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Handbuch der Sonderpädagogik
(2007)
Alexander der Große
(2007)
Jegliche Nutzung von Technik setzt Vertrauen voraus. Indem Vertrauen Unsicherheiten kompensiert, werden Handlungsmöglichkeiten erschlossen, die andernfalls nicht zustande gekommen wären. Vertrauen aber wurzelt in - realer oder vermeintlicher - Sicherheit und reflektiert sich im Gegenbegriff des Risikos. "Security and Risk" - Sicherheit und Risiko - sind damit grundlegende Aspekte des Umgangs mit Technik im Allgemeinen und des Umgangs mit der globalen Technik des Internets im Besonderen. Der vorliegende Band ist das Ergebnis eines Workshops des CULTMEDIA- Netzwerkes in Budapest, an dem sich Forscher aus Deutschland, Polen, der Slowakei und Ungarns beteiligten. Am Beispiel des Internets wird die Verflechtung kultureller und technischer Aspekte unserer zunehmend medial vermittelten Wirklichkeit reflektiert. Hierbei untergliedert sich der Band in zwei Teile: Während im ersten Teil die technischen und kulturellen Aspekte der Sicherheit des Internets im Mittelpunkt stehen, werden im zweiten Teil Fragen der Risiken und Gefährdungen erörtert, die sich mit dem Internet verbinden. In den Beiträgen wird deutlich, dass der Unterschied zwischen beiden Teilen nur ein perspektivischer - gleichwohl nicht eliminierbarer - ist, Sicherheit und Risiko also stets aufeinander bezogen sind und sich in spezifischer Weise in Vertrauen oder Misstrauen niederschlagen.
Agencies in Westeuropa
(2007)
The series "Potsdam Linguistic Investigations - Potsdamer linguistische Untersuchungen - Recherches linguistiques à Potsdam" presents cutting-edge fundamental linguistic research carried out at the University of Potsdam. Its major goal is to publish collection of articles, conference proceedings and monographs on contemporary issues in the fields of Slavic linguistics, Romance studies, English and American studies, German studies and general linguistics. A special focus of study is the formal, functional and cognitive description of language. The following areas of linguistics will seek to develop their own profile: phonology, morphology, syntax (with special attention to generative syntax), semantics, pragmatics (discourse analysis, speech act theory), sociolinguistics and language contact. We do not set any theoretical, methodological or geographical boundaries. The series will serve greatly as a forum for young scholars as well as other researchers working in various linguistic fields and frameworks in Potsdam and elsewhere. The indication of Potsdam stands for the crucial importance and outstanding quality of linguistic research at the University of Potsdam. On the other hand, researchers from other Universities with proven excellence of their work are most welcome to publish their doctoral dissertations, habilitation monographs or conference proceedings in this series. The languages of publication are German, English and French.
Gerüstet für den Schulalltag : Psychologische Unterstützungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer
(2007)
Kafkas Freunde waren Zionisten, und alle äußerten sich zu Fragen von Ehe, Liebe, Kinder und Vaterschaft, einem der zentralen Gebote des Judentums. Die Forderungen der Zionisten reichten weit in privateste Fragen hinein, und Kafka konnte ihnen nicht entsprechen. Das Buch bietet neben einer Datstellung der Probleme einen umfangreichen Materialteil, der die Prager Diskussionen dokumentiert.
Bis zum ihrem Zusammenbruch erhielt die DDR ein ganze Ensemble von Kinderzeitschriften - bürokratisch gesteuert aus dem Zentralrat der FDJ. In enger Abstimmung mit den erzieherischen Intentionen von Schule und Pionierorganisation sollten diese Zeitschriften die politischen Botschaften des Staates in die Kinderwelt transportieren.
"Schäfer unter der Palme" : die Schäferdichtung in der poetologischen Debatte des 17. Jahrhunderts
(2007)
Recht auf Bildung : zum Besuch des Sonderberichterstatters der Vereinten Nationen in Deutschland
(2007)
Work-life-balance an der Universität Potsdam : Vereinbarkeit von Beruf und Pflege von Angehörigen
(2007)
Hannibal
(2007)
Die Evidenz von "Rasse" und "Geschlecht" in der physischen Anthropologie um 1900 verdankt sich vor allem metrisch-statistischen Verfahren und mechanisch-objektiven Visualisierungen. Die materialreiche Studie analysiert die anthropologische Wissensproduktion als heterogenen, unabgeschlossenen Prozess, in dem rassischeï und geschlechtlicheï Differenzen hervorgebracht und gleichzeitig unterlaufen werden. Es wird eine medientheoretische und methodische Perspektive entworfen, die Diskursanalyse (Foucault) mit dekonstruktivistischer Lektuerepraxis (Derrida, Butler) produktiv verbindet und an aktuelle Science Studies (Latour, Rheinberger) anknuepft.
Die Arbeitsgruppe von Ralph Gräf befasst sich mit der Rolle der Mikrotubuli bei dynamischen Bewegungsvorgängen der Zelle. Mikrotubuli sind röhrenförmige Elemente des Zellskeletts, die alle von einem zentralen Ort in der Nähe des Zellkerns, dem Centrosom, auswachsen und von dort organisiert werden. Neben ihrer Funktion als Transportweg für zahlreiche Substanzen und Zellorganelle spielen sie eine zentrale Rolle bei der Zellteilung, indem sie mit dafür sorgen, dass die Erbsubstanz korrekt auf die Tochterzellen verteilt wird. Den Schwerpunkt der Forschungsarbeiten bildet die Charakterisierung neuer Komponenten des Centrosoms und neuer Mikrotubuli- bindender Proteine im einfachen Modellsystem der Dictyostelium Amöbe. Diese Arbeiten sind von großer Bedeutung für die Erklärung Zellskelett-assoziierter Krankheiten und Störungen der geordneten Zellteilung, wie sie beispielsweise in Krebszellen auftritt.
Portraits eröffnen die Möglichkeit, repräsentativ ins Bild zu treten; gleichzeitig verlangen sie von den Dargestellten, ihr Gesicht zu zeigen. Die Spannung zwischen Potenzial und Anspruch, die die Geschichte des Portraits als einer der wichtigsten malerischen Gattungen durchzieht, erhält im 18. Jahrhundert eine besondere Note. In den höfischen und bürgerlichen Bildnissen eines François Boucher oder Jean-Marc Nattier, in Preußen bei Antoine Pesne, wenden sich die Dargestellten so offen wie nie zuvor an ihre Betrachter und suchen den Blickkontakt. Zugleich zieht mit der Aufhellung der Palette, dann mit dem Pastellportrait eine merkwürdige Künstlichkeit ein, die seit jeher bewundert worden ist, aber auch zu ganz unterschiedlichen Deutungen geführt hat. Der Vortrag versucht, der spezifischen Materialität, aber auch der von ihr beförderten Medialität des Rokokoportraits auf die Spur zu kommen.
Demokratie bedeutet "Macht auf Zeit", d. h. temporale Machtbegrenzung vermittels regelmäßiger Wahlen. Die Wahlzyklen bilden den bestimmenden Rhythmus der Demokratie. Dieser Grundsatz kommt innerhalb der EU nur in sehr abgeschwächter Form zum Tragen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Vorlesung der Frage, welche Funktionen politische Zeit im politischen System der EU erfüllt; welche besonderen Zeitregeln und -horizonte bestimmend sind; und wie sich die Eigenzeit der EU auf den Rhythmus der Demokratie in den Mitgliedsstaaten auswirkt.
In ihrer Vorlesung zeigt Sabine Beuermann, unter welchen Bedingungen Kohlendioxid als Reaktionsmedium für die Herstellung von polymeren Materialien genutzt werden kann. Fluides Kohlendioxid ist ein attraktives Reaktionsmedium, da es ungiftig und nicht brennbar ist. Zudem leistet es einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung nachhaltiger chemischer Prozesse, da durch den Einsatz von Kohlendioxid die Verwendung von organischen Lösungsmitteln vermieden werden kann.
Der Vortrag behandelt den Einfluss sprachlicher Strukturen auf unsere Sicht der Welt. Am Beispiel des Englischen und Deutschen diskutiert die Referentin zusammengesetzte Wörter, wie das deutsche Wort "Schildkröte" oder das englische Wort "hedgehog" (Igel, wörtlich: "Heckeneber"), bei denen die lexikalische Bedeutung von unserem Weltwissen abweicht. Eine Schildkröte ist keine Kröte, ein Igel kein Eber, auch wenn ihre Bezeichnungen im Deutschen beziehungsweise im Englischen dies suggerieren. Führen sprachliche Unterschiede in diesem Bereich zu messbaren Unterschieden in der Art, wie wir die Welt wahrnehmen, derart dass Deutsche beispielsweise Schildkröten und Kröten als ähnlicher und Igel und Eber als unähnlicher ansehen, als englische Sprecher dies tun? Heike Wiese geht in ihrer Vorlesung der Frage nach, was solche Zusammenhänge über die Architektur des Sprachsystems und über die Schnittstelle zwischen Grammatik und Weltrepräsentation aussagen.
Völkerrecht
(2007)
In der Nanotechnologie und der molekularen Biologie werden immer kleinere Strukturelemente, wie beispielsweise einzelne Atomlagen oder Molekülgruppen, manipuliert, um bestimmte Funktionen zu erzielen. Veränderungen in solchen Systemen laufen auf atomarer Längen- und Zeitskala ab. Für das physikalische Verständnis dieser ultraschnellen Prozesse ist ein anschauliches Bild wichtig. Dank ihrer hohen Struktur- und Zeitauflösung liefert die Femtosekunden-Röntgenbeugung Bildsequenzen atomarer Bewegung von Molekülen und Festkörpern und ermöglicht somit Rückschlüsse über die komplexe Wechselwirkung zwischen Elektronen- und Kernbewegungen. Die aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten, Atomen bei ihren Bewegungen zuzusehen, diskutiert der Referent an aktuellen Beispielen.
In dem Buch beschäftigen sich die Autoren zunächst mit den Ursachen, Faktoren und Bedingungen von Lernbeeinträchtigungen angesichts erschwerter Lebens- und lernsituationen und sich überlagernder Entwicklungsrisiken. Neben der Förderdiagnostik stehen dann vor allem neue pädagogisch-didaktische Ansätze zur Gestaltung schulischer Lernprozesse und konkrete Anregungen zur veränderten Gestaltung von Unterricht im Mittelpunkt.