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This article argues that non-ideal theory is distinctive in its use of a certain methodology which is prior to specific topics (such as injustice, oppression, etc.), grounded in the idea of socially situ-ated knowledge, and able to address ideological situatedness. Drawing on standpoint epistemology, we show that one’s social position within given power structures has implications for knowledge acquisition and that being in a vulnerable or marginalised position can be advantageous to knowledge acquisition. Following ideology critique, we argue that both marginalised and powerful social positions are embedded within a given ideology. As ideology is more than a mere set of attitudes or beliefs that social agents endorse or resist, situated agents and theo-rists cannot develop normative criteria that are not themselves situated. Hence, non-ideal theory has to be equipped with methods that are likely to make this situatedness visible. We close by presenting some diverse methods that already do so.
Sex. Die meisten von uns haben ihn. Mal schlecht, mal gut, manchmal phänomenal. Die wenigsten denken lange drüber nach. Oder reden offen drüber. Dabei ist gar nicht so klar, was Sex eigentlich gut macht. Befriedigung? Spaß? Gemeinsamkeit? Interesse an emotionaler Bindung und Stabilität? Reproduktion? Und wann ist Sex schlecht? Oder nicht nur schlecht, sondern sogar moralisch problematisch? Hilkje Hänel zeigt, dass es gar nicht so einfach ist, zwischen problematischem Sex (weil z.B. erzwungen oder ohne Zustimmung) und gutem Sex klar zu unterscheiden. Denn viele sexuelle Handlungen, die wir vornehmen, sind zwar nicht gut, aber auch nicht moralisch problematisch. Manchmal sind wir vielleicht nicht ganz bei der Sache oder würden eigentlich gerade lieber etwas anderes machen. Manchmal müssen wir uns gegenseitig oder sogar uns selbst noch besser kennenlernen. Hänel zufolge gibt es eine große Grauzone zwischen gutem, schlechtem und moralisch problematischem Sex, wobei es häufig vor allem auf den Kontext und unsere Kommunikation ankommt. Auf der Basis aktueller Wissenschaft und medialer Bewegungen wie #MeToo verteidigt Hänel ihre Ansichten gegen die wichtigsten Einwände und argumentiert für mehr Respekt im Bett.