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Der Band enthält die Vorträge, welche anlässlich der Verabschiedung von Detlev W. Belling in den Ruhestand gehalten wurden:
Der Beitrag des Ministers der Justiz von Ungarn, László Trócsányi, befasst sich mit dem Thema Demokratie, Identität und Rechtsstaat – die europäische Integration und die Mitgliedstaaten. Entwickelt wird eine Vision der Europäischen Union, die statt auf fortschreitender Zentralisierung stärker auf einer gleichberechtigten Kooperation der Mitgliedstaaten basiert. Die nationalen Verfassungsidentitäten sollen als unentbehrliche Bestandteile der nationalen Souveränität nicht der europäischen Integration geopfert werden. Vor allem der Grundsatz vom Vorrang des Unionsrechts wird in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt. „Integrationswut“ gelte es zu verhindern. Die Rechtsstaatlichkeit einzelner Mitgliedstaaten dürfe durch die Union nicht infrage gestellt werden.
In seiner Abschlussvorlesung geht Detlev W. Belling der Frage nach, ob und inwieweit die Ausübung der Gnadenbefugnisse durch die Gnadenträger in einem säkularen und republikanischen Rechtsstaat der gerichtlichen Kontrolle unterliegen sollte. Detailliert werden in diesem Zusammenhang nicht nur die bisherige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und das breit gefächerte Meinungsspektrum der Literatur abgebildet. Anhand einer Vielzahl von Beispielen aus der ferneren und unmittelbaren Geschichte wird die Entwicklung des Gnadenrechts nachgezeichnet. Missbrauchsgefahren, wie sie nicht nur kennzeichnend für Diktaturen und Monarchien sind, werden aufgezeigt. Die Erkenntnisse aus der historischen Darstellung aufgreifend, wird anhand einer umfassenden Analyse der geltenden Rechtslage nachgewiesen, aus welchen Gründen die Konstitutionalisierung des Begnadigungsrechts geboten ist.
Die zwölfte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen wurde am 28. Juni 2014 an der Universität Potsdam veranstaltet und stand unter dem Thema „Konzepte für die Reform der Vereinten Nationen“. Dabei wurde das komplexe Verhältnis zwischen Reformnotwendigkeit und Machbarkeitserwartungen einerseits und ausgebliebenen weitreichenden Strukturreformen und erfolgten „kleineren“, pragmatischen Reformschritten andererseits deutlich. Mit den vier Referaten stellte die Konferenz in der Tradition der Potsdamer UNO-Konferenzen die Verbindung von Wissenschaft und Praxis unter Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen her.
Mit der Broschüre soll allen Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, Einblick in ausgewählte Schwerpunkte der Reformdiskussion zu erhalten:
An ein Grundsatzreferat zu bisherigen Reformprozessen im UN-System insgesamt schließen sich drei Texte an, die das Verhältnis zwischen den Vereinten Nationen und den nichtstaatlichen Akteuren in den Blick nehmen, die relativ neue Institution des Menschenrechtsrates als Teil der Reformbemühungen betrachten und schließlich Ergebnisse und Trends bei den Reformen der Arbeitsmethoden des Sicherheitsrates erörtern.
Abstract interpretation-based model checking provides an approach to verifying properties of infinite-state systems. In practice, most previous work on abstract model checking is either restricted to verifying universal properties, or develops special techniques for temporal logics such as modal transition systems or other dual transition systems. By contrast we apply completely standard techniques for constructing abstract interpretations to the abstraction of a CTL semantic function, without restricting the kind of properties that can be verified. Furthermore we show that this leads directly to implementation of abstract model checking algorithms for abstract domains based on constraints, making use of an SMT solver.
This article describes a HMM-based word-alignment method that can selectively enforce a contiguity constraint. This method has a direct application in the extraction of a bilingual terminological lexicon from a parallel corpus, but can also be used as a preliminary step for the extraction of phrase pairs in a Phrase-Based Statistical Machine Translation system. Contiguous source words composing terms are aligned to contiguous target language words. The HMM is transformed into a Weighted Finite State Transducer (WFST) and contiguity constraints are enforced by specific multi-tape WFSTs. The proposed method is especially suited when basic linguistic resources (morphological analyzer, part-of-speech taggers and term extractors) are available for the source language only.
This paper describes a two-level formalism where feature structures are used in contextual rules. Whereas usual two-level grammars describe rational sets over symbol pairs, this new formalism uses tree structured regular expressions. They allow an explicit and precise definition of the scope of feature structures. A given surface form may be described using several feature structures. Feature unification is expressed in contextual rules using variables, like in a unification grammar. Grammars are compiled in finite state multi-tape transducers.
One of the informal properties often used to describe a new virtual world is its degree of openness. Yet what is an “open” virtual world? Does the phrase mean generally the same thing to different people? What distinguishes an open world from a less open world? Why does openness matter anyway? The answers to these questions cast light on an important, but shadowy, and uneasy, topic for virtual worlds: the relationship between those who construct the virtual, and those who use these constructions.
To date, sex and gender differences play only a minor role in medical research and practice, thereby putting individuals’ health at risk. Gender-specific medicine, or the practice of taking these differences into account when conducting research and treating patients so far is being discussed primarily by experts. With people increasingly using social media such as Twitter for sharing and searching for health-related information online, Twitter can potentially educate about gender-specific medicine. However, little is known about the information circulation and the structure of interactions on the Twitter network discussing this topic. Results of a network analysis show that the network exhibits a community-structure, with information exchange being limited and concentrated in silos. This indicates that there is untapped potential for acquiring new information by users through interacting with individuals outside their community. Public health officials may benefit from this insight and tailor online campaigns to enhance awareness on gender-specific medicine.
Die Schule steckt mitten in einem Umbruch: Dieser wird durch verschiedene Faktoren wie sinkende Schülerzahlen, Zu- und Abwanderungen von Familien mit ihren Kindern, wachsenden Zahlen von Schulpflichtigen mit Migrationshintergrund und anderes mehr gekennzeichnet. Damit steht die Schule vor neuen Herausforderungen. Außerdem hält der Trend zum Gymnasium an. Auch wechselvolle Dauerreformen schaffen unübersichtliche Schulstrukturen und erschweren sichere Orientierung. Und: Im zunehmend raueren Wettbewerb der Schultypen laufen den öffentlichen Schulen immer mehr Schüler davon und zu den Privatschulen über. Schon jetzt sehen sich zahlreiche Kommunen gezwungen, ihre Bildungsangebote zurückzuschrauben und ihre Schulen zu schließen.
Kann eine Kommune ihren Bürgern aber nicht mehr die schulische „Grundversorgung“ anbieten, so hat dies weitreichende Folgen. Wo Schulen schließen müssen, „stirbt auch der Ort“. Ein umfangreiches, vielfältiges und flächendeckendes Bildungsangebot dagegen ist für die Kommune tragender Pfeiler einer funktionsfähigen Infrastruktur. Hier setzt die 21. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes der Universität Potsdam an. Sie behandelt zentrale Themen der nachhaltigen Gewährleistung schulischer Infrastruktur in den Kommunen einschließlich der dazugehörigen Erfahrungsberichte, die über Best-Practice-Modelle sowie über Erfolgsbedingungen und Fallstricke in der Verwaltungspraxis informieren. Damit gibt die Tagung zugleich Impulse den kommunalen Entscheidungsträgern für die Generierung von und den Umgang mit Gestaltungsoptionen zur Standortsicherung im kommunalen Bildungsmanagement.
Living in a world of plenty?
(2020)
Inequality in the distribution of economic wealth within populations has been rising steadily over the past century, having reached unprecedented highs in many Western societies. However, this development is not reflected in people’s perceptions of wealth inequality, as the public tends to underestimate it. Research suggests that inequality estimates are derived from personal reference groups, which, as we propose, are expanded by social network site (SNS) use. As content on SNSs frequently revolves around events of consumption, signaling enhanced overall population wealth, this study tests the hypothesis that SNS use distorts inequality perceptions downward, i.e., increases the perception of societal equality. Responses of 534 survey participants in the United States confirm that SNS use negatively predicts perceived inequality. The relationship is stronger the more SNS users perceive the content they encounter online as real, supporting the assumption that observing other people’s behavior online lowers estimates of nationwide wealth inequality. These findings provide novel insights on inequality misperceptions by suggesting individuals’ SNS use as a new predictor of perceived wealth inequality.