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„wie man die Gabe aplicirt“
(2008)
Inhalt: 1) Die Berliner Jahre 1920-24 2) Die Berichterstattung für den Forverts 1940-45 2.1) Bolschewistische und nationalsozialistische Herrschaftspraxis im Vergleich 2.2) Die Lage der Juden in Europa und die Haltung der amerikanischen Juden 2.3) Die Auseinandersetzung mit der deutschen Gesellschaft und der nationalsozialistischen Ideologie
„Geistliche im Krieg“
(2008)
Inhalt: Die Entstehung des Theaterensemble GOSET Der Umzug nach Moskau Marc Chagall als Bühnenbildner Einführung in das Jüdische Theater GOSET in Berlin Das Repertoire in Berlin von April bis Mai 1928 Die Presse und ihre Kritiken Granovskys Weggang und das Ende von GOSET Alexander Granovskys Artikel in den literarishen bletern
An Oscar M. Lieber (1830-1862) wird bis heute meist im Zusammenhang mit seinem Vater, Francis Lieber, erinnert, der als Publizist einer der einflussreichsten Deutsch-Amerikanern seiner Zeit war. Aber auch Oscar hatte eine bemerkenswerte Karriere in den Vereinigten Staaten. Nach intensiven Studien in Berlin, Göttingen und Freiberg wurde er ein erfolgreicher und produktiver Geologe. Der Aufsatz erinnert insbesondere an die Hilfe, die O. Lieber durch den langjährigen Freund des Vaters, Alexander von Humboldt, erfuhr.An Oscar M. Lieber (1830-1862) wird bis heute meist im Zusammenhang mit seinem Vater, Francis Lieber, erinnert, der als Publizist einer der einflussreichsten Deutsch-Amerikanern seiner Zeit war. Aber auch Oscar hatte eine bemerkenswerte Karriere in den Vereinigten Staaten. Nach intensiven Studien in Berlin, Göttingen und Freiberg wurde er ein erfolgreicher und produktiver Geologe. Der Aufsatz erinnert insbesondere an die Hilfe, die O. Lieber durch den langjährigen Freund des Vaters, Alexander von Humboldt, erfuhr.
Aus dem Inhalt: 1 Abraham Wald (1902-1950) 2 Einführung der Grundbegriffe. Einige technische bekannte Ergebnisse 2.1 Martingal und Doob-Ungleichung 2.2 Brownsche Bewegung und spezielle Martingale 2.3 Gleichgradige Integrierbarkeit von Prozessen 2.4 Gestopptes Martingal 2.5 Optionaler Stoppsatz von Doob 2.6 Lokales Martingal 2.7 Quadratische Variation 2.8 Die Dichte der ersten einseitigen Überschreitungszeit der Brown- schen Bewegung 2.9 Waldidentitäten für die Überschreitungszeiten der Brownschen Bewegung 3 Erste Waldidentität 3.1 Burkholder, Gundy und Davis Ungleichungen der gestoppten Brown- schen Bewegung 3.2 Erste Waldidentität für die Brownsche Bewegung 3.3 Verfeinerungen der ersten Waldidentität 3.4 Stärkere Verfeinerung der ersten Waldidentität für die Brown- schen Bewegung 3.5 Verfeinerung der ersten Waldidentität für spezielle Stoppzeiten der Brownschen Bewegung 3.6 Beispiele für lokale Martingale für die Verfeinerung der ersten Waldidentität 3.7 Überschreitungszeiten der Brownschen Bewegung für nichtlineare Schranken 4 Zweite Waldidentität 4.1 Zweite Waldidentität für die Brownsche Bewegung 4.2 Anwendungen der ersten und zweitenWaldidentität für die Brown- schen Bewegung 5 Dritte Waldidentität 5.1 Dritte Waldidentität für die Brownsche Bewegung 5.2 Verfeinerung der dritten Waldidentität 5.3 Eine wichtige Voraussetzung für die Verfeinerung der drittenWal- didentität 5.4 Verfeinerung der dritten Waldidentität für spezielle Stoppzeiten der Brownschen Bewegung 6 Waldidentitäten im Mehrdimensionalen 6.1 Erste Waldidentität im Mehrdimensionalen 6.2 Zweite Waldidentität im Mehrdimensionalen 6.3 Dritte Waldidentität im Mehrdimensionalen 7 Appendix
Über Technik kommunizieren
(2008)
Die Unterrichtsmaterialien des Einhefters vermitteln Einblicke in den Aufbau und die Funktion der technischen Systeme von Brotschneidemaschine, Handrührgerät, Eierkocher, Elektroherd, Kühlschrank, Gefrierschrank, Akkusauger und elektrischem Küchenmesser. Dabei wird z. T. eine Demontage bzw. Remontage durchgeführt. Des weiteren werden die Stoff-, Energie- und Informationsumsätze der technischen Systeme behandelt, letztere werden analysiert und systematisiert, bevor die Schülerinnen und Schüler Funktionsmodelle bauen können.
Über Leben : philosophische Untersuchungen zur ökologischen Ethik und zum Begriff des Lebewesens
(2008)
Kann die Schule demokratisch sein? Wie kann in einer demokratischen Gesellschaft – d.h. in einer Gesellschaft, die sich vom modernen Staat Rechte in jahrhundertelangen Kämpfen erstritten hat – Bildung so organisiert werden, dass am Ende der Schulzeit die Schüler den Weg aus ihrer Unmündigkeit gefunden haben und somit tatsächlich zu demokratischen Bürgern geworden sind? Der Staat spielt hierbei als Bildungsträger in der Betrachtung dieser Frage eine entscheidende Rolle, denn er ist es, der Herrschaft ausübt, womit auch die Schule – als Institution des Staates – automatisch in den Prozess von Herrschaftsausübung miteinbezogen wird und ihr eine signifikante Rolle in der Erziehung und Formung künftiger Herrschaftsempfänger zukommt. Daher kann sich die Frage nach einer demokratischen Schule nicht auf Regeln des Miteinanders beschränken, sondern muss sich jenen komplexen Strukturen annehmen, in die die Schule eingebettet ist.
Zwischen Aktion und Reaktion
(2008)
Dieser Beitrag untersucht dass-Saetze, bei denen das finite Verb nicht, wie eigentlich zu erwarten, am Ende, sondern in Zweitposition platziert ist. Anhand von authentischem Sprachmaterial des gesprochenen Deutsch wird dieses Phaenomen hinsichtlich syntaktischer und pragmatischer Eigenschaften systematisiert und beschrieben. Ziel ist es erstens, die zunaechst ungewoehnlich erscheinende Verbstellung in dass-Saetzen funktional zu motivieren. Dabei fließen sowohl diskursfunktionale Beobachtungen als auch informationsstrukturelle Faktoren in die Betrachtung ein. Auf der Grundlage dieser Befunde werden zweitens Moeglichkeiten und Probleme einer (formal-)syntaktischen Analyse von dass-V2-Konstruktionen besprochen. Die Ergebnisse sprechen dafuer, von einer parataktischen Struktur auszugehen. Der Konnektor dass wird hier also nicht als Subjunktion, sondern als Assertionsmarker verwendet und uebernimmt damit Diskursfunktion. This article deals with German dass ("that")-clauses in spoken German that do not show the finite verb - as one would expect in subordinate clauses - in final, but, just like in main clauses, in second position. Based on material from spoken language corpora this phenomenon is investigated and systematically described. After a closer look at syntactic and pragmatic properties of this construction, this somewhat surprising pattern of verb placement is motivated by functional needs, such as discourse functional strategies and information structural factors. With these findings in mind, several ways of formal syntactic analysis are discussed. As a result, I propose a paratactic analysis suggesting that dass does not function as a complementiser, but as an assertion marker instead.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Konstruktionen literarischer Figuren in Bezug auf die kulturellen Konstruktionen von „race“ und Gender. Die beiden hier besprochenen Romane „Quicksand“ und „Passing“ von Nella Larsen zeigen Hauptprotagonistinnen mit interrassischen Identitäten, die auf einer schwarzen und weißen Elternschaft beruhen und sich damit an den bis in die späten 1970er Jahre in den USA tatsächlich existierenden sog. Rassenmischungsverboten (Anti-Miscegenation Laws) sowie an schwarzen Weiblichkeitsentwürfen reiben. Aus kultureller wie auch aus literarischer Perspektive sind diese Identitäten interessant, da sie lange als „schwarz“ und nicht als „interrassisch“ eingeordnet wurden und eigene interrassische Identitätsentwürfe damit weitenteils fehlen. Eine Ausnahme ist die Figur der Tragischen Mulattin, die in Kapitel 3 besprochen wird. Die Arbeit blickt nach einer Darlegung kultureller Prozesse der Identitätsbildung auf interrassische Figuren in der Literaturgeschichte, Identitätsentwürfe in der Harlem Renaissance, Vorstellungen von Weiblichkeit und Sexualität und schließlich auf die Praxis des Passing (dem Verschleiern eines Teils der Herkunft zu Gunsten eines anderen).
Zur politischen Ökonomie von Dezentralisierungsprozessen : die Reformen im Wassersektor Marokkos
(2008)
Zur Parallelität der Schulleistungsentwicklung von Jungen und Mädchen im Verlauf der Grundschule
(2008)
Zur Interaktion von Verarbeitungstiefe und dem Wortvorhersagbarkeitseffekt beim Lesen von Sätzen
(2008)
Active host-searching in bat ectoparasites. As a pilot study, this paper discribes the mobility of ectoparasites after removing from their hosts. Spinturnix acuminatus (Koch, 1836)(Acari, Spinturnicidae) a permanent stationary bat mite normally survives the removing only a few hours. This species moves easily on the patagium or on human skin. In contrast, on other surfaces the movements of this species seems to be less orientated and it is unlikely that the mite can reach a host in some distance. Nycteribia kolenatii Theodor & Moscona, 1954 (Diptera: Nycteribiidae) a bat fly, shows excellent movements in the fur of its host. The specimens survive the removing from the host several days. The ability to clamber up a wall was tested with a rough clay brick. The bat fly achieves only 9,6 cm on average. This result does not support good abilities for host searching in this species. Bat fleas (Siphonaptera: Ischnopsyllidae): Ischnopsyllus elongatus (Curtis, 1832), I. hexactenus (Kolenati, 1856), I. simplex (Rothschild, 1906)and other species survive the removing from their hosts several days. In case of a vertical barrier they showed a stereotype upside climbing, followed by a horizontal appetitive behavior. The fleas were climbing a distance in the upside of 6,45 m on average(1,2-21,68 m). As excellent climbers bat fleas are able to overcome edges and slopes and to crawl on the ceiling. Therefore, it seems to be no problem for a flea to parasite any bat in a resting room. Additionally, some bugs (Cimex lectularius Linnaeus, 1758) were examinated. They run with a speed of 63 cm per minute and were able to climb easily on the brick. On average their stretch of way achieved 2,85 m in ten minutes.
Zur begrenzten Rationalität rationaler Steuerungsmodelle : Erfahrungen aus der US-Bundesverwaltung
(2008)
Zum Wohle des Vaterlands
(2008)
Zu cervicalen Distorsionsverletzungen und deren Auswirkungen auf posturographische Schwankungsmuster
(2008)
Einleitung & Problemstellung: Beschwerden nach Beschleunigungsverletzungen der Halswirbel-säule sind oft nur unzureichend einzuordnen und diagnostizierbar. Eine eindeutige Diagnostik ist jedoch für eine entsprechende Therapie wie auch möglicherweise entstehende versicherungsrechtliche Forderungen notwendig. Die Entwicklung eines geeigneten Diagnoseverfahrens liegt damit im Interesse von Betroffenen wie auch Kostenträgern. Neben Störungen der Weichteilgewebe ist fast immer die Funktion der Halsmuskulatur in Folge eines Traumas beeinträchtigt. Dabei wird vor allem die sensorische Funktion der HWS-Muskulatur, die an der Regulation des Gleichgewichts beteiligt ist, gestört. In Folge dessen kann angenommen werden, dass es zu einer Beeinträchtigung der Gleichgewichtsregulation kommt. Die Zielstellung der Arbeit lautete deshalb, die möglicherweise gestörte Gleichgewichtsregulation nach einem Trauma im HWS-Bereich apparativ zu erfassen, um so die Verletzung eindeutig diagnostizieren zu können. Methodik: Unter Verwendung eines posturographischen Messsystems mit Kraftmomentensensorik wurden bei 478 Probanden einer Vergleichsgruppe und bei 85 Probanden eines Patientenpools Kraftmomente unter der Fußsohle als Äußerung der posturalen Balanceregulation aufgezeichnet. Die gemessenen Balancezeitreihen wurden nichtlinear analysiert, um die hohe Variabilität der Gleichgewichtsregulation optimal zu beschreiben. Über die dabei gewonnenen Parameter kann überprüft werden, ob sich spezifische Unterschiede im Schwankungsverhalten anhand der plantaren Druckverteilung zwischen HWS-Traumatisierten und den Probanden der Kontrollgruppe klassifizieren lassen. Ergebnisse: Die beste Klassifizierung konnte dabei über Parameter erzielt werden, die das Schwankungsverhalten in Phasen beschreiben, in denen die Amplitudenschwankungen relativ gering ausgeprägt waren. Die Analysen ergaben signifikante Unterschiede im Balanceverhalten zwischen der Gruppe HWS-traumatisierter Probanden und der Vergleichsgruppe. Die höchsten Trennbarkeitsraten wurden dabei durch Messungen im ruhigen beidbeinigen Stand mit geschlossenen Augen erzielt. Diskussion: Das posturale Balanceverhalten wies jedoch in allen Messpositionen eine hohe individuelle Varianz auf, so dass kein allgemeingültiges Schwankungsmuster für eine Gruppen-gesamtheit klassifiziert werden konnte. Eine individuelle Vorhersage der Gruppenzugehörigkeit ist damit nicht möglich. Die verwendete Messtechnik und die angewandten Auswerteverfahren tragen somit zwar zu einem Erkenntnisgewinn und zur Beschreibung des Gleichgewichtsverhaltens nach HWS-Traumatisierung bei. Sie können jedoch zum derzeitigen Stand für den Einzelfall keinen Beitrag zu einer eindeutigen Bestimmung eines Schleudertraumas leisten.
Prozeduren der Vermessung suchen das allgemeingültige Mass. Das 19. Jahrhundert bringt indes Unmengen von diffusen Daten, Lücken und Brüchen hervor. Die Kulturtechnik des Messens gerät hier in einen Wandel: proportionale, relative Körpermasse werden von statistisch-arithmetischen Verfahren abgelöst. Das Zahlzeichen selbst löst sich von seiner materiellen Grundlage wie Finger, Kerbholz oder Rechenstein und wird so zum Garant von Objektivität. Die Autorin folgt den Wegen der Zahl, die durch ästhetische, statistische und anthropologische Messungen hindurch in neuer Gestalt zum Körper zurückkehrt. Dabei bildet der männliche Körper den idealen Massstab, der für den Menschen schlechthin geltend gemacht wird. In der Konfektion wird mit dem ersten weiblichen Grössensystem das ideale Normalmass hingegen als ambivalente Figur Fraeulein Gelbstern entworfen, um die sich schillernde Geschichten ranken. Die Studie entschlüsselt die in der Kulturgeschichte der Zahl bereits angelegte symbolische Geschlechterordnung und weist ihre Wirkmächtigkeit im Standardisierungs- und Normalisierungsprozess nach.
Was lebt ist in Bewegung. Diese einfache Assoziation gilt nicht nur für ausgewachsene Organismen, sondern auch für einzelne Zellen, die kleinsten lebenden Bausteine der Natur. Die Beweglichkeit von Zellen spielt eine zentrale Rolle bei einer Vielzahl biologischer Vorgänge, wie zum Beispiel der Embryonalentwicklung, der Heilung von Wunden oder der krankhaften Ausbreitung von Krebszellen im Körper. Am Beispiel der Beweglichkeit einer einfachen Amöbe können grundlegende Mechanismen der Zelldynamik untersucht und auf der Grundlage physikalischer Konzepte erklärt werden.
Rezensiertes Werk: Zeilinger, Gabriel: Lebensformen im Krieg : eine Alltags- und Erfahrungsgeschichte des süddeutschen Städtekriegs 1449/50 / Gabriel Zeilinger. - Stuttgart : Steiner, 2007. - 285 S. : graph. Darst., Kt. - (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte : Beihefte ; 196) Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2006 ISBN 978-3-515-09049-0
Stellar magnetic fields, as a crucial component of star formation and evolution, evade direct observation at least with current and near future instruments. However investigating whether magnetic fields are generated by a dynamo process or represent relics from the formation process, or whether they show a behavior similar to the sun or something very different, it is essential to investigate their structure and temporal evolution. Fortunately nature provides us with the possibility to indirectly observe surface topologies on distant stars by means of Doppler shift and polarization of light, though not without its challenges. Based on the mentioned effects, the so called Zeeman-Doppler Imaging technique is a powerful method to retrieve magnetic fields from rapid rotating stars based on measurements of spectropolarimetric observations in terms of Stokes profiles. In recent years, a large number of stellar magnetic field distributions could be reconstructed by Zeeman-Doppler Imaging (ZDI). However, the implementation of this method often relies on many approximations because, as an inversion method, it entails enormous computational requirements. The aim of this thesis is to develop methods for a ZDI, designed to invert time-resolved spectropolarimetric data of active late type stars, and to account for the expected complex and small scale magnetic fields on these stars. In order to reliably reconstruct the detailed field orientation and strength, the inversion method is employed to be able to use of all four Stokes components. Furthermore it is based on fully polarized radiative transfer calculations to account for the intricate interplay between temperature and magnetic field. Finally, the application of a newly developed ZDI code to Stokes I and V observations of II Pegasi (short: II Peg) was supposed to deliver the first magnetic surface maps for this highly active star. To accomplish the high computational burden of a radiative transfer based ZDI, we developed a novel approximation method to speed up the inversion process. It is based on Principal Component Analysis and Artificial Neural Networks. The latter approximate the functional mapping between atmospheric parameters and the corresponding local Stokes profiles. Inverse problems, as we are dealing with, are potentially ill-posed and require a regularization method. We propose a new regularization scheme, which implements a local entropy function that accounts for the peculiarities of the reconstruction of localized magnetic fields. To deal with the relatively large noise that is always present in polarimetric data, we developed a multi-line denoising technique based on Principal Component Analysis. In contrast to other multi-line techniques that extract from a large number of spectral lines a sort of mean profile, this method allows to extract individual spectral lines and thus allows for an inversion on the basis of specific lines. All these methods are incorporated in our newly developed ZDI code iMap, which is based on a conjugated gradient method. An in depth validation of our new synthesis method demonstrates the reliability and accuracy of this approach as well as a gain in computation time by almost three orders of magnitude relative to the conventional radiative transfer calculations. We investigated the influence of the different Stokes components (IV / IVQU) on the ability to reconstruct a known synthetic field configuration. In doing so we validate the capability of our inversion code, and we also assess limitations of magnetic field inversions in general. In a first application to II Peg, a K2 IV subgiant, we derived temperature and magnetic field surface distributions from spectropolarimetric data obtained in 2004 and 2007. It gives for the first time simultaneously the temporal evolution of the surface temperature and magnetic field distribution on II Peg.
Studien im Bereich des fairen Handels schätzen oftmals hohe Zahlungsbereitschaften der Kon-sumenten. Die geringen Marktanteile für fair gehandelte Produkte liefern jedoch ein anderes Bild und lassen auf eine hohe soziale Wünschbarkeit in den Antworten schließen. Ziel dieser Studie war es mittels Discrete-Choice-Analyse den Probanden in einer realitätsnahen Kaufsitua-tion sozialverträgliche Produkte anzubieten. Im Rahmen der Diskreten Entscheidungsanalyse wurden Kaufwahrscheinlichkeiten und Marktanteile für die einzelnen Produkte geschätzt. Ins-besondere in Kombination mit einem Markenprodukt lassen die ermittelten Mehrpreisbereit-schaften auf nicht unerhebliche Marktchancen für gesiegelte Produkte schließen. Die Ergebnis-se zeigen auch, dass mehr Informationen und höheres Vertrauen der Konsumenten über Fair Trade zu einer gesteigerten Preisbereitschaft führen. Als Resultat der Zertifizierung mit Fair Trade Siegeln wurden nicht zu unterschätzende Wettbewerbsvorteile für Produzenten von Kon-sumgütern festgestellt.
Xenophobia
(2008)
Workplace-related anxieties and workplace phobia : a concept of domain-specific mental disorders
(2008)
Background: Anxiety in the workplace is a special problem as workplaces are especially prone to provoke anxiety: There are social hierarchies, rivalries between colleagues, sanctioning through superiors, danger of accidents, failure, and worries of job security. Workplace phobia is a phobic anxiety reaction with symptoms of panic occurring when thinking of or approaching the workplace, and with clear tendency of avoidance. Objectives: What characterizes workplace-related anxieties and workplace phobia as domain-specific mental disorders in contrast to conventional anxiety disorders? Method: 230 patients from an inpatient psychosomatic rehabilitation center were interviewed with the (semi-)structured Mini-Work-Anxiety-Interview and the Mini International Neuropsychiatric Interview, concerning workplace-related anxieties and conventional mental disorders. Additionally, the patients filled in the self-rating questionnaires Job-Anxiety-Scale (JAS) and the Symptom Checklist (SCL-90-R)measuring job-related and general psychosomatic symptom load. Results: Workplace-related anxieties occurred together with conventional anxiety disorders in 35% of the patients, but also alone in others (23%). Workplace phobia could be found in 17% of the interviewed, any diagnosis of workplace-related anxiety was stated in 58%. Workplace phobic patients had significantly higher scores in job-anxiety than patients without workplace phobia. Patients with workplace phobia were significantly longer on sick leave in the past 12 months (23,5 weeks) than patients without workplace phobia (13,4 weeks). Different qualities of workplace-related anxieties lead with different frequencies to work participation disorders. Conclusion: Workplace phobia cannot be described by only assessing the general level of psychosomatic symptom load and conventional mental disorders. Workplace-related anxieties and workplace phobia have an own clinical value which is mainly defined by specific workplace-related symptom load and work-participation disorders. They require special therapeutic attention and treatment instead of a “sick leave” certification by the general health physician. Workplace phobia should be named with a proper diagnosis according to ICD-10 chapter V, F 40.8: “workplace phobia”.
Willkommen in den Reckahner Museen : zur Wiederbelebung einer kostbaren kulturellen Tradition
(2008)
This paper discusses the problems regarding the decentralisation of a formerly communist country. In Georgia, the first steps towards decentralisation failed, since the transition process led to a power vacuum that escalated in bloody conflicts and secessionist movements. The status of Abkhazia and South Ossetia is still unclear and the intra-state tensions remain unsolved. This may be one of the reasons why the most recent attempts of decentralisation are rather hesitant. It is far from clear whether decentralisation in response to regional tensions would increase instability or political stability. We identify the limited autonomy at the local and regional levels as a major obstacle and challenge for the further reform process.
Wiederfund von Najas marina L. ssp. marina im Schollener See (Elbe-Havel-Winkel, Sachsen-Anhalt)
(2008)
Das verbreitete Stereotyp Deutschlands als übermäßig bürokratisierter Staat kann einer nüchternen empirischen Bestandsaufnahme kaum standhalten. Im internationalen Vergleich zeigt sich vielmehr ein unterschiedliches Ausmaß der „Bürokratisierung“ entlang von drei zentralen Dimensionen der häufig undifferenziert betrachteten Bürokratieproblematik. Einer intelligenten Strategie der Entbürokratisierung muss daher eine systematische Analyse der Mechanismen der Bürokratisierung in einzelnen Dimensionen der Bürokratiekritik – zu viel Staat, zu viel Regulierung, zu bürokratische Organisation – zugrunde liegen. Der Beitrag stellt einen zentralen Mechanismus für die Regulierungsproblematik als derzeit besonders intensiv diskutiertes Bürokratieproblem dar: Das relative politische Kräfteverhältnis von „Generalisten“ und „Spezialisten“ wird als entscheidend für den Erfolg von Initiativen zur Deregulierung und „besseren Regulierung“ identifiziert. Diskutiert wird der Beitrag unterschiedlicher theoretischer Perspektiven zur konzeptionellen Begründung dieser Generalisten-Spezialisten-These. Hieraus ergeben sich schließlich handlungsrelevante Hypothesen zur Wirksamkeit von verbreiteten Ansätzen der „besseren Regulierung“.
One of the informal properties often used to describe a new virtual world is its degree of openness. Yet what is an “open” virtual world? Does the phrase mean generally the same thing to different people? What distinguishes an open world from a less open world? Why does openness matter anyway? The answers to these questions cast light on an important, but shadowy, and uneasy, topic for virtual worlds: the relationship between those who construct the virtual, and those who use these constructions.
* 1. Large female insects usually have high potential fecundity. Therefore selection should favour an increase in body size given that these females get opportunities to realize their potential advantage by maturing and laying more eggs. However, ectotherm physiology is strongly temperature-dependent, and activities are carried out sufficiently only within certain temperature ranges. Thus it remains unclear if the fecundity advantage of a large size is fully realized in natural environments, where thermal conditions are limiting. * 2. Insect fecundity might be limited by temperature at two levels; first eggs need to mature, and then the female needs time for strategic ovipositing of the egg. Since a female cannot foresee the number of oviposition opportunities that she will encounter on a given day, the optimal rate of egg maturation will be governed by trade-offs associated with egg- and time-limited oviposition. As females of different sizes will have different amounts of body reserves, size-dependent allocation trade-offs between the mother"s condition and her egg production might be expected. * 3. In the temperate butterfly Pararge aegeria, the time and temperature dependence of oviposition and egg maturation, and the interrelatedness of these two processes were investigated in a series of laboratory experiments, allowing a decoupling of the time budgets for the respective processes. * 4. The results show that realized fecundity of this species can be limited by both the temperature dependence of egg maturation and oviposition under certain thermal regimes. Furthermore, rates of oviposition and egg maturation seemed to have regulatory effects upon each other. Early reproductive output was correlated with short life span, indicating a cost of reproduction. Finally, large females matured more eggs than small females when deprived of oviposition opportunities. Thus, the optimal allocation of resources to egg production seems dependent on female size. * 5. This study highlights the complexity of processes underlying rates of egg maturation and oviposition in ectotherms under natural conditions. We further discuss the importance of temperature variation for egg- vs. time-limited fecundity and the consequences for the evolution of female body size in insects.
Die Arbeits- und Betriebsorganisation besitzt für Unternehmen eine ungeminderte Bedeutung. Aktuelle Herausforderungen, neue Ansätze und Strategien werden in dem vorliegenden Herausgeberband vorgestellt und diskutiert. Neben der Vorstellung ganzheitlicher Ansätze zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit wird die Dienstleistungsexzellenz in Deutschland und die Wettbewerbsfähigkeit der Logistik im Ostseeraum untersucht. Es werden Ansätze zur Erstellung adaptiver Modellierungsumgebungen für Modellierungsfabriken, Project Engineering und erfahrungsbasierte Entscheidungsunterstützung im Anlagenmanagement sowie Ansätze zur Verbesserung des Änderungs- und Anlaufmanagements vorgestellt. Darüber hinaus wird das IT-Business Alignment und die Wandlungsfähigkeit von Informationssystemen erörtert sowie die Bedeutung der Community Building for Innovations hervorgehoben.
Werbesprache als Textsprache
(2008)
Wenn die Zeichen auf Froh-Sinn stehen ... Infotainment-Analysen am Beispiel des James-Bond-Diskurses
(2008)
In der Menschheitsgeschichte war und ist es das Judentum, das Gerechtigkeit, also den rechten Umgang von Menschen untereinander, zur Kernfrage der Religion gemacht hat. Hans Kueng und Walter Homolka fuehren ein in die zentrale Idee vom ethischen Zusammenleben der Menschen. Dabei bieten sie auch Einblick in Kerntexte zur Ethik aus drei Jahrtausenden juedischer Weisheit, angefangen von der Hebraeischen Bibel bis zu den juedischen Religionsphilosophen der Moderne. Die repraesentative Textsammlung orientiert sich an den Leitlinien der "Erklaerung zum Weltethos", die unter Federfuehrung von Hans Kueng entstand und 1993 von Vertretern aller Weltreligionen verkuendet wurde: Gewaltlosigkeit, Solidaritaet, Toleranz und Partnerschaft zwischen Frauen und Maennern.
We prove a local in time existence and uniqueness theorem of classical solutions of the coupled Einstein{Euler system, and therefore establish the well posedness of this system. We use the condition that the energy density might vanish or tends to zero at infinity and that the pressure is a certain function of the energy density, conditions which are used to describe simplified stellar models. In order to achieve our goals we are enforced, by the complexity of the problem, to deal with these equations in a new type of weighted Sobolev spaces of fractional order. Beside their construction, we develop tools for PDEs and techniques for hyperbolic and elliptic equations in these spaces. The well posedness is obtained in these spaces.
Neben dem Habitatverlust gelten Konsequenzen der Habitatfragmentierung seit den 1990er Jahren als wesentliche Ursache der Gefaehrdung von Pflanzen und stehen damit nun auch im Fokus des botanischen Artenschutzes. Der vorliegende Beitrag gibt einen ueberblick ueber den Stand der populationsbiologischen und genetischen Forschung und versucht abzuschaetzen, welche Bedeutung Habitatfragmentierung und die dadurch entstehenden kleinen, isolierten Populationen auf heimische Pflanzenarten haben koennen. Als wesentliche und offenbar sehr weit verbreitete negative Effekte werden Zufallsereignisse, Randeffekte, Bestaeuberlimitierung, Gendrift und Inzuchtdepression identifiziert. Zusammen mit verringerter Habitatqualitaet durch Eutrophierung, Entwaesserung oder Nutzungsaenderung wirken sie zumeist negativ auf die Fitness der Individuen und Populationen und erhoehen so deren Aussterberisiko. Dieser negative Effekt kleiner Populationen auf die individuelle Fitness wird unabhaengig von der Ursache als Allee-Effekt bezeichnet. Eine durch einen Biotopverbund gefoerderte Metapopulationsdynamik kann das dauerhafte Aussterben von Pflanzenpopulationen verhindern und mindert die negativen genetischen Effekte der Habitatfragmentierung ueber einen erhoehten Genfluss durch Pollen und Samen. Die bisherigen wissenschaftlichen Studien in Mitteleuropa beruhen allerdings in ueberproportionaler Weise auf bestimmten Pflanzenfamilien (Gentianaceae, Primulaceae), Habitaten (Trocken- und Magerrasen, Wirtschaftsgruenland), insekten- und obligat fremdbestaeubten sowie weitgehend auf sexuelle Fortpflanzung angewiesenen Arten, waehrend etwa ueber Grasartige, Ruderalpflanzen, wind- und selbstbestaeubte sowie an vegetative Fortpflanzung angepasste Arten nur wenige Erkenntnisse vorliegen. Gerade diese und Pflanzenarten mit hohem Ausbreitungspotenzial muessen aber nach derzeitigem Wissensstand als weniger sensitiv gegenueber Habitatfragmentierung eingestuft werden. Auf diesen Befunden aufbauend werden fuer die Naturschutzpraxis Biotoptypen hinsichtlich ihrer Sensitivitaet gegenueber Habitatfragmentierung klassifiziert und ein auf biologischen Merkmalen basierender Kriterienkatalog zur Auswahl von Zielarten des Biotopverbunds vorgestellt. Schließlich wird eroertert, was bei Maßnahmen zur Regeneration kleiner bzw. bereits ausgestorbener Populationen zu beachten ist, und es werden allgemeine Folgerungen zur Ausgestaltung eines Biotopverbundskonzepts fuer Pflanzen gezogen.
Social Software Anwendungen wie Wikis, Weblogs oder Social-Networking-Plattformen sind ein integraler Bestandteil der Weiterentwicklungen des Internets. Zur Nutzung kommen diese Anwendungen aus dem Beduerfnis heraus, Wissen zu sammeln, bereitzustellen und zu verteilen bzw. Communities aufzubauen und ihnen Raum zum Austausch zu geben. Worin liegt nun aber der Nutzen des Web 2.0 fuer Unternehmen? Im Rahmen dieses Buches werden von rund 30 Autoren aus Wissenschaft und Praxis vier große Themenbereiche behandelt, um sich der Beantwortung dieser Frage zu naehern.Im Einfuehrungsteil werden die Grundlagen gelegt und unterschiedliche Social-Software-Anwendungen wie Wikis, Weblogs oder Social Bookmarking erlaeutert. Im darauf folgenden Abschnitt ruecken die Potenziale der Anwendung in Unternehmen und die Wissensarbeiter als Nutzer in den Fokus. Welche Unternehmenskultur und Kompetenzen sind notwendig, um effizient mit Social Software im Unternehmen arbeiten zu koennen? Wie wird Social Software im Unternehmen eingefuehrt?Der dritte Teil des Buches befasst sich mit konkreten Anwendungsfaellen in Unternehmen. Fallstudien aus großen und kleinen Unternehmen wie z.B. IBM, Deutsche Bahn, Opel, SUN Microsystems und der PSI AG veranschaulicht. Im abschließenden Teil werden zukuenftige Entwicklungen ausgelotet und Visionen gewagt.
Wasser : Zukunftsressource zwischen Menschenrecht und Wirtschaftsgut, Konflikt und Kooperation
(2008)
Text des Vortrages vom 13. April 2008, gehalten im Rahmen der öffentlichen Sonntagsvorlesung "Potsdamer Köpfe" im Alten Rathaus Potsdam Inhalt: Warum Potsdam ein ,neues Toleranzedikt' braucht Tolerantes Brandenburg als Zukunftsfrage Ideengeschichtliche Impulse Potsdam erfindet sich neu Informationen zum Potsdamer Toleranzedikt
Diese empirisch qualitative Studie lässt sich in die Professionalisierungsdiskussion in der Erwachsenenbildung einbetten. Vor dem Hintergrund lebenslangen Lernens und dem Wandel der Lernkultur wachsen die Ansprüche und Kompetenzanforderungen an die Lehrenden, ohne dass die Heterogenität des überwiegend nebenberuflich tätigen Personals ausreichend berücksichtigt wird. Um ein deutlicheres Bild von dieser Beschäftigungsgruppe zu erhalten, fokussiert diese Magisterarbeit mit einer Fallstudie die nebenberuflichen Dozenten in der Erwachsenenbildung. Zentrale Fragestellungen sind: - Warum lehren Dozenten nebenberuflich an der Volkshochschule? - In welchem Zusammenhang stehen Haupt- und Nebenberuf? - In welcher Rolle sehen sich die Dozenten im Kursgeschehen? Anhand problemzentrierter Interviews wurden zwei Einzelfallstudien mit anschließender Typenbildung durchgeführt. Die Rekonstruktion der Beweggründe und Bedeutungshorizonte der Dozenten für ihre Tätigkeit gelang mittels dem Forschungsverfahren der Grounded Theory nach Anselm Strauss und Juliet Corbin (1996). Hierbei wurden gegenstandsbegründet im induktiv-deduktiven Wechselspiel Kategorien identifiziert, ausdifferenziert und miteinander in Beziehung gesetzt. Am paradigmatischen Modell von Strauss/Corbin 1996 orientiert, ließen sich somit ein zentrales Phänomen, dessen Ursache, resultierende Handlungsstrategien, Konsequenzen und kontextuelle sowie intervenierende Bedingungen ausfindig machen. Erstaunlich ist bei der Gegenüberstellung der beiden Fälle die konsequente Verfolgung der jeweiligen Handlungslogik, die sich auch im professionellen Selbstverständnis der Dozenten niederschlägt.
Warum bezeichnete sich Alexander von Humboldt als Der alte vom Berge (Vecchio della Montagna)?
(2008)
Im Gespräch werden folgende Themen behandelt: WT: Welche politische Bilanz der Präsidentschaft Putins würden Sie ziehen? WT: Wie haben sich die soziale und wirtschafliche Lage sowie das geistige Klima in Russland während dieser Zeit verändert? WT: Wie beurteilen Sie die Persönlichkeit und das politische Konzept des neuen Präsidenten Dimitri Medwedjew? WT: Wie schätzen Sie die sich ankündigende „Tandem“-Variante der Machtausübung im künftigen Russland ein? Wird es einen starken Ministerpräsidenten Putin und einen zu diesem loyalen, sich gewissermaßen selbstbeschränkenden Präsidenten Medwedjew geben? Oder widerspricht das dem Charakter des Institutionensystems in Russland?
Vorwort
(2008)