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In this paper evidential and modal adverbs will be studied, such as French apparemment, évidemment, visiblement, Italian apparentemente, evidentemente, ovviamente, and Spanish aparentemente, evidentemente and visiblemente. The development of their signification will be discussed, including German adverbs like offensichtlich. In these means of expression, the functional-semantic categories evidentiality and epistemic modality seem to overlap: on the one hand, they are used if the state of affairs talked about cannot be verified, that is, if there is still a moment of insecurity concerning the transmitted information. Then adverbials with a special structure (preposition + article + nominal form of a verb) will be analysed, and we will examine if they behave in the same way.
The assumption of linguistics relativity and the definition of languages as epiphenomena are certainly known as two contradictory positions from the last century. But I will start my discussion of them in the period of their appearance and then use this as a basis to evaluate the heuristic value of these positions in present day linguistics. I will start with the definition of language as an epiphenomenon and then I will go on with the linguistic relativity.
The notion of ʽepiphenomenon’ is usually used to exclude certain aspects of a scientific object because they are considered to be deduced from others. In linguistics, restrictions of the research object were made, invoking the notion of ʽepiphenomenonʼ, which was partially done with a polemical attitude, and was always responded to polemically.
Definit oder indefinit?
(2018)
Missglückte Begegnung
(2018)
Die Bekanntschaft zwischen Leopold von Buch und Johann Wolfgang von Goethe war von Missverständnissen und Skepsis dem jeweils anderen gegenüber geprägt. Persönliche Gespräche über geologische Themen scheiterten, Briefe wurden verspätet abgeschickt oder kamen nicht an. Goethe lehnte den „Ultravulkanisten“ Buch ab, Buch Goethe als geologisch wenig kompetent. So endete beider Begegnung in Gesprächsverweigerung, zweideutigen Komplimenten und einer Korrespondenz von insgesamt nur zwei Briefen, die hier wiedergegeben werden.
Alexander von Humboldts Erläuterungen zu Öfen für die Herstellung von Keramik- und Glaserzeugnissen
(2018)
Der Aufsatz macht den Leser mit einem in der Regel wenig bekannten Aspekt aus Alexander von Humboldts Tätigkeit bekannt, seiner Beschäftigung mit den für das Brennen von Keramik und das Schmelzen von Glas genutzten Öfen. Das erfolgte in der Zeit von 1792–1797 im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Bergbeamter im Auftrag des preußischen Königs in dessen Fürstentümern Ansbach und Bayreuth. In Gutachten und Berichten äußerte sich Humboldt zu Ofenkonstruktionen und Hilfsmitteln für die Hochtemperaturprozesse. Er analysierte Ursachen für das Misslingen von Bränden sowie Schmelzen und unterbreitete Vorschläge zu ihrer Verbesserung. Verschiedene konstruktive Änderungen bei Reparaturen der vorhandenen Öfen im Steingutwerk Rheinsberg sowie in der Porzellanmanufaktur Bruckberg gingen auf Humboldt zurück. Die Entscheidung zum Bau eines zweietagigen Rundofens in der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin wurde wahrscheinlich durch ihn beschleunigt. Seine Darstellungen werden anhand von Skizzen erläutert.
Languages about Languages
(2018)
In the history of Humboldt research both brothers have been traditionally seen as representing the dichotomy between the humanities and the natural sciences. Today however, their similar approach to using and forming scientific language could be used as a starting point for conceiving a university, museum and even forum under one single Humboldtian science.
Immanuel Kant mentions in his Physical Geography the waterfall of the Bogotá River in South America, known today as the Salto de Tequendama, which is located near Bogotá, the capital city of Colombia. Kant claims that this was the highest waterfall in the world, which is not true. Alexander von Humboldt could not know anything about it, but he visited the Salto in 1801, just before the publication of Kant‘s Physical Geography, and went to personally measure the height of the Salto. In this paper we make a comparison of both personalities who, unknowingly, were united by their interest in the Salto de Tequendama.
Die edition humboldt digital
(2018)
In der edition humboldt digital erscheinen neben den Reisetagebüchern der amerikanischen und der russisch-sibirischen Reise Korrespondenzen, Manuskripte und Notizen, die im Kontext des Humboldt’schen Forschungsprogramms entstanden. In den Jahren 1825 und 1826 arbeiteten Humboldt und der Botaniker Carl Sigismund Kunth in Paris an einer Neuausgabe der Ideen zu einer Geographie der Pflanzen (1807). Obwohl sie dieses Buchprojekt schließlich aufgaben, ermöglicht die nun vorliegende Edition der von den Autoren zusammengestellten, kommentierten und annotierten Sammlung von Ideen, Exzerpten und Thesen einen Blick auf Praktiken kollaborativen Lesens, Forschens und Schreibens.
Alexander von Humboldt hat auf der Grundlage des Wissens seiner Zeit in den Schlussfolgerungen zu seinen Messungen zu Boden, Luft und Wasser gelegentlich auch offene Fragen formuliert und Vermutungen geäußert. Es ist das Ziel dieses Beitrages, frühe Veröffentlichungen daraufhin zu prüfen, ob die damaligen Annahmen mit dem heutigen naturwissenschaftlichen Wissen bestätigt werden können. Nach einer Darstellung der „Umweltsituation“ um 1800 folgt eine Diskussion der Anleitungen zur Beeinflussung der Bodenfruchtbarkeit und zur Ertragssteigerung. Humboldt erkannte bei seinen Untersuchungen zu methanhaltigen Grubengasen und der Erdatmosphäre einige uns heute aus der Klimadiskussion bekannte Effekte (z. B. die Rolle von Spurengasen auf die Eigenschaften von Gasmischungen, die Existenz atmosphärischer Stoffkreisläufe). Weniger bekannt sind Humboldts umfassende praktische Anleitungen zum Bau des 50 km langen Entwässerungstunnels „Meissner Erbstolln“ unter geologischen, technischen, ökonomischen und soziologischen Aspekten. Die zentrale Rolle von „dynamischen“ Gleichgewichten wird am heutigen ökologischen Zustand des Sees von Valencia (Venezuela) erläutert.
In einem nicht genau datierten Brief an seinen Freund, den Bankier Alexander Mendelssohn, zeigte sich Humboldt bestürzt über einen dreisten Raub von Gold, Silber und Edelsteinen aus dem Mineralogischen Museum in Berlin. Mit Hilfe von Zeitungsmeldungen über dieses Aufsehen erregende Verbrechen konnte Humboldts Brief genau datiert werden. Im dem auf diesen Fund folgenden und zuerst 1983 veröffentlichten Aufsatz des Berliner Mineralogen Günter Hoppe werden die Tat und deren Aufklärung geschildert.
Während seiner Italienreise 1805 gelangte Humboldt erstmals nach Neapel, das mit dem Vesuv als idealer Ort für Studien über Vulkanismus und vulkanische Gesteine galt. Die Fragestellungen, die ihn ein Jahr nach seiner Amerikareise beschäftigten, lassen sich anhand von unveröffentlichten Texten (insbesondere aus seinem Italienischen Tagebuch) sowie von Objektbeispielen aus dem Museum für Naturkunde Berlin prüfen. In Neapel stand Humboldt in intensivem Gedankenaustausch mit Leopold von Buch. Dabei ging es vorrangig um eine Neuorientierung in der großen Wissenschaftsdebatte zwischen Neptunisten und Plutonisten. Diese Kontroverse prägte auch die Kontakte, die beide in Neapel zu Gelehrten und Sammlern aufbauten. Der wissenschaftshistorische Rahmen dieses Beitrags ist eine Rekonstruktion zeitgenössischer Kommunikationsformen, bei denen privaten Sammlungen eine wichtige Funktion für die Begegnung zwischen Forschern unterschiedlicher Provenienz und Orientierung zukam.
La tesis de esta contribución es que las investigaciones de Alexander von Humboldt ejemplifican un ‘programa de investigación progresivo’ (Imre Lakatos 1978). Examino la propuesta de Adolf Meyer- Abich (1968) de que el método de Humboldt se deriva de un vitalismo inicial y luego desmentido por el científico. Yo propongo, sin embargo, que en realidad es el principio humboldtiano de buscar la unidad en la naturaleza el cual funciona como ‘principio regulativo’, y por consiguiente motiva al investigador a buscar evidencia empírica de relaciones sistémicas entre fenómenos y condicionamientos geográfico-climáticos. Desde este punto de vista es justamente este principio metódico el que empuja a Humboldt a atravesar grandes alturas y latitudes. La visita a Tenerife y al Teide le da una confirmación contundente de la validez de su principio. Concluyo que la influencia de su método en la creación de nuevas ciencias, tales como la biogeografía y la ecología, constituyen razones suficientes para suponer ejemplar el trabajo científico de Humboldt como ‘programa de investigación progresivo’.
El manuscrito “Isle de Cube. Antilles en général” de Alejandro de Humboldt se puede comprender como el título para todo un archipiélago de textos. Su estructuración radicalmente abierta nos proporciona la idea de un modo de escribir y más aún de pensar de este explorador de cultura y naturaleza. Sus miniaturas textuales registran la complejidad política y social del mundo insular del Caribe de forma relacional y polilógica. En combinación con sus mapas cubanos y el Essai politique sur l’île de Cuba, este manuscrito hace de Humboldt un escritor prominente de la literatura cubana del siglo XIX.
Plantae des États-Unis
(2018)
A recently discovered manuscript sheds a new light on Alexander von Humboldt’s stay in the USA in 1804. The document contains his notes on conversations with President Thomas Jefferson and botanist G. H. E. Mühlenberg. Humboldt also collected information on useful and medicinal plants, listed North American naturalists and documented consumer prices.
This study adopts a cognitive approach to the analysis of the use of the Spanish imperfecto as a construal form for the conceptualization of state of affairs in certain journalistic texts. In doing so, the main focus of the study is to investigate cognitive processes like modalization and subjectivization, which are related to the speaker’s standpoint and to his subjective, not grammatically motivated, decision to use the imperfective instead of the perfective form. By the help of the corpus programmes GlossaNet and CREA (corpus of the Real Academia Española) we analyze the imperfective use of some Spanish verbs, which are semantically perfective in nature so that the normative use would require a perfective form. In other words, we investigate how the speaker/journalist construes a reality or situation to be expressed by means of the imperfecto and show that this use of the imperfect is typical for journalistic discourse.
The present paper discusses the relationship between evidentiality and (inter-) subjectivity and argues that the two semantic-functional categories need not be mutually exclusive. In the use of certain means of expression and in certain contexts, both evidentiality and (inter-) subjectivity may be conveyed simultaneously. I thereby differentiate between two meanings of intersubjectivity, namely ‘intersubjectivity1’ and ‘intersubjectivity2’. Intersubjectivity1 refers to the notion of common or general knowledge: certain means of expression are seen as being intersubjectively used when the speaker shares or assumes sharing knowledge with the interlocutor. Intersubjectivity2 is related to particular discourse functions of certain means of expression in interactional settings, paying attention to the speaker-hearer constellation.
In order to substantiate the theoretical part of the paper, I then present a qualitative analysis of Portuguese, Spanish and English examples, which are taken from the Corpus do Português, Corpus del Español and the Corpus of Contemporary American English.
Franz Ferdinand Julius Meyen (1804–1840) veröffentlichte auf sehr vielen Gebieten der Biologie wichtige Arbeiten, vor allem in Botanik und Zoologie. Mit Unterstützung Alexander von Humboldts gelang es ihm, auf dem Forschungsschiff „Prinzess Louise“ anzuheuern und als Schiffsarzt an einer mehrjährigen Weltreise teilzunehmen. Humboldt, der einige Regionen ebenfalls besucht und erforscht hatte, unterstützte seinen jungen Kollegen bei der Vorbereitung seiner Reise. Meyen veröffentlichte seine Reiseergebnisse bereits kurz nach seiner Rückkehr, gefördert von Christian Gottfried Nees von Esenbeck (1776–1858), sowohl als zweiteiligen historischen Reisebericht als auch in sieben Einzelabhandlungen. Einige Ergebnisse, die er, schwerkrank, nicht selbst verwerten konnte, übergab er noch bei Lebzeiten zur Bearbeitung an Spezialisten, andere wurden posthum von Mitgliedern der Leopoldina publiziert. Meyen brachte u. a. eine umfangreiche Sammlung an Vogelpräparaten mit, zu denen auch das Erstbeschreibungsexemplar des von ihm so genannten Spheniscus humboldti (Trivialname: Humboldt-Pinguin) gehört.
Humboldt hat auf seiner Russlandreise 1829 eine Anzahl von Büchern und Schriften in mongolischer, kalmükischer, armenischer, chinesischer, tibetischer und mandschurischer Sprache als Geschenk erhalten. Darüber hinaus hat er drei persische Handschriften käuflich erworben. Das umfangreichste Stück ist der chinesische Roman Geschichte der Drei Reiche. Humboldt hatte den Altphilologen und Kenner des Armenischen und Chinesischen, Carl Friedrich Neumann, gebeten, diese Titel zu katalogisieren. Als die Liste im Druck erschien (während Neumann sich auf einer Chinareise befand), führten die Monita zu einer Gelehrtenfehde. Danach gerieten die Bücher, eine bunte Mischung, bald in Vergessenheit. Vorliegender Artikel gibt eine Liste auf Grund des heutigen Befundes in der Staatsbibliothek zu Berlin, für die der Sammler die Bücher von Anfang an bestimmt hatte, wie mehrere Beischriften belegen.
Im Jahr 1836 traf der US-amerikanische Geistliche und Sammler historischer Dokumente William B. Sprague (1795–1876) während seines zweiten Europabesuches auch mit Alexander von Humboldt in Berlin zusammen. Im Verlaufe des Gespräches zeigte sich Humboldt mit den politischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten bestens vertraut. Er kritisierte das Sklavensystem, räumte aber auch ein, dass er viele Aspekte der amerikanischen Demokratie bewunderte.
In his “Essay on the Fluctuations in the Supplies of Gold” (1838) Humboldt presents a global history of the flow of precious metals from antiquity to the 19th century. This paper traces Humboldt’s economic thinking within his natural and historical research, starting with an outline of his educational background which incorporated late mercantilist and early liberal influences. It then discusses a world map and four charts drawn by Humboldt, which combine historical and contemporary statistical data into a cartographical vision of a global economic circuit. In a next step, the article explores Humboldt’s application of natural and historical research methods in the field of political economy, using the example of his 1838 essay. Finally, the article addresses Humboldt’s discussion of platinum, a precious metal whose limited natural distribution contradicted the idea of free global exchange.
Das von Alexander von Humboldt ab 1804 oder später verfasste Manuskript „Isle de Cube. Antilles en général“ wurde erst kürzlich zum ersten Mal veröffentlicht. Es stellt die Grundlage für den Essai politique sur l‘île de Cuba (1826) dar, der als das „wichtigste liberale Manifest des 19. Jahrhunderts gegen die Sklaverei“ gilt. Ziel der Untersuchung ist, die textgenetische inhaltliche und stilistische Entwicklung vom Manuskript zur Publikation ansatzweise nachverfolgen zu können, um Rückschlüsse auf Humboldts Arbeitsweise und Strategien als Autor mit einem politischen Anliegen zu ziehen.
Sobre ríos y canales
(2017)
Con ejemplos inéditos del legado de Humboldt, este artículo presenta un importante aspecto de su viaje: Humboldt realizó mediciones, calculó sus resultados con métodos matemáticos, dibujó mapas y contrastó sus datos con los de sus antecesores. Luego, publicó mapas de alta calidad, y dio consejos a otros viajeros para que al recorrer regiones que él no pudo visitar, pudieran completarse sus propios mapas. En el legado de Humboldt se refleja el provecho que el viajero tomó de mapas y datos de otros viajeros, comerciantes y científicos. Los países latinoamericanos recién independizados mostraron un creciente interés en realizar un intercambio con Europa. Con el colombiano Joaquín Acosta, Humboldt inició una relación de ayuda mutua, esp. sobre la región de Chocó, que era de gran interés por la minería del platino y oro y por la comunicación interoceánica.
Alexander von Humboldt war in Polen bereits im ausgehenden 18. Jahrhundert berühmt geworden. Er reiste mehrmals nach Polen und unterhielt Kontakte zu polnischen oder polnischstämmigen Wissenschaftlern. Aus den 30er und 40er Jahren stammen die meisten schriftlichen Belege, die von Beziehungen Humboldts zu solchen Persönlichkeiten wie Ludwik Zejszner, Józef Waraszkiewicz oder Filip Neryusz Walter zeugen. Nicht nachweisbar ist heute dafür Humboldts Kontakt zu Wincenty Pol sowie zu Ignacy Domeyko. Humboldt inspiriert nicht nur polnische Wissenschaftler, sondern auch führende polnische Dichter der Romantik. Viele polnische Exilanten verdanken dem deutschen Gelehrten wertvolle Kontakte, Empfehlungsschreiben und Gesuche bei damaligen Machthabern.
Das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ (AvH-R) hat Anfang 2015 mit einer projektierten Laufzeit von 18 Jahren seine Arbeit an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Die Hauptaufgabe von AvH-R besteht in der vollständigen Herausgabe der Humboldt‘schen Manuskripte zum Themenkomplex Reisen an der Schnittstelle von Kultur- und Naturwissenschaften. Die Schriftenreihe des Akademienvorhabens AvH-R läuft unter dem Titel Edition Humboldt und ist hybrid angelegt. Die Printedition der Tagebücher – Edition Humboldt – ist als Lesefassung konzipiert. Die Edition Humboldt digital zielt auf eine möglichst umfassende textorientierte Transkription und Kommentierung der Handschriften sowie auf eine intelligente Nutzung normdateibasierter Webdienste und Informationsangebote. Die ersten Ergebnisse wurden im Herbst 2016 der Öffentlichkeit unter avhr.bbaw.de präsentiert und werden hier zusammengefasst vorgestellt.
Vorwort der Herausgeberin
(2016)
Die Arbeit befasst sich mit der Schilderung von Paris im Erzählwerk von Delphine de Vigan, unter besonderer Berücksichtigung von zwei Romanen, No et moi (2007) und Les heures souterraines (2009), in denen der Großstadthintergrund einen zentralen Stellenwert erhält. Die Fragestellung richtet sich auf die Aspekte der Stadtdarstellung und auf die Rolle, die unterirdischen Durchgangsräumen dabei zugesprochen wird. Mögliche autoreflexive Deutungen der Stadt-Inszenierung in Bezug auf Sprache und Text, sowie Spuren einer mythisch-realistischen Charakterisierung der Stadt als Projektionsoberfläche des Imaginären
werden zum Schluss betrachtet.
Il ciclo dei trentasei Contorni danteschi del pittore e disegnatore berlinese Giovanni Bonaventura Genelli (1798-1868) rappresenta un interessante tentativo d’interpretare il testo della Commedia alla luce dei principi del classicismo tedesco, sull’esempio di Carstens e di Koch e, in parte di Flaxman da cui però Genelli si distingue per continua ricerca volta ad esprimere la plasticità delle forme. Caratteristica precipua delle sue illustrazioni è inoltre il ricorso continuo sia alla scultura antica che agli affreschi michelangioleschi della Sistina come repertorio iconografico. L’articolo approfondisce questi aspetti con particolare riferimento alle sedici tavole dedicate all’Inferno.
Las teorías sobre el orden de las palabras del siglo XVII han encontrado mucha repercusión en las investigaciones actuales sobre la estructura de la información. No obstante, estas alusiones tienden a ser inconscientes. ¿Cómo deben evaluar los historiógrafos tales similitudes, mucho más allá de determinar su continuidad? ¿Se pueden derivar tal vez conclusiones sobre este tema complejo, que es relevante en la discusión de hoy en día, tomando en cuenta las diversas posiciones opuestas y el intenso discurso del siglo XVIII?
En esta contribución se explicará la influencia que tuvo el Curso de lingüística general de Ferdinand de Saussure en la lingüística estructural, así como el desarrollo de algunos conceptos prominentes en esta obra antes y después de Saussure. El estructuralismo es un fenómeno que se ha caracterizado por ser una corriente importante de la lingüística europea y americana del siglo XX. Se demostrará que la lingüística estructural no hace más que acentuar una actitud que ya se encontraba presente anteriormente en la lingüística y que todavía sigue estando presente. Esto también se puede ver en España donde la lingüística estructural no se puede explicar solamente como una importación tardía. También se observará, por el otro lado, que el pensamiento de Ferdinand de Saussure, considerado el fundador del estructuralismo, es menos opuesto a todo lo que se considera ajeno al estructuralismo. En esta contribución me propongo hacer una revisión de los conceptos que se consideran iniciadores del estructuralismo. La publicación de los manuscritos de la lingüística general de Saussure (2002) permite adquirir una visión más amplia y más detallada de los conceptos de las teorías lingüísticas en cuestión.
Ramón Campos fue un autor muy influenciado por la corriente sensualista del
pensamiento lingüístico francés, el que había incluso llevado a sus extremos más
radicales. Para él, la abstracción se llevaba a cabo por medio de las palabras, del
lenguaje articulado, sin intervención del pensamiento. Los nombres adjetivos son en su
origen sustantivos. La memoria y la formación de las ideas generales son efectos del
don de la palabra, y de ningún modo operaciones del pensamiento. El lenguaje de
acción no es suficiente para la operación de la abstracción. La tendencia del
pensamiento hacia la concretización hace cundir las abstracciones. Ninguna palabra
dependiente o referencial es palabra primitiva. Estas ideas se reafirman también en el
contexto de su obra De la desigualdad personal en la sociedad civil donde sirven de
base para una nueva ética de la comunicación. Estudiaré el concepto de ‘el don de la
palabra’, que en este contexto es el instrumento único de la abstracción o
descomposición, capaz de partir el pensamiento en dos facultades o potencias
diferentes, ‘imaginación’ y ‘memoria’.
Alexander von Humboldt hat sich in jungen Jahren mit galvanischen Experimenten beschäftigt und die Resultate in einem umfassenden, zweibändigen Werk publiziert. Dabei zeigte er nicht nur, dass er als Experimentator und Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft fähig war, sich mit einem so neuen und komplexen Phänomen zu beschäftigen. Es lässt sich auch erkennen, dass er bereits in dieser frühen Schrift versuchte, das umfangreiche Wissen dem Leser zugänglich zu machen.
Der Artikel betrachtet Humboldts Galvanismusschrift Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser (1797–1798) und untersucht einige Elemente wie Anhänge und Schreibstil, die Humboldt nutzte, um die umfangreichen Informationen zu ordnen und dem Leser so neben den Big Data seiner Erkenntnisse auch passende Suchfunktionen zur Verfügung zu stellen, die eine gezielte Nutzung überhaupt ermöglichen.
Die Korrespondenz zwischen Alexander von Humboldt und Karl Kreil war umfangreich und betraf den Erdmagnetismus. Aber heute ist nur noch ein einziger Brief im Original bekannt. Dieser Brief, den Kreil am 3. September 1836 Alexander von Humboldt zukommen ließ, stimmt inhaltlich und teilweise wortwörtlich mit dem Brief überein, den Kreil nur einen Tag später, am 4. September 1836, an Carl Friedrich Gauß schickte. Vier Briefe von Kreil an Humboldt wurden in den „Annalen der Physik und Chemie“ publiziert, eine nicht allzu große Anzahl weiterer Briefe an Humboldt wurde in der biographischen Literatur über Kreil und in Briefen Kreils an Koller und Gauß erwähnt. Aber nicht nur die lückenhafte und bruchstückhaft bekannte Korrespondenz zwischen Humboldt und Kreil, die bis 1851 reicht, gibt Aufschluss über die Beziehungen, sondern von besonderer Bedeutung ist des Weiteren der Bestand an Kreiliana in der Bibliothek Humboldts. Es handelt sich um neun Werke Kreils, das letzte aus dem Jahr 1856. Nachweisbare Kontakte zwischen Kreil und Humboldt fanden also mit Sicherheit mindestens bis zu diesem Jahr statt!
El Ensayo sobre la geografía de las plantas de Alexander von Humboldt ha trascendido como una de sus principales propuestas científicas, fundamento de lo que se conoce hoy como “biogeografía”. El origen de este concepto es difuso hasta el momento de la publicación simultánea de su obra en París y en Tübingen, en 1807. El presente artículo propone contrastar la primera versión manuscrita de este ensayo, elaborada en 1803 en Guayaquil y luego leída en 1805 en el Institut National de Paris, con la obra contemporánea del neogranadino Francisco José de Caldas, con quien convivió en Quito en el primer semestre de 1802.
La référence à Colomb est un lieu commun de la biographie humboldtienne. Humboldt lui-même le souligne particulièrement dans son Examen critique, en y ajoutant une dimension autobiographique. La contribution analyse, dans une perspective philologique, le matériel et les formes de mise en scène avec lesquelles une vie est représentée au travers d'une autre.
Ein unveröffentlichter Brief Alexander von Humboldts an den Buchhändler Jean-Georges Treuttel
(2016)
In der Lilly Library der Indiana University befindet sich ein kurzer unveröffentlichter Brief Alexander von Humboldts an den Buchhändler und Autor Jean-Georges Treuttel. Dieser Artikel unternimmt den Versuch, den historisch-bibliographischen Kontext des Briefes herzustellen und ihn in Humboldts wissenschaftliches Schaffen einzuordnen.
En esta contribución estudiaré las denominaciones de las formas verbales espanolas, focalizando la atención en las formas del así llamado pasado y la relación de su potencial conceptual a la función de las formas respectivas. Las denominaciones de las formas verbales en las gramáticas espanolas desde el siglo XVII hasta el siglo XX se determinan por la tradición gramatical latina, pero también por posiciones teoréticas de sus autores.
Memory, history, knowledges of the living together on to know living together of the literature
(2011)
Cultures and societies develop in a certain moment and within a certain context an awareness of how to live together, which not only has to be enriched continuously, but can also be lost or destroyed to a greater or smaller measure. Literature is, in its capacity as highly dynamic and interactive heritage and generator of life knowledge, that multilingual wisdom, which in dense form can find basic gnosemes of a good living, knowing how to survive and how to live together, which are crucial for the future of our planet and its very different manifestations of life.
Transarea studies focus upon spaces as created by the movements that criss-cross them. From this point of view, from its very beginnings, literature is closely interrelated with a vectorial (and much less with a purely spatial) conception of history - and with urbanity, which plays a decisive role in Gilgamesh's travels through a (narrative) cosmos centered upon the city of Uruk. This article explores the city as a transareal space of movement in three examples of literature, with no fixed abode, around the turn of the millennium, i.e. Assia Djebar's Les Nuits de Strasbourg, Emine Sevgi Oezdamar's Istanbul-Berlin Trilogy, and Cecile Wajsbrot's L'ile aux musees. These three writers project, in a very specific way, cities in motion as anagrammatic and fractal structures.
This article deals with Spanish modal adverbs and verbs of cognitive attitude (Capelli 2007) and their epistemic and/or evidential use. The article is based upon the hypothesis that the study of the use of these linguistic devices has to be highly context-sensitive, as it is not always (only) the sentence level that has to be looked at if one wants to find out whether a certain adverb or verb of cognitive attitude is used evidentially or epistemically. In this article, therefore, the context is used to determine which meaning aspects of an element are encoded and which are contributed by the context. The data were retrieved from the daily newspaper El Pais. Nevertheless, the present study is not a quantitative one, but rather a qualitative study. My corpus analysis indicates that it is not possible to differentiate between the linguistic categories of evidentiality and epistemic modality in every case, although it indeed is possible in the vast majority of cases. In verbs of cognitive attitude, evidentiality and epistemic modality seem to be two interwoven categories, while concerning modal adverbs it is usually possible to separate the categories and to distinguish between the different subtypes of evidentiality such as visual evidence, hearsay and inference.
Deep into the second half of the twentieth century the traditionalist definition of India as a country of villages remained dominant in official political rhetoric as well as cultural production. In the past two decades or so, this ruralist paradigm has been effectively superseded by a metropolitan imaginary in which the modern, globalised megacity increasingly functions as representative of India as a whole. Has the village, then, entirely vanished from the cultural imaginary in contemporary India? Addressing economic practices from upper-class consumerism to working-class family support strategies, this paper attempts to trace how 'the village' resurfaces or survives as a cultural reference point in the midst of the urban.
This article derives from two interdisciplinary research projects funded by the UK Arts and Humanities Research Council, involving the application of psychological experimental techniques to the study of poetic form and reader response. It discusses the semantic and expressive effects of space and pattern in innovative forms of contemporary British and American poetry. After referring to some historical and theoretical contexts for these issues, the article analyses the results of experiments using eye-tracking, manipulations of text, memory tests and readers' recorded responses and interpretations. The first group of poems studied were lineated, with extended spaces within lines and displacement of lines from the left margin. Referring to a poem from Geoffrey Hill'sCanaan(1996), the authors show that such use of space may serve to articulate syntactical structures, but may also promote richer interpretation by encouraging cross-linear semantic connections. The second technique studied was the break from linear into postlinear poetry, as an initially lineated sequence shifts to pages of dispersed text. In readings of Susan Howe'sPythagorean Silence(fromThe Europe of Trusts, 1990), the authors detected more radical effects of space, shape and pattern, with associated consequences for interpretative strategies and aesthetic responses. Finally, the article discusses the potential for both mutual support and heuristic challenge between an empirical study of reader response, and a historical-theoretical approach as exemplified by Jerome McGann's interpretation ofPythagorean Silence.
The voice of the other : heterotopy and heterology inBernard-Marie Koltes black battles with dogs
(2013)
Coca Cola und "Coolitude"
(2013)
"Mobile mappings" y las literaturas sin residencia fija : Perspectivas de una poética del movimiento
(2013)
Pensamiento nómada
(2013)
Migration und Konvivenz
(2013)
Miedo y catástrofe = Miedo ante la catástrofe : sobre la economía del miedo de cara a la muerte
(2013)
La linéarité du langage comme problème théoretique dans les théories rationalistes et sensualistes
(2012)
La Enciclopedia Metódica francesa (1782-1832) que se debe a la iniciativa del editor Panckoucke fue una de las grandes obras que contribuyeron a la difusión del saber moderno en España. No se olvidan aquí las críticas que fueron adresadas a esta obra y a sus protagonistas que daron un sentido muy pejorativo a las palabras enciclopedismo y enciclopedistas. Pero el contenido de la Enciclopedia Metódica era diferente de la Grande Enciclopedia francesa, publicada por Diderot y d'Alembert. Se recoja lo mejor de la diderotiana, corregida, actualizada, organizada por materias, ampliada con nuevos artículos y suavizada en su heterodoxia (Checa Beltrán 1999: 177, cf. también Donato 1992, Jalón 1997). Se había cortado la inquietud intelectual de la Enciclopedia que se puede considear revolucionaria, quedando una obra que reune todos los conocimientos sobre muchas áreas del saber. Panckoucke había conseguido en España un número respetable de suscritores, y el editor español Sancha decidió hacerle competencia publicando una traducción de la obra. Este proyecto editorial respondía perfectamente a las exigencias de los lectores. Es por esta razón, meramente económica y para facilitar el acceso a ella que emprendieron una traducción en España, pero no del diccionario enciclopédico en su orden alfabético sino de la Enciclopedia Metódica, ordenada según disciplinas y campos de los conocimientos. Mientras que en algunos de ellos (por ejemplo el Arte Militar y la Geografía Moderna) la traducción resultó ser un gran éxito, los esfuerzos fueron menos provechosos en sectores no ligados a la economía. El escolapio Luis Mínguez de San Fernando (1745-1808) del Orden de Escuelas Pías empezó la traducción de la Enciclopedia Metódica. Diccionario de Gramática y literatura, pero su muerte puso fin a esta empresa que no había llegado al fin de la letra A. Parece poco importante el estudio de un diccionario que termina con la palabra Andromaca, pero el primer tomo, aparecido en 1788, ya cuenta con 622 páginas y un prólogo que explica los principios del autor. Pretende ser lo más exhaustivo posible, tanto en el ámbito de la gramática, que abarcará "la gramática general y particular de las lenguas" (1788: VI) como en la literatura, donde se tratará de poética, retórica, crítica literaria, historia de la poesía y de la elocuencia. La versión castellana duplica en páginas a la francesa debido a la inclusión de un gran número de artículos nuevos, dedicados mayormente a autores y obras clásicas, a palabras sinónimas y debido a la "adiciones propias de nuestra literatura". Esas adiciones pertenecen a obras de teóricos españoles o son del propio traductor, complementan o corrigen la doctrina del texto francés (cf. Checa Beltrán 1999). Es una traducción que se esfuerza a integrar elementos de la discusión lingueística española en el texto de la traducción, añadiendo aumentos y discutiendo de una manera metadescriptiva la terminología utilizada.