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Jüdische Theologie und Ethik
(2006)
Wie nicht erinnern?
(2006)
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: Artikel und Miszellen: Karl E. Grözinger: Manfred Voigts zum Sechzigsten - 2.5.2006 Caspar Battegay: Wie nicht erinnern? - Die Frage nach der Jüdischkeit in Heinrich Heines autobiographischen Texten Edith Lutz: Heinrich Heine im "Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden" Jakob Hessing: Wahrheit und Dichtung - Die Damaskusaffäre und Heines Der Rabbi von Bacharach Elvira Grözinger: Im Venusberg. Zu Gesundheit und Krankheit bei Heinrich Heine zwischen Eros und Thanatos Sabine Bierwirth: Meilenstein der Zeitgeschichtsschreibung: Heinrich Heines Berichte über die Judenverfolgung in Damaskus 1840 Hans Otto Horch: Die unheilbar große Brüderkrankheit - Zum programmatischen Zeitgedicht Das neue Israelitische Hospital zu Hamburg von H. Heine Hendrik Madsen: Vom Überleben der toten Schrift - Eine medientheoretisch orientierte Lektüre des Jeremiabuches Manfred Voigts: Moses Mendelssohn und Franz Kafka: Die Heilige Schrift Olivia Franz-Klauser: Samaritanerforschung im 19. Jahrhundert: Die Anfänge der historischen Kritik im Schatten religiöser Vorurteile, gezeigt an der Rezeption Moritz Heidenheims (1824-1898) Rezensionen: Mark R. Cohen: Unter Kreuz und Halbmond. Die Juden im Mittelalter (Daniel Jütte) Erika Timm: Historische jiddische Semantik. (Karl E. Grözinger) David B. Ruderman, Giuseppe Veltri (Hrsg.): Cultural Intermediaries. Jewish Intellectuals in Early Modern Italy (Daniel Jütte) Gian Maria Varanini, Reinhold C. Mueller (Hrsg.): Ebrei nella Terraferma veneta del Quattrocento (Daniel Jütte) Stefanie B. Siegmund: The Medici State and the Ghetto of Florence (Daniel Jütte) Johannes Mordstein: Selbstbewußte Untertänigkeit (Robert Jütte) Werner Heegewaldt, Oliver Sander (Hrsg.): Salomo Sachs (Elvira Grözinger) Philipp Theisohn: Die Urbarkeit der Zeichen. Zionismus und Literatur - eine andere Poetik der Moderne (Joachim Schlör) Jascha Nemtsov: Die Neue Jüdische Schule in der Musik (Susanne Hudak-Laziç) Ines Sonder: Gartenstädte in Eretz Israel. (Robert Jütte) Cilly Kugelmann (Hrsg.): Weihnukka. Geschichten von Weihnachten und Chanukka. (Daniel Jütte) Moshe Zimmermann, Yotam Hotam (Hrsg.): Zweimal Heimat. Die Jeckes zwischen Mitteleuropa und Nahost. (Anat Feinberg) Birgit Schlachter: Schreibweisen der Abwesenheit. (Elvira Grözinger) Jüdische Studien in aller Welt: Juden und Judentum im Iran - Einige zufällige und weniger zufällige Reiseeindrücke (Hans-Michael Haußig) Nachrichten Rückblicke
Behandelte Themen sind: Wissen und Vorurteile über die Samaritaner; Die samaritanischen Quellen und ihre Zugänglichkeit; Die Publikationen Moritz Heidenheims; Heidenheims Darstellung der samaritanischen Theologie; Rezeption Heidenheims; Abraham Geiger und Moritz Heidenheim: Zwei Gelehrte im Widerstreit; Und heute?; Die Sammlung Heidenheim
Jiddische Volkslieder in Werken der Neuen Jüdischen Schule : der kulturhistorische Hintergrund
(2006)
Glückel von Hameln
(2006)
Heinrich Heine
(2006)
rezensiertes Werk: Sachs, Salomo: Mein fünfzigjähriges Dienstleben und literarisches Wirken. "Ich büsse für meinen Glauben." / Herausgegeben von Heegewaldt, Werner ; Sander, Oliver. Kommentiert von Heegewaldt, Werner ; Sander, Oliver. - Berlin : Hentrich & Hentrich, 166 S. (Jüdische Memoiren ; 3) ISBN 978-3-933471-04-8
Im Venusberg
(2006)
Juden und Judentum im Iran
(2006)
Wahrheit und Dichtung
(2006)
Jesus war für Baeck integraler Bestandteil der eigenen Geschichte. Er bereitete den Boden für den Dialog von Juden und Christen. Vor 50 Jahren starb Leo Baeck, einer der bedeutendsten Geister des deutschen Judentums. Rabbiner Walter Homolka zeichnet das Wegweisende seines Ringens um die jüdische Existenz, eingebettet in die Suche nach Dialog zwischen den Religionen.
Lessing : Biographie
(2006)
rezensiertes Werk: Weihnukka : Geschichten von Weihnachten und Chanukka ; [Ausstellung Weihnukka, Geschichten von Weihnachten und Chanukka. Eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin , 28. Oktober 2005 - 29. Januar 2006] / Jüdisches Museum Berlin. [Konzeptentwicklung: Cilly Kugelmann ...]. - Berlin : Nicolai, 2005. - 129 S. ISBN 3-89479-286-8
rezensiertes Werk: Mordstein, Johannes: Selbstbewusste Untertänigkeit : Obrigkeit und Judengemeinden im Spiegel der Judenschutzbriefe der Grafschaft Oettingen 1637-1806. - Epfendorf/Neckar : bibliotheca academica, 2005. - 417 S. (Quellen und Darstellungen zur jüdischen Geschichte Schwabens ; 2) ISBN 978-3-928471-61-9
Die deutsch-jüdische Symbiose wird als Epochenphänomen beschrieben, das durch die Sonderentwicklung Deutschlands und durch das spezifisch deutsche Bildungsbürgertum gekennzeichnet war. Die Entstehungsphase des Bildungsbürgertums, innerhalb dessen die Symbiose stattfand, hatte viele Eigenheiten, die denjenigen Juden, die sich aus der schon krisenhaften Orthodoxie lösen wollten, Möglichkeiten der Annäherung boten. Fehlende nationale Einheit, Betonung der Erziehung, hohe moralische Ansprüche, Distanz zur Politik und Sprache als Ort der Identifikation stellten die Basis für eine von vielen als beispielhaft erfahrene Symbiose. Die Beschränkung auf das Bildungsbürgertum und die latente Politikfeindlichkeit machten die Symbiose machtlos gegenüber dem aufsteigenden Antisemitismus. Im Zionismus einerseits und in der Europäisierung als Überwindung der spezifisch deutschen Geisteshaltung wurde die Symbiose tendentiell aufgelöst, bevor der Nationalsozialismus an die Macht kam.
From a Jewish perspective, divine action in this world revolves around two poles: Hesed and Tzedakah. There is one fundamental difference between them: Hesed describes those actions of God that arise not from obligation, but instead are spurred by pure love for humankind, by grace and mercy. Tzedakah by contrast touches on God's righteous interaction within his covenant, as well as justice observed by man seeking harmony with God's will. Each of the terms applies to both God and man. Hesed and Tzedakah emanate from God, and eventually should transform a person into a Hasid and a Tzaddik. The authors of this volume parse the subtlety of different meanings behind this pair of terms - from Bible to modernity.
Wer ist nach gängiger Auffassung Jude? Unwissenheit ist oft der Hintergrund gequälter Formulierungen wie "ein Mitbürger jüdischen Glaubens" oder der peinlichen Frage: "Bist du Deutscher oder Jude?" Die Autoren zeigen, daß der Begriff "jüdische Identität" nicht leicht zu fassen ist. In ihrem aufklärenden Buch zum Thema Konversion geben sie keine Anleitung zum übertritt, es geht ihnen vielmehr darum, Aspekte der Geschichte und religiösen Lehre ebenso zu vermitteln wie die Entscheidungswege von Menschen, die den bewußten Weg ins Judentum gegangen sind. Die aktualisierte Neuausgabe enthält die Regeln der Allgemeinen Rabbinerkonferenz zum übertritt.