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Squimera
(2017)
Software development tools that work and behave consistently across different programming languages are helpful for developers, because they do not have to familiarize themselves with new tooling whenever they decide to use a new language. Also, being able to combine multiple programming languages in a program increases reusability, as developers do not have to recreate software frameworks and libraries in the language they develop in and can reuse existing software instead.
However, developers often have a broad choice with regard to tools, some of which are designed for only one specific programming language. Various Integrated Development Environments have support for multiple languages, but are usually unable to provide a consistent programming experience due to different features of language runtimes. Furthermore, common mechanisms that allow reuse of software written in other languages usually use the operating system or a network connection as the abstract layer. Tools, however, often cannot support such indirections well and are therefore less useful in debugging scenarios for example.
In this report, we present a novel approach that aims to improve the programming experience with regard to working with multiple high-level programming languages. As part of this approach, we reuse the tools of a Smalltalk programming environment for other languages and build a multi-language virtual execution environment which is able to provide the same runtime capabilities for all languages.
The prototype system Squimera is an implementation of our approach and demonstrates that it is possible to reuse development tools, so that they behave in the same way across all supported programming languages. In addition, it provides convenient means to reuse and even mix software libraries and frameworks written in different languages without breaking the debugging experience.
In der vorliegenden Arbeit wird die Funktion verschiedener Bibelbezüge im Romanwerk Theodor Fontanes untersucht. Dabei wird die These vertreten, dass Fontanes Verweise auf biblische Texte nicht etwa bloß als theologische Positionierungen zu lesen seien, sondern dass er die Bibel als Speicher an kulturellem Wissen in Form von Narrativen, Personen, Geflügelten Worten etc. begreift, den er in seiner Leserschaft voraussetzen kann und durch den er Themen wie Normativität und Diskursivität mit einer besonderen Tiefe in der Spannung von Text und Prätext verhandeln kann. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei Verwendungen von Bibelbezügen als hochkommunikative Diskursschablonen für poetologische Selbstreflexionen sowie für politische oder frömmigkeits-praktische Kontroversen.
Die zweiteilige Publikation „Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration“ der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik beinhaltet Erträge aus Veranstaltungen und Qualifikationsarbeiten mehrerer Jahre, die am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Beide Bände enthalten neben theoretischen Beiträgen auch Beiträge aus Praxis und Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern, die das besondere Potenzial musikalischer Betätigung für Inklusion und Integration anhand von best-practise-Beispielen darstellen und sind somit als umfassendes Studienmaterial konzipiert.
Der erste Band legt den Schwerpunkt auf die Dokumentation der am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik durchgeführten internationalen Fachtagung „Musik in sozialen Feldern und Inklusionskontexten“ sowie auf Qualifikationsarbeiten, die im Anschluss an die Tagung entstanden sind.
Die Veröffentlichung der vorliegenden Arbeits- und Forschungsergebnisse wurde durch die Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und der Integrationsbeauftragten sowie durch die Universitätsgesellschaft Potsdam e. V. ermöglicht.
Sprache im Musikunterricht
(2017)
Mit dem vorliegenden Band 5 der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik wird die bildungspolitische Diskussion um den Stellenwert bewussten Sprachhandelns im Fach aufgegriffen. Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand zum Thema „Sprache und Sprechen im Musikunterricht“ werden Forschungsarbeiten vorgestellt, die in diesem Kontext zwischen 2013 und 2016 am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Die Beiträge skizzieren sowohl Möglichkeiten zur Umsetzung eines sprachbildenden Fachunterrichts Musik als auch soziale Aspekte sprachlichen Lehrerhandelns und setzen damit neue Impulse im musikpädagogischen Diskurs.
Die Veröffentlichung der vorliegenden Forschungsergebnisse wurde durch die Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und der Integrationsbeauftragten sowie durch die Universitätsgesellschaft Potsdam e. V. ermöglicht.
Today, software has become an intrinsic part of complex distributed embedded real-time systems. The next generation of embedded real-time systems will interconnect the today unconnected systems via complex software parts and the service-oriented paradigm. Therefore besides timed behavior and probabilistic behaviour also structure dynamics, where the architecture can be subject to changes at run-time, e.g. when dynamic binding of service end-points is employed or complex collaborations are established dynamically, is required. However, a modeling and analysis approach that combines all these necessary aspects does not exist so far.
To fill the identified gap, we propose Probabilistic Timed Graph Transformation Systems (PTGTSs) as a high-level description language that supports all the necessary aspects of structure dynamics, timed behavior, and probabilistic behavior. We introduce the formal model of PTGTSs in this paper and present a mapping of models with finite state spaces to probabilistic timed automata (PTA) that allows to use the PRISM model checker to analyze PTGTS models with respect to PTCTL properties.
Mildred Harnack, geb. Fish, stammte ursprünglich aus Milwaukee, Wisconsin. Zusammen mit ihrem Ehemann Arvid Harnack zog sie nach Deutschland und lebte seit 1930 in Berlin. Hier lehrte die Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) und am Berliner Abendgymnasium (heute Peter A. Silbermann-Schule). Bereits kurz nach der Machtübernahme von Adolf Hitler hatte sich um das Ehepaar Harnack ein Kreis von Freunden gebildet, der gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten opponierte. Dazu zählten auch Karl Behrens und Bodo Schlösinger, die beide Schüler Mildred Harnacks am Berliner Abendgymnasium waren. Mildred Harnack konnte mit Hilfe ihrer Kontakte zur amerikanischen Botschaft ihren Schülern im nationalsozialistischen Deutschland ansonsten nicht zugängliche Informationen besorgen.
Aufgrund von Funkkontakten des Freundeskreises zur Sowjetunion wurde die Gruppe von den Nationalsozialisten Rote Kapelle genannt – „rot“ bezog sich auf deren linke Haltung und mit „Kapelle“ wurden Funker assoziiert, die wie Pianisten in einer Kapelle spielen. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten etwa 150 Personen verschiedenster Berufsgruppen, unterschiedlicher parteipolitischer Einstellungen und Konfessionen. Die Gruppe verfertigte oppositionelle Flugblätter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Mildred Harnack wurde – wie viele ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter – nach ihrer Verhaftung vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Plötzensee guillotiniert.
In diesem Band stellen Studierende der Universität Potsdam sowie Hörerinnen und Hörer der Peter A. Silbermann-Schule (Berlin) nach einem kurzen Überblick zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland das Netzwerk der Roten Kapelle sowie die Biographien von Mildred Harnack und ihren Schülern Karl Behrens und Bodo Schlösinger vom Berliner Abendgymnasium eindrücklich vor.
Region – Sprache – Literatur
(2017)
Mit dem neuen Rahmenlehrplan für die Länder Brandenburg und Berlin wird der Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler unter den Bedingungen lebensweltlicher Erfahrungen ein besonderer Stellenwert beigemessen. Der Sammelband enthält Beiträge, in denen den Lehrerinnen und Lehrern vielfältige Unterrichtsmaterialien und didaktische Anregungen für einen praxisnahen, entdeckenden Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe für den Deutschunterricht vorgestellt werden. Diese reichen von theoretischen Grundlagen, über einzelne Unterrichtssequenzen und Projekte bis zur Darstellung einer Lernspirale für die Jahrgangsstufen 1 bis 10. Vielfältige, auch multimediale Zugänge bis zum spielerischen Umgang mit der Sprache zeigen, dass Sprache kein „trockener“ Lerngegenstand sein muss. Die Beiträge geben darüber hinaus Einblicke in die fachlichen Hintergründe, die helfen sollen, den Zugang zu den einzelnen Gegenständen zu erleichtern. Das thematische Zentrum „Region“ bildet den Ausgangspunkt für die Einbeziehung des Niederdeutschen, Sorbischen, Berlinischen, Kiezdeutschen sowie der Dialekte. Dabei werden sowohl literarische als auch Sachtexte berücksichtigt.
Die E-Learning-Strategie beschreibt zunächst das Selbstverständnis, was unter E-Learning verstanden werden soll, die aktuelle Situation an der Universität Potsdam und Eckpunkte von strategischen Ansätzen für E-Learning-Entwicklung. Die Universität Potsdam versteht sich demnach als eine Hochschule im digitalen Zeitalter, die den umfassenden Einsatz von E-Learning als gelebte Lehr-/Lernkultur für alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter(innen) verwirklichen will. Ausgehend von dem relativ hohen Niveau, dass die E-Learning-Aktivitäten bereits aufweisen, wird der Schwerpunkt der kommenden Jahre in der Verstetigung, Vernetzung und Bündelung der Aktivitäten gesehen. Auf Basis dieser Vorüberlegungen werden mögliche Handlungsfelder und Maßnahmen für die E-Learning Entwicklung der nächsten Jahre an der Universität Potsdam vorgeschlagen. Die Handlungsfelder lauten: "Austausch und Vernetzung", "Content", "Innovation und Verstetigung", "Medienkompetenz", "Organisationsstrukturen", "Qualitätsentwicklung" und "UP und die Welt". Die Priorisierung und Umsetzung der Maßnahmen wird durch eine Steuerungsgruppe initiiert und begleitet. Die Strategie wurde auf der 247. Sitzung des Senats der Universität Potsdam am 25.01.2017 beschlossen.
Every year, the Hasso Plattner Institute (HPI) invites guests from industry and academia to a collaborative scientific workshop on the topic Every year, the Hasso Plattner Institute (HPI) invites guests from industry and academia to a collaborative scientific workshop on the topic "Operating the Cloud". Our goal is to provide a forum for the exchange of knowledge and experience between industry and academia. Co-located with the event is the HPI's Future SOC Lab day, which offers an additional attractive and conducive environment for scientific and industry related discussions. "Operating the Cloud" aims to be a platform for productive interactions of innovative ideas, visions, and upcoming technologies in the field of cloud operation and administration.
On the occasion of this symposium we called for submissions of research papers and practitioner's reports. A compilation of the research papers realized during the fourth HPI cloud symposium "Operating the Cloud" 2016 are published in this proceedings. We thank the authors for exciting presentations and insights into their current work and research.
Moreover, we look forward to more interesting submissions for the upcoming symposium later in the year. Every year, the Hasso Plattner Institute (HPI) invites guests from industry and academia to a collaborative scientific workshop on the topic "Operating the Cloud". Our goal is to provide a forum for the exchange of knowledge and experience between industry and academia. Co-located with the event is the HPI's Future SOC Lab day, which offers an additional attractive and conducive environment for scientific and industry related discussions. "Operating the Cloud" aims to be a platform for productive interactions of innovative ideas, visions, and upcoming technologies in the field of cloud operation and administration.
While offering significant expressive power, graph transformation systems often come with rather limited capabilities for automated analysis, particularly if systems with many possible initial graphs and large or infinite state spaces are concerned. One approach that tries to overcome these limitations is inductive invariant checking. However, the verification of inductive invariants often requires extensive knowledge about the system in question and faces the approach-inherent challenges of locality and lack of context.
To address that, this report discusses k-inductive invariant checking for graph transformation systems as a generalization of inductive invariants. The additional context acquired by taking multiple (k) steps into account is the key difference to inductive invariant checking and is often enough to establish the desired invariants without requiring the iterative development of additional properties.
To analyze possibly infinite systems in a finite fashion, we introduce a symbolic encoding for transformation traces using a restricted form of nested application conditions. As its central contribution, this report then presents a formal approach and algorithm to verify graph constraints as k-inductive invariants. We prove the approach's correctness and demonstrate its applicability by means of several examples evaluated with a prototypical implementation of our algorithm.