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Verhaltenstherapie
(2003)
Verhaltensdiagnostik
(2003)
Verhaltensdiagnostik
(2002)
Verhaltensdiagnostik ist das klassische diagnostische Vorgehen der Verhaltenstherapie. Die Verhaltensdiagnostik versteht sich als funktional problemorientiert. Ausgangspunkt ist die Verhaltensformel von Kanfer und Saslow. In neueren Ansätzen wurde die klassische Verhaltensformel in ein dynamisches Selbstregulationsmodell überführt. Das Schema der Verhaltensanalyse wurde von Schulte weiterentwickelt. Neben die horizontale Verhaltensanalyse traten die vertikale Verhaltensanalyse und die Systemanalyse. Zu den Methoden der Verhaltensdiagnostik zählen die Exploration, die sich am Leitfaden der Verhaltensanalyse orientiert sowie Verfahren der Verhaltensbeobachtung, die in Registrierverfahren durch den Betroffenen, Bezugspersonen und den Diagnostiker unterteilt werden können. Verhaltensbeobachtungen unterteilen sich in freie versus systematische, teilnehmende versus nicht- teilnehmende Beobachtung sowie strukturierte versus nicht- strukturierte Situationen.
Verhaltensdiagnostik
(2008)
Unter Verhaltensdiagnostik versteht man ein Buendel diagnostischer Instrumente, die darauf abzielen, die aenderungsmoeglichkeiten von Problemverhalten zu eruieren. Verhaltensdiagnostik ist das klassische diagnostische Vorgehen der Verhaltenstherapie. Ausgehend von einer Analyse des Problemverhaltens und der Bedingungen seines Auftretens werden durch verschiedene Techniken Hinweise zu seiner Genese und seiner Aufrechterhaltung erwartet. Vertreter der Verhaltensdiagnostik sehen sie als Alternative und im Gegensatz zur klassischen Eigenschaftsdiagnostik (Reinecker-Hecht & Baumann, 1998), zu der die Ergebnisse aus psychologischen Testverfahren zur Erfassung von Intelligenzleistungen und Persoenlichkeitsmerkmalen ebenso zaehlen wie die Diagnostischen Klassifikationssysteme (z.B. ICD-10 oder DSM- IV)à.
Verhaltensanalyse
(2002)