Refine
Has Fulltext
- no (35) (remove)
Year of publication
- 2016 (35) (remove)
Document Type
- Article (13)
- Monograph/Edited Volume (10)
- Part of a Book (7)
- Doctoral Thesis (3)
- Part of Periodical (1)
- Review (1)
Language
- German (18)
- Spanish (7)
- English (6)
- French (2)
- Multiple languages (1)
- Portuguese (1)
Is part of the Bibliography
- yes (35)
Keywords
- Aesthetics (1)
- Antipoetry (1)
- Cognitive Construction Grammar (1)
- Funktionale Grammatik (1)
- Georg von der Gabelentz (1)
- Geschichte (1)
- Grammatiktheorie (1)
- H. Steinthal (1)
- History of linguistics (1)
- Imaginäre Reise (1)
- Kontrastive Linguistik (1)
- Kosmografie <Motiv> (1)
- Kulturwissenschaften (1)
- Linguistic form (1)
- Mobility Studies (1)
- Nicanor Parra (1)
- Orden de las palabras (1)
- Poetics of Movement (1)
- Rabelais, François (1)
- Roberto Bolano (1)
- Romanische Sprachen (1)
- Semantik (1)
- Spanisch (1)
- Spanish (1)
- Syntax (1)
- Terminologie (1)
- TransArea Studies (1)
- Tres (1)
- Wilhelm von Humboldt (1)
- Word order (1)
- claridad (1)
- clarity (1)
- corpus analysis (1)
- inversion (1)
- inversión (1)
- knowledge for living (1)
- literatures of the world (1)
- multiperspectival writing (1)
- natural order (1)
- orden natural (1)
- parenthetic verbs (1)
- polylogical philology (1)
- quantitativity/qualitativity (1)
- racionalista (1)
- rationalist (1)
- transculturation (1)
- Übersetzungswissenschaft (1)
Institute
- Institut für Romanistik (35) (remove)
Archipele und Inselreisen
(2016)
Erstmals liegen hier die Studien Frank Lestringants zu Rabelais in Buchform vor. Auf der Basis des Genres des Isolario liest der Interpret die Fiktionen des Renaissance-Autors als Archipel. Der dem Isolario implizite Gedanke der Universalität der Insel wird in den Studien in einem ständigen Wechsel des point de vue auch für Rabelais’ Fiktionen durchdekliniert. Dementsprechend zeigt Frank Lestringant in den Texten die Übergänge vom Kosmographischen über das Geographische zur topographischen Perspektive auf. Dabei berücksichtigt er auch die Spiegelung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos, indem er das parodistische Spiel der Entsprechungen zwischen Kosmographie, Topographie und Physiognomie herausarbeitet und vor Augen führt. Durch eine Lektüre auf der Folie von Karten und Zeichnungen, insbesondere von Inseln, wird den Erzählungen ihr intermedialer Charakter
Degérando’s three prize essays and the shift in linguistic thought at the turn of the 19th century
(2016)
Degérando started out from the views of the French ideologists on the relationship of language and thought, but increasingly distanced himself from them. This is already evident based on the choice of reference authors and also on the increasing emphasis on empirical research. His prize essays reflect the fundamental changes in linguistic thought during the late 18th century. He was successful in the competition of the Institut National (1797/1799) and with another essay at the Berlin Academy (1802). His main argument against Condillac and the ideologists is that empirical knowledge does not depend on signs. Therefore, the development of better languages will not improve this kind of human knowledge.
Der "Totaleindruck einer Gegend" Alexander von Humboldts synoptische Visualisierunge des Klimas
(2016)
Der Fall Jauss
(2016)
Hans Robert Jauss (1921-1997), seit 1966 Professor der Universität Konstanz, gilt als einer der bedeutendsten Literaturwissenschaftler Deutschlands der Nachkriegszeit. Mit seiner Konstanzer Antrittsvorlesung »Literaturgeschichte als Provokation der Literaturwissenschaft«, die bereits 1967 in Buchform erschien, begründete er die Rezeptionsästhetik, welche Ausweitungen in die Sozial-, Kultur- und Fachgeschichte erhielt, und die später als »Konstanzer Schule« bezeichnet wurde. Seit der Literaturwissenschaftler Earl Jeffrey Richards 1995 zum ersten Mal öffentlichkeitswirksam auf die SS-Mitgliedschaft von Hans Robert Jauss hinwies, entbrannte über die Frage der Konsequenzen dieses Faktums eine Debatte, die nicht abebben sollte. Der französische Philologe Maurice Olender, der im September 1996 das einzige große Interview über die Vergangenheit mit Hans Robert Jauss für Le Monde geführt hat, machte in Jauss Äußerung ein signifikantes »Schweigen einer Generation« aus. Vergleiche mit anderen diskutierten Fällen wie jene von Günter Grass oder Martin Heidegger drängen sich auf. Vor diesem Hintergrund dient die Publikation von Ottmar Ette der Diskussion von Fragen wie: Wie ist Jauss Verhalten zu verstehen? Welche Rolle spielt es für die Neugestaltung der Geisteswissenschaften in der Bundesrepublik? Sind Leben und Werk getrennt zu betrachten? Oder gibt es doch vergleichbar etwa mit dem Fall Heideggers einen Zusammenhang zwischen Jauss Leben und seiner Rezeptionstheorie? Welche Konsequenzen zieht man aus möglichen Erkenntnissen für die Beurteilung eines wissenschaftlichen Werks von internationaler Ausstrahlung?
Einleitung
(2016)