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Der vorliegende Beitrag informiert über 14 deutschsprachige Programme zur Prävention und Intervention bei Hatespeech unter Kindern und Jugendlichen (Jahrgangsstufen 5–12). Inhalte und Durchführungsmodalitäten der Programme sowie Ergebnisse einer kriteriengeleiteten Qualitätseinschätzung anhand von fünf Kriterien werden im Hinblick auf deren Anwendung in der schulischen Praxis beschrieben und erörtert. Der Überblick über Schwerpunkte, Stärken und Entwicklungspotentiale schulbezogener Hatespeech-Programme ermöglicht Leser*innen eine informierte Entscheidung über den Einsatz der Programme in der Schule sowie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Der vorliegende Beitrag informiert über 14 deutschsprachige Programme zur Prävention und Intervention bei Hatespeech unter Kindern und Jugendlichen (Jahrgangsstufen 5–12). Inhalte und Durchführungsmodalitäten der Programme sowie Ergebnisse einer kriteriengeleiteten Qualitätseinschätzung anhand von fünf Kriterien werden im Hinblick auf deren Anwendung in der schulischen Praxis beschrieben und erörtert. Der Überblick über Schwerpunkte, Stärken und Entwicklungspotentiale schulbezogener Hatespeech-Programme ermöglicht Leser*innen eine informierte Entscheidung über den Einsatz der Programme in der Schule sowie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Prior research suggests that teachers with higher levels of empathy are more willing to intervene in bullying among students. However, these findings are based on hypothetical bullying situations and teachers' self-reports. In this study with 2,071 German students and their 556 teachers, we analysed reactions to hypothetical relational bullying situations as well as retrospectively reported bullying situations both from the teachers' as well as the students' perspectives. Results showed that teachers with higher levels of empathy reported stronger intentions to intervene in hypothetical relational bullying situations but were not more likely to intervene in retrospectively reported bullying situations. From the students' perspective, teachers' empathy was neither connected to the teachers' intention to intervene nor to the likelihood of intervention in the retrospectively reported situations. These different results could be taken as an opportunity to investigate whether existing findings could be influenced by methodological aspects such as teachers' self-reports. Implications for future research are discussed.
Schools as acculturative and developmental contexts for youth of immigrant and refugee background
(2018)
Schools are important for the academic and socio-emotional development, as well as acculturation of immigrant-and refugee-background youth. We highlight individual differences which shape their unique experiences, while considering three levels of the school context in terms of how they may affect adaptation outcomes: (1) interindividual interactions in the classroom (such as peer relations, student-teacher relations, teacher beliefs, and teaching practices), (2) characteristics of the classroom or school (such as ethnic composition and diversity climate), and (3) relevant school-and nation-level policies (such as diversity policies and school tracking). Given the complexity of the topic, there is a need for more research taking an integrated and interdisciplinary perspective to address migration related issues in the school context. Teacher beliefs and the normative climate in schools seem particularly promising points for intervention, which may be easier to change than structural aspects of the school context. More inclusive schools are also an important step toward more peaceful interethnic relations in diverse societies.
Der Beitrag der Dissertation „Theoriebasierte Betreuung vom Schulpraktikum im Lehramtsstudium Englisch“ zum wissenschaftlichen Diskurs liegt in der Verbindung von Theoriebereichen der Professionalisierungsforschung und angewandten Linguistik mit Untersuchungen zur hochschuldidaktischen Begleitung und Betreuung im ersten Unterrichtspraktikum des Lehramtsstudiums, dem fachdidaktischen Tagespraktikum, an der Universität Potsdam. Ein interaktionsanalytisches Vorgehen wurde eingesetzt zur Weiterentwicklung des hochschuldidaktischen Settings einer disziplinenverbindenden, fachwissenschaftlichen Begleitung von Praktika im komplexen Kontext Schule. Die Implementierung entsprechender Formate ins reguläre Studium wurde in einer über drei Jahre angelegten iterativen Studie turnusmäßig evaluiert.
Die von mir vorgelegte Arbeit widmet sich insgesamt der Fragestellung, wie große gelenkte Projekte an einer ostdeutschen Schule in der Wendezeit durchgeführt wurden, was aus ihnen folgte und welche Konsequenzen für die Theorie der schulischen Projektarbeit daraus gezogen werden können. Insbesondere zeigt sie auf inwieweit die Arbeit mit Projekten die Forderungen der Gesellschaft, Schule als Lern-, Arbeits-, Lebens- und Freizeitort für Schüler/innen zu gestalten, erfüllt werden kann. Unterschiedlichste Schülerbeispiele (für Begabte, (Hoch)begabte, "schwierig Begabte", Verhaltensschwierige, überraschende Entwicklungen, Lernunwillige u.a.) werden vorgestellt und daran aufgezeigt, was Projektarbeit leisten kann, um die individuellen Leistungsmöglichkeiten von allen Schüler/innen gerecht zu werden, um diese auszuschöpfen, zu fördern und weiter zu entwickeln.