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"Das ist meine Wette!" oder Wie sich Alessandro Manzonis Roman Die Verlobten neu übersetzen läßt
(1999)
"Deal of the Day" (DoD) platforms have quickly become popular by offering savings on local services, products and vacations. For merchants, these platforms represent a new marketing channel to advertise their products and services and attract new customers. DoD platform providers, however, struggle to maintaining a stable market share and profitability, because entry and switching costs are low. To sustain a competitive market position, DoD providers are looking for ways to build a loyal customer base. However, research examining the determinants of user loyalty in this novel context is scarce. To fill this gap, this study employs Grounded Theory methodology to develop a conceptual model of customer loyalty to a DoD provider. In the next step, qualitative insights are enriched and validated using quantitative data from a survey of 202 DoD users. The authors find that customer loyalty is in large part driven by monetary incentives, but can be eroded if impressions from merchant encounters are below expectations. In addition, enhancing the share of deals relevant for consumers, i.e. signal-to-noise ratio, and mitigating perceived risks of a transaction emerge as challenges. Beyond theoretical value, the results offer practical insights into how customer loyalty to a DoD provider can be promoted.
"Dem Leben auf der Spur"
(2009)
"Den Geist der Epoche bezeugen..." : 20 Jahre WeltTrends - Zeitschrift für internationale Politik
(2012)
In den vergangenen Jahren hat sich die Politikdidaktik zunehmend mit dem Einsatz von Narrationen im Politikunterricht beschäftigt, denn neben Sachtexten bietet auch die Belletristik die Möglichkeit, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen. Insbesondere die Literatur von Ferdinand von Schirach hat in den letzten Jahren zunehmend Anklang in der Gesellschaft gefunden. Von Schirachs Texte greifen gesellschaftskritische Themen auf, beleuchten diese aus verschiedenen Perspektiven und fordern zur Meinungsbildung heraus. Aus diesem Grund weisen von Schirachs Narrationen ein hohes Potential für die Politische Bildung auf. Politische Bildung schließt auch die Rechterziehung ein. Der Fall Collini von Ferdinand von Schirach setzt sich sowohl mit rechtlichen, als auch mit politischen Themen im Sinne der Rechtserziehung auseinander. In der vorliegenden Masterarbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit der Roman Der Fall Collini von Ferdinand von Schirach als Narration eine Chance für politisch-rechtliches Lernen im Politikunterricht darstellt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden die Lernchancen und -grenzen des Romans hinsichtlich seiner Thematik und seines Genres, sowie durch den Roman geförderten Kompetenzen herausgearbeitet und die durch ihn möglichen fächerübergreifenden Bezüge verdeutlicht. Durch die Auseinandersetzung mit von Schirachs Werk beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit politisch-rechtlichen Themen, wie dem Spannungsverhältnis von Recht und Gerechtigkeit, dem Ablauf von Strafgerichtsverfahren, dem theoretischen Anspruch des Rechtsstaates und dessen realen Schwächen. Zudem fördert die Auseinandersetzung mit dem Roman Der Fall Collini die vier fachbezogenen Kompetenzen der Politischen Bildung, sowie Multiperspektivität und exemplarisches Lernen. Des Weiteren verknüpft der Roman historische, politisch-rechtliche und moralisch-ethische Aspekte miteinander, wodurch fächerübergreifende Bezüge mit den Fächern Geschichte, Deutsch und L-E-R hergestellt werden können. Darüber hinaus spricht der Justizroman als Narration seine Leserinnen und Leser auch emotional an und fördert somit eine ganzheitliche und nachhaltige Wissensvermittlung im Sinne der Rechtserziehung. Es hat sich gezeigt, dass Der Fall Collini von Ferdinand von Schirach sich für die unterrichtliche Beschäftigung innerhalb der Politischen Bildung besonders eignet.
"Der schlafende Riese"
(2005)
"Der unterirdische Kampf"
(2016)
Die militärische Rüstungsbürokratie zwischen Niederlage des Deutschen Kaiserreiches und ›Totalem Krieg‹ der NS-Diktatur – in dieses Spannungsverhältnis begibt sich der Autor. Er untersucht, wie die Fachleute des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes die Mobilisierung planten – und dabei scheiterten.
Bereits kurze Zeit nach der deutschen Niederlage von 1918 wurden die wirtschaftlichen Aspekte der Kriegführung wieder von einem kleinen, hochprofessionellen Offizierskreis diskutiert. Sie nahmen Gedanken aus der Zeit des Ersten Weltkrieges auf und forderten in der Reichswehr und noch stärker in der Wehrmacht die Steuerungshoheit des Militärs über die kriegsrelevante Wirtschaft. Ihre Planungen und Maßnahmen waren nicht nur im Offizierkorps selbst umstritten, sondern unterlagen letztlich auch den Widerständen der Privatwirtschaft und den Interessen von NS-Parteigrößen. Entlang dieser Fronten beschreibt der Autor eine militärische Organisation von ihrem Aufbau 1924 bis zu ihrer ›Zerschlagung‹ durch Albert Speer 1942. Dabei nimmt er auch das alles andere als eindeutige Verhalten des Führungspersonals im Amt in den Blick.
"Der Untertan auf Posten"
(2006)
"Der vergessene Partner"
(2009)
"Wir mußten uns die Aufgabe stellen, wenigstens bei Eintritt eines bewaffneten Konfliktes jederzeit in der Lage zu sein, die fehlenden Waffen neu erstehen zu lassen; ähnlich wie es die nordamerikanische Armee, die aus Sparsamkeit in Friedenszeiten nur wenig stärker war als unsere Reichswehr, für den Ernstfall auf Grund der Erfahrungen im Weltkriege 1917 vorgesehen hatte. Meine Reise nach Nordamerika als Chef der Heeresleitung im Jahre 1927 gab in dieser Beziehung sehr gute Aufklärung für unsere Belange."
So betrachtete General Wilhelm Heye seinen eigenen Besuch in den USA und führte ein Kapitel der Beziehungen der Reichswehr zu einer auswärtigen Macht an, welches bisher kaum beachtet worden ist. Während die geheimen Verbindungen der Reichswehr zur Roten Armee bereits auf breites, wissenschaftliches Interesse gestoßen sind und Inhalt vielfacher Untersuchungen waren, so ist deren Zusammenarbeit mit der U.S. Army bisher kaum ins Blickfeld der historischen Forschung gerückt. Die Missionen und Kommandierungen zwischen 1922 und 1933 von nahezu 30 Offizieren, unter denen sich auch namhafte Vertreter wie Wilhelm Speidel, Werner von Blomberg und Walter Warlimont befanden, sind daher fast gänzlich unbekannt.
"Desertion in das Jenseits"
(2007)
"Die Grazien" von H. W. v. Gerstenberg in den Vertonungen von C. Ph. E. Bach und F. W. H. Benda
(1997)
"Die Toten reiten schnelle."
(2007)
Viele Briefe von und an Alexander von Humboldt enthalten Zitate aus klassischen Werken der Antike oder aus zeitgenössischen Gedichten, Dramen, Erzählungen. Der Aufsatz versucht anhand einiger Beispiele zu zeigen, dass es den Briefeschreibern weniger darum ging, die Empfänger mit gediegener Bildung zu beeindrucken, als darum, ihren Gedanken anschaulicher und prägnanter Gestalt zu verleihen, zumal in gebildeten Kreisen die Kenntnis der Klassiker und der zeitgenössischen Literatur sozusagen zur Grundausstattung an Bildung gehörte, mit der beinahe spielerisch umgegangen werden konnte.
Daniel Kehlmann gibt vor, mit seinem Roman Die Vermessung der Welt „verschwiegene oder übersehene Wahrheiten sichtbar“ zu machen. Dadurch, dass er die Leser bewusst im Zweifel lässt, was historisch belegt und was erfunden ist, entstehen Missverständnisse. Der Beitrag analysiert die wichtigsten Charakteristika des Kehlmann‘schen und des historischen Alexander von Humboldt und weist nach, dass diese nicht übereinstimmen. Der Aufsatz fragt nach Kehlmanns Rolle, der in der Öffentlichkeit gerne die Pose des Gelehrten einnimmt, seine Erfindungen jedoch nicht offenlegt und sie als angebliches Humboldt-Zitat sogar in einem wissenschaftlichen Text publiziert. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass alle, die etwas für ihre Allgemeinbildung tun möchten, bei Die Vermessung der Welt an der falschen Adresse sind.
"Ein Brandenburger Weg"?
(2023)
Religion und Religiosität von Frauen nahmen überall in Europa einen zentralen Stellenwert für den Auf-und Ausbau der Mädchen-und Frauenbildung im 19. Jahrhundert ein. Auch in Deutschland gehen sowohl das Mädchenschulwesen wie die Lehrerinnenausbildung als auch das Ausbildungswesen für sozialpädagogische und pflegerische Berufe zu einem nicht unerheblichen Teil auf Aktivitäten von religiös motivierten Frauen zurück. Die religiösen Motive erzieherischen Handelns eröffneten vielen Frauen im 19. Jahrhundert, die ihren Lebensentwurf nicht in Ehe und Familie sahen, eine Perspektive beruflicher Tätigkeit, die die Geschlechterordnung stützte. Gleichzeitig nutzten diese Frauen die Geschlechterordnung für die Schaffung eines weiblichen Bildungsmilieus, das in relativer Unabhängigkeit von einzelnen Männern ein aktives Berufsleben ermöglichte. Entlang konfessioneller Linien (Katholizismus, Protestantismus, Judentum und Freireligiöse) werden institutionelle und biographische Dimensionen eines bildungsgeschichtlichen Entwicklungsprozesses nachgezeichnet, der treffender mit den Begriffen "Dechristianisierung" und "Rechristianisierung" als mit dem modernisierungstheoretischen Begriff "Säkularisierung" erfasst wird.
Gomułka’s harsh criticism of the Stalinist past and the introduction of liberal elements into the public life of Poland was not welcomed by the East German leadership. Ulbricht demanded full support for the sovereignty of the GDR and tried to prevent any independent Polish moves to come to terms with the Federal Republic. The Polish leadership strived towards a closer economic integration with the GDR and Czechoslovakia to foster industrial development in Poland and to bind the East German state more closely into the "socialist camp". These ideas were flatly rejected by the GDR. The level of economic interdependence between the two German states and the advantages of the GDR resulting from the "intra-German" status of trade and transfer of technologies provoked Gomułka’s distrust. Relations worsened even more when, towards the end of his time in power, Ulbricht moved towards a rapprochement with the FRG and showed some readiness to question the Görlitz treaty on the German-Polish border line.
Alexander von Humboldt has been characterized as the second, scientific discoverer of the New World, as the last universal scientist, Aristotle of modern times, etc. However, more or less hidden in his correspondence we find certain self-characterizations which are not that well-known. Some of them are quoted and discussed in the paper. Thus, an attempt is made to answer the question why Humboldt liked to call himself "the old man from the mountains", and whether or not he found it appropriate to be called "Aristotle of our age."
"Es ist mir ein innerer Parteitag, dass das 'Muttiheft' lebt". Wörterbücher zum DDR- Wortschatz
(2004)
Pri ha-Pardes (Früchte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung für Jüdische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Institut für Jüdische Studien der Universität Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes möchte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Der Erstgeburtsstreit der Brüder Jakob und Esau wird seit jeher ethnologisch rezipiert und diente von frühester Zeit an, sowohl auf jüdischer als auch auf christlicher Seite, in vielfacher Auslegung als Grundlage religiöser und ‚politischer’ Identitätsbildung. Im Zuge dieser Deutung geriet jedoch die Frage in den Hintergrund, weshalb Gott ausgerechnet den ‚Betrüger’ Jakob zum dritten Stammvater Israels erwählt. Im vorliegenden vierten Band dieser Reihe stellt sich Daniel Vorpahl genau diesem Problem und klärt in einer ausführlichen exegetischen Untersuchung der biblischen Jakob-Esau-Erzählung Hintergründe, Verlauf und Bedeutung des Betrugsfalls sowie dessen Folgen. Anhand zentraler Bestandteile dieser Tradition, wie dem Motiv des Brüderstreits, der Begriffe Erstgeburtsrecht, Segen und Verheißung, wird darüber hinaus die Stellung der Jakob-Esau- Erzählung innerhalb der gesamten Vätergeschichte beleuchtet. Dabei werden nicht nur die begründeten Umstände Jakobs Erwählung erläutert, sondern vor allem auch die sozialethische Relevanz der Jakob-Esau-Tradition veranschaulicht.
"Gefallen geht über Verstehen" - kalkulierte Offenheit als semantische Strategie in Kontaktanzeigen
(1998)
Die Arbeit befasst sich auf der Ebene des Textes mit der Frage nach dem Textproduzenten der Buchform des Dramas. Gibt es im Drama ähnlich wie in der Epik oder Lyrik eine vermittelnde Instanz? Und sind die Nebentexte tatsächlich als Anweisungen oder nicht doch eher als Hinweise zu verstehen? Am Beispiel des expressionistischen Dramas "Geschehen" von August Stramm werden die vorherigen Überlegungen überprüft und für eine Textanalyse fruchtbar gemacht.
Ionic liquids are well known for their high gas absorption capacity. It is shown that this is not a solvent constant, but can be enhanced by another factor of 10 by pore confinement, here of the ionic liquid (IL) 1-ethyl-3-methylimidazolium acetate (EmimOAc) in the pores of carbon materials. A matrix of four different carbon compounds with micro- and mesopores as well as with and without nitrogen doping is utilized to investigate the influence of the carbons structure on the nitrogen uptake in the pore-confined EmimOAc. In general, the absorption is most improved for IL in micropores and in nitrogen-doped carbon. This effect is so large that it is already seen in TGA and DSC experiments. Due to the low vapor pressure of the IL, standard volumetric sorption experiments can be used to quantify details of this effect. It is reasoned that it is the change of the molecular arrangement of the ions in the restricted space of the pores that creates additional free volume to host molecular nitrogen.
The aim of this study was to develop a one-step synthesis of gold nanotriangles (NTs) in the presence of mixed phospholipid vesicles followed by a separation process to isolate purified NTs. Negatively charged vesicles containing AOT and phospholipids, in the absence and presence of additional reducing agents (polyampholytes, polyanions or low molecular weight compounds), were used as a template phase to form anisotropic gold nanoparticles. Upon addition of the gold chloride solution, the nucleation process is initiated and both types of particles, i.e., isotropic spherical and anisotropic gold nanotriangles, are formed simultaneously. As it was not possible to produce monodisperse nanotriangles with such a one-step procedure, the anisotropic nanoparticles needed to be separated from the spherical ones. Therefore, a new type of separation procedure using combined polyelectrolyte/micelle depletion flocculation was successfully applied. As a result of the different purification steps, a green colored aqueous dispersion was obtained containing highly purified, well-defined negatively charged flat nanocrystals with a platelet thickness of 10 nm and an edge length of about 175 nm. The NTs produce promising results in surface-enhanced Raman scattering.