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Eurozentrismus
(2008)
Musik
(2008)
Gott als Kontingenznegation : sprachlogische und systemtheoretische Bedingungen negativer Theologie
(2008)
Many Christians react in alarm when being confronted with reincarnation. They tend to regard it as an alien or exotic idea or sometimes even as an occult or dangerous teaching that leads away from the Christian path. Thus, belief in rebirth is often regarded as clearly not compatible with orthodox Christianity. However, no less than 30% of people in the Western world believe in a form of reincarnation, which indicates the urgency for an academic examination of this subject. Patrick Diemling examines under what conditions or restrictions a person who is attracted by the notion of reincarnation could at the same time remain fundamentally loyal to Christ. In a survey through the pivotal sections of Christian theology (such as soteriology, cosmology and eschatology), he investigates the critical points regarding the question of a possible compatibility of reincarnation with the Christian faith. What does the Bible say about reincarnation? What are the points of disagreement between orthodox Christians and defenders of the idea of rebirth? How would Christian theology need to be modified so as to integrate belief in reincarnation? The present volume tries to answer these questions.
Über Leben : philosophische Untersuchungen zur ökologischen Ethik und zum Begriff des Lebewesens
(2008)
In der Menschheitsgeschichte war und ist es das Judentum, das Gerechtigkeit, also den rechten Umgang von Menschen untereinander, zur Kernfrage der Religion gemacht hat. Hans Kueng und Walter Homolka fuehren ein in die zentrale Idee vom ethischen Zusammenleben der Menschen. Dabei bieten sie auch Einblick in Kerntexte zur Ethik aus drei Jahrtausenden juedischer Weisheit, angefangen von der Hebraeischen Bibel bis zu den juedischen Religionsphilosophen der Moderne. Die repraesentative Textsammlung orientiert sich an den Leitlinien der "Erklaerung zum Weltethos", die unter Federfuehrung von Hans Kueng entstand und 1993 von Vertretern aller Weltreligionen verkuendet wurde: Gewaltlosigkeit, Solidaritaet, Toleranz und Partnerschaft zwischen Frauen und Maennern.
It is a widespread idea that the roots of the Christian sermon can be found in the Jewish derasha. But the story of the interrelation of the two homiletical traditions, Jewish and Christian, from New Testament times to the present day is still untold. Can homiletical encounters be registered? Is there a common homiletical history - not only in the modern era, but also in rabbinic times and in the Middle Ages? Which current developments affect Jewish and Christian preaching today, in the 21st century? And, most important, what consequences may result from this mutual perception of Jewish and Christian homiletics for homiletical research and the practice of preaching? This book offers the papers of the first international conference (Bamberg, Germany, 6th to 8th March 2007) which brought together Jewish and Christian scholars to discuss Jewish and Christian homiletics in their historical development and relationship and to sketch out common homiletical projects.
Die Neufassung der Karfreitagsfuerbitte des Papstes hat vielfaeltige Reaktionen ausgeloest. Der Band bildet die kontoversen Positionen zu diesem sensiblen Thema ab und zeigt Zukunftsperspektiven fuer das katholisch-juedische Gespraech auf. Mit Beitraegen von: Henry G. Brandt, Johannes Brosseder, Micha Brumlik, Elias H. Fuellenbach OP, Albert Gerhards, Guenther B. Ginzel, Hanspeter Heinz, Hans Hermann Henrix, Walter Homolka, Nathan Kalmanowicz, John T. Pawlikowski OSM, Heinz-Guenther Schoettler, Jonah Sievers, Michael A. Signer, Knut Wenzel, Josef Wohlmuth, Erich Zenger sowie der Stellungnahme des Gespraechskreises "Juden und Christen" beim ZdK, einer uebersicht ueber die Fuerbittformulierungen seit 1570 und der Stellungnahme des Vatikanischen Staatssekretariates.
Blickt man auf die Entstehung und Entwicklung der Orientwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert zurück, so kann man nicht umhin, festzustellen, dass die maßgebliche Rolle des Pioniers und dann Formgebers hier jüdisch akkulturierten Wissenschaftlern in Europa, insbesondere in Deutschland, zukommt. Orientwissenschaft ist in ihren Anfängen keine lineare Bewegung von westlichen, d.h. christlichen oder noch öfter saekularisierten Forschern hin auf einen islamischen Orient. Sie reflektiert auch keine reine Subjekt-Objekt-Beziehung, wie Edward Saids Konzept Orientalism suggerieren könnte. Vielmehr ist das mit dieser Forschung eröffnete intellektuelle Spannungsfeld nur als ein kreatives Dreiecksverhältnis zu begreifen: Es waren zunächst deutsche Juden, die sich dem "Orient" zuwandten, die mit den im saekularisierten Europa entwickelten Methoden arabistische Textforschung betrieben. Und es waren Angehörige der Wissenschaft des Judentums, die diese von ihnen studierte "orientalische Kultur" - statt sie als exklusives Forschungs-Objekt wahrzunehmen - als Teil ihrer eigenen Kultur begriffen. Diese plurikulturellen "Ursprünge" möchte das hier vorliegende Buch beleuchten. Der von Ernest Renan erhobene Anspruch, der Islam sei "im vollen Licht der Geschichte" entstanden, verdient heute neu reflektiert zu werden: Der Band will zeigen, wie das von der Wissenschaft des Judentums auf den Koran geworfene Schlaglicht auch heute Wege zu einer kulturell offeneren, der islamischen Tradition angemesseneren Wahrnehmung der Grundurkunde des Islam weisen kann.