Refine
Has Fulltext
- yes (15)
Year of publication
- 1979 (15) (remove)
Document Type
- Postprint (14)
- Part of Periodical (1)
Language
- German (15)
Is part of the Bibliography
- no (15)
Institute
Bei 2 Gruppen von jeweils 4 normalintelligenten, verhaltensgestörten Kindern (Alter 7-11 Jahre) wurde in einer kinderpsychiatrischen Station eine Spieltherapie zur Verbesserung ihrer sozialen Kompetenz durchgeführt. Die Therapie wurde nach verhaltenstherapeutischen, kognitiven und gruppendynamischen Gesichtspunkten geplant. Sie hat bei allen Kindern zu einer signifikanten Verbesserung ihres Sozialverhaltens geführt. In der Diskussion der Ergebnisse wird die vermutete Wirkungsweise der therapeutischen Variablen erörtert. Darüber hinaus werden Vermutungen über den Zusammenhang zwischen den therapeutischen Variablen und einigen individuellen Persönlichkeitszügen der behandelten Kinder angestellt.
Einleitung 2. Die Begriffe Krüppel und Körperbehinderter in der sonderpädagogischen Terminologie 2.1. Forderungen nach Ablösung des Begriffs Krüppel 2.2. Das Festhalten am Begriff Krüppel in der sonderpädagogischen Terminologie in Ermangelung eines geeigneten Synonyms 2.3. Körperlich-Gebrechlicher und Körperbehinderter als Synonyme 2.4. Zur Ablösung des Begriffs Krüppel durch Körperbehinderter in der sonderpädagogischen Terminologie 3. Die Verwendung der Begriffe Krüppel und Körperbehinderter in der nicht-sonderpädagogischen Terminologie 3.1. Im Lexikon der Pädagogik 3.2. In der juristischen Fachsprache 3.4. In der Dichtung der Gegenwart 3.5. Bei Literatur- und Theaterkritikern 3.6. Bei Literaturwissenschaftlern 4. Zusammenfassung Literatur
Inhalt: - Die bürgerliche Autobiographie 1. Die Autobiographie im 18. Jahrhundert 2. Die bürgerliche Autobiographie im 19. Jahrhundert 3. Lebensweltanalyse — Geschichte der Kindheit - Proletarische Autobiographie 1. Zum Verhältnis von Kollektivität und Individualität 2. Historische Vielfalt und Homogenität 3. Die drei Phasen proletarischer Lebensgeschichten 4. Defizite in der Sozialgeschichte der Erziehung und Arbeiterautobiographie - Zusammenfassung
Die Untersuchung von 100 Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten nach frühen Hirnschäden ist ein Versuch, zur Differenzierung des frühkindlich-exogenen Psychosyndroms für das Jugendalter beizutragen. Von besonderem Interesse sind dabei Fragen nach dem Manifestationsalter der pathocharakterologischen Auffälligkeiten, Fragen nach dem Familienbild, den körperlichen Konstitutions- und Reifemerkmalen, den häufigen Intelligenzmerkmalen und nach der charakterologischen Zuordnung der Auffälligkeiten. In diesen untersuchten Fragen ergeben sich Unterschiede zum organischen Psychosyndrom im Kindesalter und Übergänge zum Psychopathieproblem.
In der Literaturübersicht werden vier verhaltenstherapeutische Programme zur Behandlung schwerer Verhaltensstörungen wie Aggressionen, Selbstverletzung und exzessiven Stereotypien besprochen: Löschung, Ausschluß, Korrekturverfahren und Wutreduktion. Jedes Verfahren wird zunächst in seinen Grundkomponenten beschrieben. Dann wird die aus der Literatur erkennbare Effektivität besprochen und zwar für drei Bereiche: 1. die Beeinflussung des Problems in der therapeutischen Situation; 2. die Bedeutung der Behandlung für die Alltagssituation; 3. das Auftreten positiver oder negativer Veränderungen in anderen Verhaltensbereichen während der Therapie. Ein Vergleich der vier Therapien zeigt, daß noch wenig darüber bekannt ist, welche Therapiekomponenten in einzelnen Programmen wirksam sind und welche Therapieform am ehesten für spezifische Patienten geeignet ist. Abschließend wird diskutiert, wie eine gründlichere Dokumentation zur Klärung dieser Fragen beitragen könnte.
Inhalt: - Wieviel Spiel gibt es in den Grundschulen? - Wozu dienen die Spiele imUnterricht der Grundschule? - Spiele zur Belohnung und zur Erholung - Spiele für Ordnung und Disziplin - Spiele zur Übung und zur Veranschaulichung(Spiele als Hilfsmittel des Lernens) - Lernen durch Spiel - Spiele zur Problembewältigung - Haben Spiele das Lernen in der Schule verändert?
Die vorliegende Untersuchung leitet aus anglo-amerflcanischen Arbeiten eine Strategie für den Unterricht bei leichtgradig hirngeschädigten-verhaltensgestörten Schülern ab und geht dem Problem nach, in welchem Ausmaß strukturierte Lernmaterialien und kontrollierte Verhaltenskonsequenzen Änderungen hinsichtlich des unterrichtsbezogenen, unsozialen, selbststimulierenden, abgelenkten Verhaltens bei 9 Hirnorganikern bewirken. Die aus einer Beobachtungszeit von 7 Monaten gewonnenen Daten legen eine differentielle Wirkung der Bedingungen 'Reizstrukturierung' und 'Konsequenzenkontrolle' auf das Unterrichtsverhalten der untersuchten Schüler nahe.