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Institute
Wald und Klima
(2004)
Früh setzte in Europa die Wahrnehmung der Veränderung des regionalen Klimas durch Waldrodungen ein. Als erster widmete Theophrastus (372-288 v. Chr.) dem Thema des menschlichen Einflusses auf die Temperatur und die Qualität der Luft einer Region ausführliche Überlegungen. Mit ihm beginnt ein Diskurs, der durch die Entdeckung und Kolonisierung Amerikas einen enormen Aufschwung erfuhr und im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts auf globaler Ebene seinen Höhepunkt erreichte, um dann nach der Jahrhundertwende in Vergessenheit zu geraten. Alexander von Humboldt legte in seinem Amerika-Werk durch seine Fallstudie zum See von Valencia (1799) die ersten wissenschaftlichen Grundlagen für die systematische Untersuchung der Frage nach dem durch Menschen verursachten Veränderungen des Klimas. Die Fortsetzung dieser Studien in Lateinamerika durch Jean Baptist Boussingault erregten weltweites Aufsehen und wurden für die frühe Umweltbewegung (George Marsh) zum zentralen Argument bei der Verteidigung der Wälder in Europa, in den U.S.A. und in den Kolonien. Dem Klimaeinfluss des Waldes wuchs immer mehr eine mythische Grösse zu, sodass bei der Erschliessung regenarmer Regionen (in Australien und in den U.S.A.) umfangreiche Aufforstungsprogramme die Niederschlagsmenge erhöhen sollten. Nach dem Scheitern dieser Programme war generell die Befürchtung erwarteter anthropogener Klimakatastrophen durch die Zerstörung der Wälder diskreditiert.
Das Machtwort
(2004)
Content: 1 The Typology 1.1 Object Placement 2 Treatment of StG in terms of LF Movement – with and without Head Movement 3 An OT-solution in terms of linearisation (‘LF-to-PF-Mapping’) 3.1 The trigger for additional orders: Focus 3.2 Competitions 3.3 Summary 4 RP 4.1 LF Movement – with and without Head Movement 4.2 The OT-account for RP 4.3 Competitions 5 Summary
UN-Reform und Menschenrechte
(2004)
Der Streit um das Kopftuch
(2004)
Der Fall Judge
(2004)
Der Fall Judge
(2004)
Inhalt: 1 Einleitung 2 Gründe für eine neue Unterrichtskultur 3 Von der Lehrer- zur Schülerorientierung? 4 Kernelemente der „neuen Lernkultur“ 4.1 „Schüler abholen“ 4.2 Schüler „zu neuen Ufern führen“ 5 Der idealtypische Unterrichtsaufbau – die Schrittfolge 6 Unterrichtsbeispiel „Wie Kinder und Jugendliche in Ghana leben“ (6. Schuljahr) 7 Unterrichtsevaluation durch Schüler und Lehrer 7.1 Unterrichtsbewertung durch die Schülerinnen und Schüler 7.2 Der Unterricht im Urteil der Klassenlehrerin 8 Unterrichtsforschung – eine Aufgabe der Fachdidaktik?
Religion und Krieg
(2004)
Simchat ha-Nefesch
(2004)
Enthaltene Werke: Riemer, Nathanael: Simchat ha-Nefesch : „Thora" der Ungebildeten und „Medizin" für Körper und Seele sowie Parallelsachtitel: Riemer, Nathanael: Die Ausgaben von Simchat ha-Nefesch - Anhang Inhalt: 1. Einleitung 2. Der Autor Elchanan Henele Kirchdaun 3. Simchat ha-Nefesch - „Hauspostille" oder „Thora" der Ungebildeten? 4. Die Struktur von Simchat ha-Nefesch 5. Gottvertrauen im „Guten" und „Sehlechten" als „Medizin" für Körper und Seele 6. Die Seele des Menschen 7. Moralbelehrungen und Zurechtweisungen durch Erzählungen 8. Schluß - Simchat ha-Nefesch und die Popularisierung kabbalistischer Ideen
Virtuti et merito
(2004)
En este artículo estudiamos el reconocimiento de Humboldt y su obra en un momento tardío de su vida, ya en el reinado de Isabel II (1844-68), cuando recibió en 1847 en Potsdam la Gran Cruz de la Real y Distinguida Órden Española de Carlos III, que fue fundada por Carlos III en el año 1771 y se da desde entonces a ciudadanos selectos por méritos especiales relacionados con la corte. Publicamos también la carta desconocida que envió Humboldt al duque de Sotomayor dando las gracias por la entrega de la condecoración (9-8-1848). Incluimos también en este estudio los nombramientos previos como miembro correspondiente del Real Jardín Botánico, de la Real Academia Médica Matritense y de la Real Academia de Ciencias, donde era presidente Antonio Remón Zarco del Valle, personaje que parece tener mucha importancia en el reconocimiento político de la reina Isabel II por las potencias centroeuropeas.
Jesaja - neu gelesen
(2004)
Content: 0 Introduction 1 Elements that block verb raising – a discussion 1.1 Haider’s observation 1.2 The other constructions 1.3 A possible explanation 1.4 Riemsdijk’s grafting approach as a possible alternative? 1.5 Intermediate Summary 2 Parsing problems with speech act adverbials in the pre-field
Bildnisse mit Berg
(2004)
Sowohl von Alexander von Humboldt als von Johann Wolfgang von Goethe existiert ein Altersportrait, das sie in anachronistischer Weise vor der Kulisse eines Berges zeigt, der früh in ihrer persönlichen und wissenschaftlichen Laufbahn eine wichtige Rolle gespielt hatte. Für Goethes war dies der Vesuv, fü Humboldt der Chimborazo. Dieser Beitrag untersucht die zahlreichen konzeptionellen und formalen Parallelen der beiden Gemälde, die es wahrscheinlich machen, dass das Goethe-Bildnis als Vorbild für das Humboldt-Portrait diente.
"Krieg und Umbruch um 1800" vom 12. bis 13. März 2004 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen
(2004)
La "antiquización" de América – implementar motivos clásicos como modelos de apropriación imperial – es una de las estrategias retóricas más importantes en la relación de viaje de Alexander von Humboldt. Mediante la experiencia colonial, sin embargo, este discurso se deestabiliza: Se ponen en contradicción referencias metafóricas y metonímicas, connotaciones positivas y negativas, diferentes modos de temporalización, identificaciones coloniales y disidentes etc. El concepto de Antigüedad se de-autoriza – está deconstruido. Observamos la disolución del clasicismo europea como dispositivo político-estético en el contacto con la diferencia cultural.
My essay attends to a number of passages in Alexander von Humboldt’s Personal Narrative in which the Prussian explorer expresses anxiety about the apparent dangers posed by the overwhelmingly productive tropical landscapes he observes. In these passages, the excesses of an “exotic nature” threaten European identity and modes of civilization—and they trouble the accuracy of Humboldt’s own observational project. I also explore Humboldt’s related worry that South American vegetable (and visual) overload will exert a destabilizing effect on his aesthetic sensibility, disrupting his ability to represent the “New Continent” accurately in writing. Finally, I sketch the influence of Humboldt’s representations of tropical excess on nineteenth-century British cultural thought and literary practice. Studying the instabilities experienced by Personal Narrative’s expatriates and colonists promises to draw out important tensions latent in Humboldt’s treatment of tropical landscape and to illuminate broader epistemological and aesthetic shifts being worked out during the period.
Ziviles Personal in Friedenseinsätzen und Wahlbeobachtung - Die Rolle des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) // Winrich Kühne in Zusammenarbeit mit Wibke Hansen und Julia Hett
Ziviles Personal in Friedenseinsätzen und Wahlbeobachtung - Die Rolle des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) - Diskussionszusammenfassung // Norman Weiß
Obwohl Johann Gottfried Herder (1744-1803) im Unterschied zu Alexander von Humboldt nie in Lateinamerika war, regte er in seinen Arbeiten das lateinamerikanische und europäische Bewusstsein bei der Wahrnehmung anderer Kulturen an. Ähnlich der amerikanischen Forschungsreise Alexander von Humboldts (1799-1804), die zu einer verstärkten Aufnahme und Wirkung des philosophischen Denkens im europäischen und deutschsprachigen Kulturraum führte, trugen Herders Ideen über den Zusammenhang zwischen Mensch, Natur, Kultur und Tradition zur lateinamerikanischen Rezeption und Transformation europäischen Denkens bei und zur Vermittlung humanistischer Wertorientierungen. In den Darlegungen werden in drei Schritten folgende Aspekte erörtert. Erstens: Worin besteht das Wesen des Literatur- und Philosophiebegriffs bei Herder? Zweitens: Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für seine Hermeneutik? Und drittens: Worin besteht die Aktualität des sozialkritischen Denkens Herders?
Im ersten Abschnitt dieses Artikels wird ein knapper Überblick über das Spektrum der in Deutschland eingerichteten Bioethik-Kommissionen gegeben. Damit die unterschiedlichen institutionellen Anbindungsmöglichkeiten deutlich werden, muß zwischen einer "lokalen", einer "föderalen" und einer "nationalen" Institutionalisierungsebene differenziert werden (I). Im zweiten Schritt sollen einige wichtige Kriterien zur Unterscheidung verschiedener Kommissionstypen kenntlich werden. Hier werden vor allem die drei Aspekte "politische Legitimation", "personelle Zusammensetzung" und "zeitliche Ausrichtung" zentral sein (II). Im Schlußabschnitt werden zunächst die wichtigsten Kritikpunkte rekapituliert, die in der einschlägigen Literatur zum Thema diskutiert werden. Am Ende soll dann kurz zur Andeutung kommen, wie den Bedenken gegen eine wachsende "Kommissionierung" bzw. Institutionalisierung biopolitischer Diskussionsprozesse zu begegnen wäre (III).
Go East
(2004)
Naturgenuss und Weltgemälde
(2004)
Humboldts "Kosmos" oder "physische Weltbeschreibung" zielte gleichzeitig auf die äußere und die innere Welt. Entsprechend dem berühmten Wort von Horaz sollte sie zugleich nützen und erfreuen. Solch eine Beschreibung war durch zwei Begriffe charakterisiert, durch Kraft und Freiheit. Der Aufsatz beschäftigt sich mit Humboldts Konzeption seines Werkes, mit seinem von Plinius dem Älteren übernommenen Naturbegriff. Immer wieder nannte Humboldt sein berühmtes Vorbild Laplace, dessen methodologische Prinzipien mit seinen eigenen Überzeugungen übereinstimmten. Der Aufsatz zeigt, dass und wie Humboldt von Herder beeinflusst war, ohne dass er Goethes Freund beim Namen nannte, und erklärt Kants Rolle in diesem Kontext. Die letzten Ziele der Humboldtschen Konzeption von Naturwissenschaft waren die Naturgesetze, die die Naturphänomene miteinander verknüpfen. Schließlich wird Humboldts Hochachtung für die Mathematik analysiert.
Inhalt: I.Namhaft im Geschäft - unsichtbar in der Synagoge. Jüdische Frauen im Spätmittelalter 1. Einleitung 2. Geschäftsleben und Rechtsstellung 3. Frauen als Steuerzahlerinnen 4. Geld und Macht 5. Ausgrenzung aus der Synagoge II.Geschäftsleben und Frauenrechte. Die wirtschaftliche, rechtliche und sozioreligiöseLage jüdischer und christlicher Frauen in Österreich, Kroatien und derTschechischen Republik (13. bis 16. Jhdt)
I. Einleitung II. Die naturrechtlichen Wurzeln der Allgemeinen Erklärung III. Ein Tausch unter Gleichen? IV. Eine Frage des Wollens V. Die Institutionalisierung der Menschenrechte kam ohne philosophische Letztbegründung aus VI. Die religiösen Ursprünge der westlichen Menschenrechtskultur VII. Ein pluralistisches Modell der Menschenrechte VIII. Ein interkultureller Lernprozeß
In this paper we review the current state of research on the issue of discourse structure (DS)/information structure (IS) interface. This field has received a lot of attention from discourse semanticists and pragmatists, and has made substantial progress in recent years. In this paper we summarize the relevant studies. In addition, we look at the issue of DS/ISinteraction at a different level - that of phonetics. It is known that both information structure and discourse structure can be realized prosodically, but the issue of phonetic interaction between the prosodic devices they employ has hardly ever been discussed in this context. We think that a proper consideration of this aspect of DS/IS-interaction would enrich our understanding of the phenomenon, and hence we formulate some related research-programmatic positions.
Wolf von Augsburg
(2004)
In Anknüpfung an die Gründungsfeier des „Naturwissenschaftlichen Vereins“ zu Magdeburg im Jahre 1869, in der auch der 100. Geburtstag Alexander von Humboldts gefeiert wurde, werden die Ehrungen dreier bedeutender Naturforscher des 19. Jahrhunderts für ihren Förderer Alexander von Humboldt behandelt: Matthias Jacob Schleiden, der 1842 Humboldt sein Lehrbuch „Grundzüge der wissenschaftlichen Botanik“ gewidmet hatte und dafür von ihm einen langen Dankesbrief bekam, hielt 1869 in Dresden eine Gedenkrede. Emil du Bois-Reymond, dessen elektrobiologische Forschungen durch A. v. Humboldt maßgeblich gefördert worden waren, ehrte 1883 die Brüder Humboldt anläßlich der Enthüllung ihrer Denkmäler vor der Berliner Universität mit einer Rede. Charles Darwin, der durch Humboldts Reisebeschreibung zu seiner Weltreise inspiriert worden war, sandte ihm 1839 seinen eigenen Reisebericht und erhielt einen bemerkenswerten Dankesbrief. Anhand von Originalbriefen wird die Bedeutung der drei Naturforscher für den Beginn der neuen naturwissenschaftlichen Epoche im 19. Jahrhundert illustriert, für die die Gründung des „Naturwissenschaftlichen Vereins“ charakteristisch war.
Prosody by phase
(2004)
Japanese wh-questions always exhibit focus intonation (FI). Furthermore, the domain of FI exhibits a correspondence to the wh-scope. I propose that this phonology-semantics correspondence is a result of the cyclic computation of FI, which is explained under the notion of Multiple Spell-Out in the recent Minimalist framework. The proposed analysis makes two predictions: (1) embedding of an FI into another is possible; (2) (overt) movement of a wh-phrase to a phase edge position causes a mismatch between FI and wh-scope. Both predictions are tested experimentally, and shown to be borne out.
Wechselwirkungen zwischen UN-Politik und UN-Forschung in Deutschland
I. Einleitung
II. Zur UN-Forschung in Deutschland
III. Wechselbeziehungen in und zwischen UN-Forschung und UN Politikin Thesen
IV. Ansatzpunkte für künftige Diskussionen
Wechselwirkungen zwischen UN-Politik und UN-Forschung in Deutschland - Diskussionszusammenfassung
Der Osten rückt nach Westen
(2004)
Die Luccheser Bergmilizen
(2004)
Wirtschaftscluster
(2004)
Inhalt: - Der tschechisch-deutsche Grenzraum - Die Grenzregion und die Auswirkungen der EU-Osterweitung in der Wahrnehmung ihrer Bewohner - Humanressourcen und wirtschaftliche Strukturen an der neuen Binnengrenze der EU - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit als Integrationsmittel - Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung aus Sicht der praxisorientierten Regionalentwicklung
Focus strategies in chadic
(2004)
We argue that the standard focus theories reach their limits when confronted with the focus systems of the Chadic languages. The backbone of the standard focus theories consists of two assumptions, both called into question by the languages under consideration. Firstly, it is standardly assumed that focus is generally marked by stress. The Chadic languages, however, exhibit a variety of different devices for focus marking. Secondly, it is assumed that focus is always marked. In Tangale, at least, focus is not marked consistently on all types of constituents. The paper offers two possible solutions to this dilemma.
Immer bleibe ein Mensch
(2004)
Results of a production experiment on the placement of sentence accent in German are reported. The hypothesis that German fulfills some of the most widely accepted rules of accent assignment— predicting focus domain integration—was only partly confirmed. Adjacency between argument and verb induces a single accent on the argument, as recognized in the literature, but interruption of this sequence by a modifier often induces remodeling of the accent pattern with a single accent on the modifier. The verb is rarely stressed. All models based on linear alignment or adjacency between elements belonging to a single accent domain fail to account for this result. A cyclic analysis of prosodic domain formation is proposed in an optimality-theoretic framework that can explain the accent pattern. Japanese wh-questions always exhibit focus intonation (FI). Furthermore, the domain of FI exhibits a correspondence to the wh-scope. I propose that this phonology-semantics correspondence is a result of the cyclic computation of FI, which is explained under the notion of Multiple Spell-Out in the recent Minimalist framework. The proposed analysis makes two predictions: (1) embedding of an FI into another is possible; (2) (overt) movement of a wh-phrase to a phase edge position causes a mismatch between FI and wh-scope. Both predictions are tested experimentally, and shown to be borne out.