Ideologie habe sich im Zuge der Vergesellschaftung so in den Köpfen zementiert, dass ein In-Frage-stellen des Status quo kaum möglich sei. Für eine emanzipatorische pädagogische oder politische Praxis sind diese Schlussfolgerungen enttäuschend, weil sie eine kritische Analyse der Gesellschaft liefert, dem Subjekt aber die Handlungsfähigkeit zur grundlegenden Veränderung seiner Lebensbedingungen weitgehend abspricht. Ein weiteres Problem liegt im Konzept der Entfremdung selbst, da von den Wissenschaftler_innen bestimmt wird, wer entfremdet ist und wer nicht. Die Menschen können (beispielsweise nach Marcuse) gerade aufgrund ihrer fortgeschrittenen Entfremdung dieser nicht mehr selbst gewahr werden. Die Kritische Psychologie im Gegensatz dazu setzt handlungsfähige Subjekte, die "nicht im Kapitalismus wie in einem Käfig" sitzen (Holzkamp 1984b). Dies begründet sich im subjektwissenschaftlichen Zugang der Erklärung menschlichen Handelns, das heißt der Einnahme des Subjektstandpunkts zur Erforschung desselben im Rahmen begründungstheoretischer Diskursmodelle.
During reading oculomotor processes guide the eyes over the text. The visual information recorded is accessed, evaluated and processed. Only by retrieving the meaning of a word from the long-term memory, as well as through the connection and storage of the information about each individual word, is it possible to access the semantic meaning of a sentence. Therefore memory, and here in particular working memory, plays a pivotal role in the basic processes of reading. The following dissertation investigates to what extent different demands on memory and memory capacity have an effect on eye movement behavior while reading. The frequently used paradigm of the reading span task, in which test subjects read and evaluate individual sentences, was used for the experimental review of the research questions. The results speak for the fact that working memory processes have a direct effect on various eye movement measurements. Thus a high working memory load, for example, reduced the perceptual span while reading. The lower the individual working memory capacity of the reader was, the stronger was the influence of the working memory load on the processing of the sentence.
Die vorliegende Arbeit betrachtet Partizipation aus einer interaktionalen Perspektive und nimmt zunächst eine interdisziplinär orientierte Begriffsbestimmung vor. Daran anschließend werden anhand einer Längsschnittstudie Entwicklungsbedingungen sozialer Partizipationskompetenzen im Vorschulalter untersucht und Förderempfehlungen abgeleitet. Partizipation (Teilhabe) soll in Kontexten wie Schule oder Arbeitswelt Entscheidungen demokratisch legitimieren, individuelle Ressourcen ausschöpfen und soziale Grundbedürfnisse des Menschen befriedigen. Ein engeres Verständnis von sozialer Partizipation aus einer interaktionalen Perspektive erfordert die Beteiligung an den Aktivitäten einer bereits bestehenden Gruppe und die Aushandlung eigener Interessen innerhalb dieser Gruppe und wird in der Arbeit als Prozess anhand dreier Phasen (Anbahnung, Projektierung und Realisierung) dargestellt. Im Vorschulalter werden wichtige Grundsteine für eine erfolgreiche soziale Entwicklung und für den Erwerb von sozialen Partizipationskompetenzen gelegt. In der vorliegenden Arbeit wurden deshalb die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen sozialen Partizipationskompetenzen (Bereitschaft und Fähigkeit) und (1) kognitiven Leistungsparametern (Intelligenz und Perspektivenübernahme), (2) dem Selbstkonzept und (3) dem Konfliktverhalten (Aggression und Schüchternheit) mit 5- bis 7jährigen Kindern mit Hilfe von Kreuzpfadanalysen untersucht. Zudem wurde die Situationsgebundenheit sozialer Partizipationskompetenzen und die Bedeutung struktureller Parameter der Familie und der Kindertageseinrichtung auf explorativer Ebene analysiert. Die Stichprobe bestand aus 334 Kindern (51,5 % weiblich, Altersdurchschnitt zum ersten Messzeitpunkt 5,4 Jahre) in 71 Kindergartengruppen in 21 Kindertageseinrichtungen in vier Bundesländern. Die längsschnittliche Datenanalyse basiert auf drei Messzeitpunkten. Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Partizipationskompetenzen über verschiedene Situationen hinweg bedeutsame, aber nur mäßig ausgeprägte, Zusammenhänge aufweisen. Hohe Ausprägungen kognitiver Leistungsparameter gehen mit hohen Erziehereinschätzungen sozialer Partizipationskompetenzen einher. Über die Zusammenhänge hinaus zeigen sich im Längsschnitt bedeutsame Wechselwirkungen zwischen kognitiver Entwicklung und sozialen Partizipationskompetenzen im Vorschulalter. Selbsteinschätzungen zur eigenen Kompetenz hängen im Vorschulalter hingegen nur gering mit Erziehereinschätzungen der sozialen Partizipationskompetenz zusammen. Im Längsschnitt zeigt sich, dass junge Kinder bei der Beurteilung ihrer Kompetenzen zunächst auf soziale Partizipationserfolge zurückgreifen. Später hingegen scheint der Partizipationserfolg dann umgekehrt eher durch das Selbstbild bedingt zu sein. Geringe Partizipationskompetenzen gehen mit hohen Erziehereinschätzungen beim aggressiven (schwach signifikant) und schüchternen Verhalten (mäßig signifikant) einher. Hinsichtlich der Aggression und des schüchternen Verhaltens ergaben sich längsschnittlich betrachtet nur schwache Wechselwirkungen zur sozialen Partizipationskompetenz. Die Kumulation familiärer Belastungssituationen (z.B. Krankheit und akute Finanznot) stellen eine größere Bedrohung für die kindliche Entwicklung dar als der sozio-ökonomische Status der Familie. Mit Blick auf die Förderung sozialer Partizipationskompetenzen lassen sich die Ergebnisse mit einem sozial-konstruktivistischen Ansatz verbinden. Dessen Ziel ist es, intra- und interpersonelle Konflikte auszulösen, deren erfolgreiche Bewältigung produktive Lernprozesse auf kognitiver, emotionaler und behavioraler Ebene anstoßen.
After the collapse of the Soviet Union the former member states have started the transformation process. The transformation process from planned to market economy includes not only the adaptation of the economy to the new market rules but also the profound social and political transformation. For this reason such processes present huge challenges to affected societies. The transformational recession in Georgia was significantly enhanced by the civil war and by ethnic conflicts in Abkhazia and South Ossetia. During the ethnic conflicts and civil war the business and technical infrastructure were damaged and most of them were completely destroyed. Poverty and political instability were predominated. The trade relations with the member countries of Council of Mutual Economic Assistance (Comecon) were aborted. Moreover, the conflict in South Ossetia hampered the power supply from Russia and a conflict in Abkhazia, the production and trade with tea and citruses, which were major trade commodities at that time. In the beginning of 90-ies, Georgian government with the assistance of international organizations, such as International Monetary Fund and World Bank started to elaborate political and economical reforms. The reforms included several aspects, such as the transfer of public assets to private through privatization, the liberalization of domestic market and trade and the creation of market-oriented institutions. Because of lack in implementation neither economical nor political transformation has been achieved. For instance, by the begin of market oriented reforms the awareness of policy makers about the importance of entrepreneurship, in particular small and medium ones for the economy was low. The absence of previous experience prevented the elaboration of appropriate policy instruments and methods for the development of competitive market economy. The stimulation of private sector has been generally neglected. This had a severe affect on political, social and economical problems, which still hampers the development of middle class in Georgia. The presented research indicates that productive entrepreneurship is a driving force of an economy. The entrepreneurial activities on the one hand facilitate the resource allocation and on the other through the development of new products and services urge the competition. Furthermore, they contribute to technological improvements through innovation, create jobs and thus boost the economic and social development of a particular region or country. However, it is important that the legal and institutional framework is appropriately settled. Unlike mature market economies, Georgia is not characterized by well-developed sector of small and medium sized businesses. Most existing SMEs are operating in local markets and predominantly in the shadow economy. It is also noteworthy that small business in Georgia belongs to so called “mom and pop” rather than to innovative, growth oriented businesses. They are mostly engaged in trade and craft. In addition of poor performance, the business activity of SMEs is very centralized. The vast majority of them are operating in the capital Tbilisi. The poor performance of small and medium businesses in Georgia and their negligence by the market forces is among others due to the armed conflicts and state failure. As in the beginning of transformation process, down to the present day, the state fails to provide necessary conditions, such as rule of law, the protection of property rights and competition, transparent and uncorrupted public administration. The result is the weak middle class. The weak middle class by itself has a negative impact on economic development and democratization process in Georgia.
Paul Lindaus DER ANDERE
(2011)
In dieser Arbeit wird die Wirkungs- und Entstehungsgeschichte des Schauspiels „Der Andere“ (1893) von Paul Lindau (1819-1839) untersucht. Der Fokus richtet sich auf die vielfältigen intertextuellen und intermedialen Verknüpfungen des Stückes, die sich über einen Zeitraum von 40 Jahren erstrecken. „Der Andere“ inszeniert einen Fall von Bewusstseinsspaltung, in welchem der Protagonist, ein angesehener Berliner Staatsanwalt, unwissentlich ein nächtliches Doppelleben führt und infolgedessen einen Einbruch in sein eigenes Haus begeht. Hier wird insbesondere den Wechselbeziehungen von medizinischen und medialen Diskursen nachgegangen, da „Der Andere“ nicht nur von nervenmedizinischer Seite als psychiatrischer Fall aufgegriffen, sondern 1913 unter Beteiligung Lindaus als erster deutscher 'Autorenfilm' und 1930 als erster Tonfilm Robert Wienes produziert worden ist. Während filmhistorische Untersuchungen den Befund der errungenen 'Feuilletonfähigkeit' des Stummfilmes festhielten, blieb das Interesse an dem Theaterstück von Seiten der Literaturwissenschaft bislang gering. Ihm war der Status als Vorlage beschieden, die aufgrund ihrer gespaltenen Hauptfigur Verbindungen zu Robert Louis Stevensons „Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde“ und Hippolyte Taines „De l'Intelligence“ herzustellen scheint, welche bis heute undifferenziert als zentrale Prätexte tradiert worden sind. Verfolgt man hingegen die Spur von weniger prominenten Prätexten, ergibt sich ein vollständigeres Bild. Es stellt sich heraus, dass Lindau eine wesentliche Anregung aus einer unter Pseudonym verfassten französischen Novelle bezog, die er selbst ins Deutsche übersetzte, und dass das Spaltungskonzept von „Der Andere“ diesem Prätext samt seiner Anlehnung an Hippolyte Taine folgt. Auch verweist die Novelle Jeanne Weills auf einen prominenten Fall des Mediziners Adrien Proust, dem Vater Marcel Prousts, der einen straffällig gewordenen Juristen hypnotisch behandelte. Die Diagnose alternierender Bewusstseinszustände führte in diesem Fall zur Annullierung des Schuldspruchs. Durch den Wechsel in das Medium Film konnten wiederum Verbindungen etabliert werden, die den Bezug auf diese Prätexte verlagerten, überschrieben und/oder aktualisierten. So zieht der Stummfilm als wissenschaftliche Rückversicherung allein die schon damals überholte Studie Taines heran, während die spätere Tonverfilmung das psychoanalytische Konzept Freuds als Erklärungsmuster anbietet. Die Untersuchung zeigt am Beispiel von „Der Andere“, dass mediale, literarische und psychologische Diskurse fest miteinander verwoben sind. Ideen und Konzepte zirkulieren zwischen ihnen, weshalb sich die Grenzen zwischen authentischen und fiktiven Fallgeschichten als durchlässig erweisen. Im Falle von „Der Andere“ setzten diese Austauschprozesse eine besonders hohe Produktivität frei.
Vergleich von Bettine von Arnims "Dies Buch gehört dem König" (1843) mit Sophie von La Roches "Erscheinungen am See Oneida" (1798) und Henriette Frölichs "Virginia oder Die Kolonie von Kentucky" (1820). Die Texte werden ausgehend von der Annahme untersucht, dass Macht ein asymmetrisches Verhältnis ist, das durch Konsens entsteht (Laclau und Mouffe), und auch Geschlechterverhältnisse als Machtverhältnisse verständlich werden, da Geschlecht keine natürliche Gegebenheit, sondern ein gesellschaftliches Konstrukt ist (Butler). Dementsprechend werden die Texte in einem Spannungsfeld von Anpassung und Subversion verstanden.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Vielfalt unterschiedlicher Einsatzmöglichkeiten von Social Software in der Hochschullehre unter einer didaktischen Perspektive kritisch in den Blick zu nehmen. So wird entsprechenden Webanwendungen im mediendidaktischen Diskurs das Potenzial zugesprochen, Lern- und Bildungsprozesse zu unterstützen. Jenseits dieser Potenziale sind bisher jedoch kaum typische Probleme beachtet worden, die mit dem Einsatz von Social Software in der Hochschule einhergehen. Zur Annäherung an den Forschungsgegenstand werden im ersten Teil der Arbeit (lehr- und) lerntheoretische Potenziale von Social Software anhand von Literatur aufgearbeitet. Für die Entwicklung eines konzeptuellen Rahmens für eine vergleichende Darstellung unterschiedlicher Umsetzungen werden ferner verschiedene didaktische Beschreibungs- und Analysemodelle diskutiert. Im zweiten Teil der Arbeit wird eine systematische – jedoch vom Umfang her begrenzte und dementsprechend exemplarische – Sichtung und Analyse empirisch basierter Arbeiten zum Einsatz von Social Software in der Hochschullehre durchgeführt. Mit Hilfe eines modifizierten didaktischen Szenariomodells wird die Vielfalt unterschiedlicher Einsatzformen kategoriengeleitet dargestellt. Als zentrales Thema hinsichtlich typischer Probleme konnte das Ausbleiben studentischer Partizipation sowie der Umgang der Lehrenden mit dieser Problematik herausgearbeitet werden.
Der Tagungsband stellt das Werk Hans Tietgens' in den Mittelpunkt. Die Beiträge des Bandes dokumentieren weniger ein Tagungsgeschehen als vielmehr zeitgenössische Interpretationen und Anschlüsse an theoretischen Reflexionen Hans Tietgens', die auch heute noch eine große Relevanz besitzen. Auf diese Weise eröffnen die vorliegenden Beiträge einen aktuellen Zugang zu den Arbeiten des Erwachsenenbildners.
The past climate in central Asia, and especially on the Tibetan Plateau (TP), is of great importance for an understanding of global climate processes and for predicting the future climate. As a major influence on the climate in this region, the Asian Summer Monsoon (ASM) and its evolutionary history are of vital importance for accurate predictions. However, neither the evolutionary pattern of the summer monsoon nor the driving mechanisms behind it are yet clearly understood. For this research, I first synthesized previously published Late Glacial to Holocene climatic records from monsoonal central Asia in order to extract the general climate signals and the associated summer monsoon intensities. New climate and vegetation sequences were then established using improved quantitative methods, focusing on fossil pollen records recovered from Tibetan lakes and also incorporating new modern datasets. The pollen-vegetation and vegetation-climate relationships on the TP were also evaluated in order to achieve a better understanding of fossil pollen records. The synthesis of previously published moisture-related palaeoclimate records in monsoonal central Asia revealed generally different temporal patterns for the two monsoonal subsystems, i.e. the Indian Summer Monsoon (ISM) and East Asian Summer Monsoon (EASM). The ISM appears to have experienced maximum wet conditions during the early Holocene, while many records from the area affected by the EASM indicate relatively dry conditions at that time, particularly in north-central China where the maximum moisture levels occurred during the middle Holocene. A detailed consideration of possible driving factors affecting the summer monsoon, including summer solar insolation and sea surface temperatures, revealed that the ISM was primarily driven by variations in northern hemisphere solar insolation, and that the EASM may have been constrained by the ISM resulting in asynchronous patterns of evolution for these two subsystems. This hypothesis is further supported by modern monsoon indices estimated using the NCEP/NCAR Reanalysis data from the last 50 years, which indicate a significant negative correlation between the two summer monsoon subsystems. By analogy with the early Holocene, intensification of the ISM during coming decades could lead to increased aridification elsewhere as a result of the asynchronous nature of the monsoon subsystems, as can already be observed in the meteorological data from the last 15 years. A quantitative climate reconstruction using fossil pollen records was achieved through analysis of sediment core recovered from Lake Donggi Cona (in the north-eastern part of the TP) which has been dated back to the Last Glacial Maximum (LGM). A new data-set of modern pollen collected from large lakes in arid to semi-arid regions of central Asia is also presented herein. The concept of "pollen source area" was introduced to modern climate calibration based on pollen from large lakes, and was applied to the fossil pollen sequence from Lake Donggi Cona. Extremely dry conditions were found to have dominated the LGM, and a subsequent gradually increasing trend in moisture during the Late Glacial period was terminated by an abrupt reversion to a dry phase that lasted for about 1000 years and coincided with the first Heinrich Event of the northern Atlantic region. Subsequent periods corresponding to the warm Bølling-Allerød period and the Younger Dryas cold event were followed by moist conditions during the early Holocene, with annual precipitation of up to about 400 mm. A slightly drier trend after 9 cal ka BP was then followed by a second wet phase during the middle Holocene that lasted until 4.5 cal ka BP. Relatively steady conditions with only slight fluctuations then dominated the late Holocene, resulting in the present climatic conditions. In order to investigate the relationship between vegetation and climate, temporal variations in the possible driving factors for vegetation change on the northern TP were examined using a high resolution late Holocene pollen record from Lake Kusai. Moving-window Redundancy Analyses (RDAs) were used to evaluate the correlations between pollen assemblages and individual sedimentary proxies. These analyses have revealed frequent fluctuations in the relative abundances of alpine steppe and alpine desert components, and in particular a decrease in the total vegetation cover at around 1500 cal a BP. The climate was found to have had an important influence on vegetation changes when conditions were relatively wet and stable. However, after the 1500 cal a BP threshold in vegetation cover was crossed the vegetation appears to have been affected more by extreme events such as dust storms or fluvial erosion than by the general climatic trends. In addition, pollen spectra over the last 600 years have been revealed by Procrustes analysis to be significantly different from those recovered from older samples, which is attributed to an increased human impact that resulted in unprecedented changes to the composition of the vegetation. Theoretical models that have been developed and widely applied to the European area (i.e. the Extended R-Value (ERV) model and the Regional Estimates of Vegetation Abundance from Large Sites (REVEALS) model) have been applied to the high alpine TP ecosystems in order to investigate the pollen-vegetation relationships, as well as for quantitative reconstructions of vegetation abundance. The modern pollen–vegetation relationships for four common pollen species on the TP have been investigated using Poaceae as the reference taxa. The ERV Submodel 2 yielded relatively high PPEs for the steppe and desert taxa (Artemisia Chenopodiaceae), and low PPEs for the Cyperaceae that are characteristic of the alpine Kobresia meadows. The plant abundances on the central and north-eastern TP were quantified by applying these PPEs to four post-Late Glacial fossil pollen sequences. The reconstructed vegetation assemblages for the four pollen sequences always yielded smaller compositional species turnovers than suggested by the pollen spectra, indicating that the strength of the previously-reported vegetation changes may therefore have been overestimated. In summary, the key findings of this thesis are that (a) the two ASM subsystems show asynchronous patterns during both the Holocene and modern time periods, (b) fossil pollen records from large lakes reflect regional signals for which the pollen source areas need to be taken into account, (c) climate is not always the main driver for vegetation change, and (d) previously reported vegetation changes on the TP may have been overestimated because they ignored inter-species variations in pollen productivity.
Turning Aliens into Citizens
(2011)
Inhalt: Empirical results of the survey ; A cumulative index of citizenship ; Jammu and Kashmir: Contesting “Indian” citizenship ; Conclusion
Die Logik der Selektion
(2011)
Grenzen als Sortiermaschinen
(2011)
Renaissance des Bürgers
(2011)
Urbane Integration
(2011)
Afghanistan – Ein Menetekel
(2011)
Ganz oder gar nicht!
(2011)
Abzug, um zu bleiben
(2011)
Rückzug Fehlanzeige
(2011)
Einstieg in den Ausstieg?
(2011)
Was uns Algerien lehrt
(2011)
Der Afghanistan-Komplex
(2011)
Inhalt: Historische Herausbildung des Konfliktes ; Das Scheitern der Reformen Amanullah Khans ; Der Modus Vivendi Zahir Shahs ; Der Afghanistankrieg von 1979 bis 1989 ; Der Bürgerkrieg 1989 bis 2001 ; Einzug der Taliban ; Aktuelle Lage in Afghanistan ; Intervention der USA und Folgen ; Ungewisse Perspektiven
Deutsche Interessen
(2011)
Wiederkehr des Immergleichen
(2011)
Mehr Debatte wagen!
(2011)
Alte These – neuer Aufguss
(2011)
Warten auf Godot
(2011)
„It’s the Strategy, Stupid!“
(2011)
Inhalt: 1. Werte und Selbstverständnis behutsam erneuern Globalisierung Demografischer Wandel Klimawandel 2. Langfristig ökonomischen Wohlstand sichern Bildung Forschung und Entwicklung Außenwirtschaft 3. Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur : Deutsche Interessen – Ein Anachronismus? Status quo: Interessendefinition im Hinterzimmer Interessen klar definieren und erfolgreich durchsetzen Entscheidungsmatrix für Auslandseinsätze Evaluierung des Nutzens Evaluierung der Kosten Ableiten der Entscheidung Und die Moral? – Aber sicher! Der Tönissteiner Kreis
Die neuen Anforderungen an Schulleitungen im Zuge gesellschaftlicher, schulpolitischer und schulinterner Entwicklungen sind erheblich (Huber, 2008). Diese in der Literatur breit geteilte Einschätzung schlägt sich bislang nicht ausreichend in Forschungsaktivitäten zur Gesundheit schulischer Führungskräfte nieder – im Unterschied zu der ausgiebigen Forschung zur Lehrergesundheit, die für die Lehrer durchgängig eine kritische Gesundheitslage feststellt. Besondere Aufmerksamkeit erzielte dabei die Potsdamer Lehrerstudie (Schaarschmidt, 2004). Sie belegte unter anderem auch die Einflussmöglichkeiten der Schulleitung auf die Lehrergesundheit. Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Ziele: Erstens wird die aktuelle Schulleitungsforschung um empirische Daten zur gesundheitlichen Situation von n = 484 Schulleitungen aus Brandenburg und Baden-Württemberg ergänzt. Zweitens wird die Bedeutung der Schulleitung für die Lehrergesundheit näher untersucht, indem empirische Daten aus Führungsfeedbackverfahren mit n = 12 Schulleitungen und n = 332 Lehrern in Baden-Württemberg und Hessen herangezogen werden. Das diagnostische Verfahren AVEM (“Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster“, Schaarschmidt & Fischer, 1996/2003) dient als methodische Grundlage. Es erhebt Selbsteinschätzungen zum arbeitsbezogenen Verhalten und Erleben und weist auf mögliche Risiken im Sinne psychischer oder psychosomatischer Gefährdung hin. Das Instrument erfasst mit 66 Items 11 Dimensionen (z.B. Distanzierungsfähigkeit). Auf diese Weise ist es möglich, die befragte Person einem von vier arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern zuzuordnen: Muster G (Gesundheitsideal), Muster S (Schonungstendenz gegenüber beruflichen Anforderungen), Risikomuster A (überhöhtes Engagement), Risikomuster B (Resignation). Zudem werden Fragen zu schulischer Führung eingesetzt, die sich aus vorhandenen Fragebögen speisen. Mit Hilfe einer exploratorischen Faktorenanalyse können sechs Faktoren identifiziert werden: Persönliche emotionale Wertschätzung und Fürsorge, optimistische Zukunftsorientierung, konstruktives Management des Schulbetriebs, Förderung von Weiterbildung und pädagogischem Diskurs, Präsenz/Ansprechbarkeit und Partizipationsorientierung. Zu der ersten Fragestellung zeigt sich für die befragten Schulleitungen im Mittel ein gesundheitlich recht positives Bild – gerade im Kontrast zu den befragten Lehrern. Für die befragten Schulleitungen wird eine signifikant günstigere AVEM-Musterkonstellation festgestellt: Der Anteil des Musters G ist bei den Schulleitungen deutlich höher, der Anteil des Musters B deutlich niedriger und der Anteil des Musters A in etwa gleich groß. Die AVEM-Ergebnisse schlagen sich bei den befragten Schulleitungen in unmittelbaren Gesundheitsindikatoren nieder. Für bestimmte Untergruppen herrscht allerdings ein gesundheitlich vergleichsweise kritisches Bild vor, nämlich tendenziell für Schulleitungen in Brandenburg, für weibliche Schulleitungen und Schulleitungen an Grund- und Förderschulen. Eine hohe Unterrichtsverpflichtung ist mit einem größeren Anteil an Risikomustern verbunden. Ein hohes Maß an erlebter Autonomie – insbesondere im sozial-interaktiven Bereich mit den Lehrern (d.h. bei Auswahl, Einstellung und Beurteilung von Lehrern sowie bei der innerschulischen Arbeitsorganisation und kollegialen Zusammenarbeit) – geht dagegen mit jeweils günstigeren AVEM-Musterkonstellationen einher. Zur Beantwortung der zweiten Fragestellung wird eine methodisch anspruchsvolle Mehrebenenanalyse durchgeführt, die die hierarchische Anordnung der Daten angemessen behandelt. Für die wahrgenommene soziale Unterstützung durch die Schulleitung wird dabei eine negative Beziehung zur subjektiven Bedeutsamkeit der Arbeit und der Verausgabungsbereitschaft der befragten Lehrer gefunden. Hingegen ergibt sich ein positiver Zusammenhang zwischen der erlebten Förderung von Weiterbildung und pädagogischem Diskurs und dem Erfolgserleben der befragten Lehrer. Ebenso hängt die wahrgenommene Führung durch die Schulleitung in ihrer Gesamtheit in positiver Weise mit der Lebenszufriedenheit der befragten Lehrer zusammen. Es sei betont, dass ausschließlich Effekte nachgewiesen werden, die auf die individuelle Ebene der Lehrer zurückgehen, d.h. es scheint – was den Zusammenhang zwischen erlebter Führung und Lehrergesundheit angeht – auf die subjektive Wahrnehmung des Führungsverhaltens der Schulleitung durch den/die jeweilige(n) Lehrer/in anzukommen. Eine erste theoretische Skizze zu wesentlichen Determinanten von Schulleitungsgesundheit wird vorgeschlagen. Empfehlungen für die Schulleitungspraxis umfassen die Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung, die Erweiterung von Autonomie im sozial-interaktiven Bereich mit den Lehrern und die systematische Etablierung von Mitarbeitergesprächen zur Ausgestaltung individueller Führungsbeziehungen zwischen Schulleitungen und Lehrern.
Cognitive psychology is traditionally interested in the interaction of perception, cognition, and behavioral control. Investigating eye movements in reading constitutes a field of research in which the processes and interactions of these subsystems can be studied in a well-defined environment. Thereby, the following questions are pursued: How much information is visually perceived during a fixation, how is processing achieved and temporally coordinated from visual letter encoding to final sentence comprehension, and how do such processes reflect on behavior such as the control of the eyes’ movements during reading. Various theoretical models have been proposed to account for the specific eye-movement behavior in reading (for a review see Reichle, Rayner, & Pollatsek, 2003). Some models are based on the idea of shifting attention serially from one word to the next within the sentence whereas others propose distributed attention allocating processing resources to more than one word at a time. As attention is assumed to drive word recognition processes one major difference between these models is that word processing must either occur in strict serial order, or that word processing is achieved in parallel. In spite of this crucial difference in the time course of word processing, both model classes perform well on explaining many of the benchmark effects in reading. In fact, there seems to be not much empirical evidence that challenges the models to a point at which their basic assumptions could be falsified. One issue often perceived as being decisive in the debate on serial and parallel word processing is how not-yet-fixated words to the right of fixation affect eye movements. Specifically, evidence is discussed as to what spatial extent such parafoveal words are previewed and how this influences current and subsequent word processing. Four experiments investigated parafoveal processing close to the spatial limits of the perceptual span. The present work aims to go beyond mere existence proofs of previewing words at such spatial distances. Introducing a manipulation that dissociates the sources of long-range preview effects, benefits and costs of parafoveal processing can be investigated in a single analysis and the differing impact is tracked across a three-word target region. In addition, the same manipulation evaluates the role of oculomotor error as the cause of non-local distributed effects. In this respect, the results contribute to a better understanding of the time course of word processing inside the perceptual span and attention allocation during reading.
In this work new fluorinated and non-fluorinated mono- and bifunctional trithiocarbonates of the structure Z-C(=S)-S-R and Z-C(=S)-S-R-S-C(=S)-Z were synthesized for the use as chain transfer agents (CTAs) in the RAFT-process. All newly synthesized CTAs were tested for their efficiency to moderate the free radical polymerization process by polymerizing styrene (M3). Besides characterization of the homopolymers by GPC measurements, end- group analysis of the synthesized block copolymers via 1H-, 19F-NMR, and in some cases also UV-vis spectroscopy, were performed attaching suitable fluorinated moieties to the Z- and/or R-groups of the CTAs. Symmetric triblock copolymers of type BAB and non-symmetric fluorine end- capped polymers were accessible using the RAFT process in just two or one polymerization step. In particular, the RAFT-process enabled the controlled polymerization of hydrophilic monomers such as N-isopropylacrylamide (NIPAM) (M1) as well as N-acryloylpyrrolidine (NAP) (M2) for the A-blocks and of the hydrophobic monomers styrene (M3), 2-fluorostyrene (M4), 3-fluorostyrene (M5), 4-fluorostyrene (M6) and 2,3,4,5,6-pentafluorostyrene (M7) for the B-blocks. The properties of the BAB-triblock copolymers were investigated in dilute, concentrated and highly concentrated aqueous solutions using DLS, turbidimetry, 1H- and 19F-NMR, rheology, determination of the CMC, foam height- and surface tension measurements and microscopy. Furthermore, their ability to stabilize emulsions and microemulsions and the wetting behaviour of their aqueous solutions on different substrates was investigated. The behaviour of the fluorine end-functionalized polymers to form micelles was studied applying DLS measurements in diluted organic solution. All investigated BAB-triblock copolymers were able to form micelles and show surface activity at room temperature in dilute aqueous solution. The aqueous solutions displayed moderate foam formation. With different types and concentrations of oils, the formation of emulsions could be detected using a light microscope. A boosting effect in microemulsions could not be found adding BAB-triblock copolymers. At elevated polymer concentrations, the formation of hydrogels was proved applying rheology measurements.
Inhalt: - I. Die Relevanz der Vereinten Nationen für eine Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union - II. Rechtliche und „pararechtliche“ Grundlagen der EU-Zusammenarbeit - III. Praktische Gestaltung der EU-Zusammenarbeit bei den Vereinten Nationen. - 1. Generalversammlung - 2. Sicherheitsrat - IV. Die Vereinten Nationen als Thema der Brüsseler Institutionen - V. Zur Vertretung der EU im Sicherheitsrat (einige abschließende Anmerkungen)
Inhalt: - I. Die N-Entwicklungszusammenarbeit war zu starr und ineffizient – umfassende Reformen wurden Ende der 90er Jahre durchgeführt. - II. UN-Entwicklungszusammenarbeit ist politischer geworden – mehr Politikkohärenz, neue Partnerschaften und demokratischere Regierungsführung werden gefordert - 1. Mehr Politikkohärenz - 2. Neue Partnerschaften - 3. Demokratische Regierungsführung - II. UN-Entwicklungszusammenarbeit wird strategischer umgesetzt – Ausrichtung an Millenniumszielen, harmonisierte Programmhilfe, und ergebnisorientiertes Management werden erwartet - 1. Ausrichtung an den Millenniumszielen der UN - 2. Harmonisierte Programmhilfe - 3. Ergebnisorientiertes Management - III. Schlußfolgerungen - Literatur
Inhalt: - 1. Einleitung - 2. Paradigmenwechsel in der Entwicklungszusammenarbeit - 3. Neue Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit - a. Komplexe Interdependenz - b. Neues Leitbild - c. Neue Management-Strukturen - d. Neue Instrumente - 4. Grenzen der neuen Konzepte - 5. Zusammenfassung - Literatur
NATO und Vereinte Nationen
(2011)
Inhalt: - I. Einleitung - II. Was ist der Global Compact? - III. Wie funktioniert der Global Compact? - IV. Der Global Compact will kein Verhaltenskodex sein. - V. Der Global Compact als Bestandteil von „global governance“ - VI. Der Global Compact und der Schutz der Menschenrechte - VII. Ausschau - Literatur - Teilnehmer des Global Compact
Global Governance
(2011)
Inhalt: - 1. Einleitung - 2. Ein friedensstrategisches Vakuum? - 3. Wandel in den Internationalen Beziehungen - 4. Der Sicherheitsbegriff im Global-Governance-Ansatz - 5. Bestehende Global Governance-Strukturen im Bereich „Frieden und Sicherheit“ - 6. Fazit: Gemeinsame Sicherheit als friedensstrategisches Leitbild - Literatur
Inhalt: - I. Einleitung - II. Begriff und Bedeutung von Globalisierung - 1. Einzelerscheinungen der Globalisierung - 2. Globalisierung als Denationalisierung und Entstaatlichung - III. Die Bedeutung des Welthandelsrechts im Prozeß der Globalisierung - 1. Allgemeine ökonomische und rechtliche Aspekte - 2. Die Akteure im Welthandelssystem - 3. Offene Märkte und Nichtdiskriminierung als zwei wesentliche Grundprinzipien der WTO-Rechtsordnung - 4. Die ordnungspolitischen Handlungsfreiheiten der WTO-Mitglieder - IV. Zusammenfassung - Literatur
Inhalt: - I. Einleitung - II. Materielles Völkerstrafrecht - 1. Die Zurechnung von Straftaten - 2. Die Strafbarkeit von Kriegsverbrechen - 3. Die völkerrechtlichen Konsequenzen des Folterverbots - 4. Die Konturierung des Verbrechens gegen die Menschlichkeit - 5. Die Kommandeursverantwortlichkeit - III. Völkerstrafprozeßrecht - 1. Die Rechtmäßigkeit der Einsetzung des Tribunals - 2. Der Ausschluß der Amtsimmunität - 3. Die Kooperationspflicht der Staaten - IV. Schlußbemerkung
Inhalt: - Kurzzusammenfassung - I. Introduction - II. Current challenges to the United Nations Human Rights Programme - III. The Secretary General’s Reform report “In larger Freedom” and its impact for the human rights programme - IV. The High Commissioner’s Plan of Action of May 2005 - V. Negotiations on the establishment of the Human Rights Council and first Council activities - VI. Reform of the treaty body system and debates over the creation of a unified standing treaty body
UN-Reform und Menschenrechte
(2011)
Inhalt: - Einführung - I. Allgemeiner Überblick über die UN-Reform - 1. Die Rolle der Vereinten Nationen in einer globalisierten Welt - 2. Grundgedanke der Reform - 3. Bisherige Reformschritte - 4. Menschenrechte in der Entwicklungszusammenarbeit - 5. Menschenrechte im Bereich „peace-keeping“ - 6. Kooperation der Vereinten Nationen mit der Privatwirtschaft - 7. Millennium Development Goals - 8. Zwischenergebnis - II. Treaty-body Reform - III. Ergebnis
Eine unendliche Geschichte?
(2011)
Vorwort
(2011)
Raumbilder im Wandel?
(2011)
BVerfG : Fraport
(2011)
Inhalt: - Das menschenrechtliche Diskriminierungsverbot und seine Grenzen - I. Einleitung - II. Die symbolische Dimension der Menschenrechte - 1. Ausschluss primärer Diskriminierung - 2. Menschen und Merkmale - III. Begriffliche Erweiterungen - 1. Institutionelle Diskriminierung - 2. Indirekte Diskriminierung - 3. Strukturelle Diskriminierung - IV. Fazit
IT-Strafrecht
(2011)
Inhalt: - I. Einleitung - II. Entwicklung des IT-Strafrechts - II.1. Computerstrafrecht - II.1.1. Das Zweite Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität vom 15. Mai 1986 - II.1.2. Das 41. Strafrechtsänderungsgesetz vom 7. August 2007 - II.2. Internetstrafrecht - II.2.1. Das Informations- und Kommunikationsdienstegesetz vom 22. Juli 1997 - II.2.2. Weitere Änderungen im Internetstrafrecht - II.3. Parallelen zwischen Computer- und Internetstrafrecht - III. Schluss
Inhalt: - A. Ausgangspunkt - B. Informationsrisiken im Mängelgewährleistungsrecht - B.I. Unsicherheiten hinsichtlich des tatsächlichenVorliegens der Tatbestandsvoraussetzungen - B.II. Auswirkungen der Informationsrisiken - B.III. Zwischenergebnis - C. Verteilung von Informationsrisiken im Systemder kaufrechtlichen Mängelgewährleistungsrechte - C.I. Notwendigkeit eines Korrektivs? - C.II. Auflösung der Informationsrisiken durchallgemeine zivilrechtliche Instrumente - C.III. Lösungsansätze - D. Ausblick
Inhalt: - I. Einleitung - II. Rechtsprechung des EuGH zu einzelnen Rechtsangleichungsmaßnahmen im Arbeitsrecht - II.1. Gleichbehandlung - II.2. Betriebsübergang - III. Arbeitsrechtlich relevanteRechtsprechung des EuGH zu den rechtlichenRahmenbedingungen des Binnenmarkts - III.1. Dienstleistungsfreiheit und Entsendung von Arbeitnehmern - III.2. Die EuGH-Urteile „Viking Line“, „Laval“ und„Rüffert“ aus den Jahren 2007 und 2008 - IV. Das Selbstverständnis des EuGH als „Integrationsmotor“ als Erklärung für scheinbar gegenläufige ordnungspolitische Ausrichtungen des EuGH - V. Fazit