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In einer empirischen Querschnittsstudie mit exemplarischem Charakter werden Rückschüler (Förderschüler) der Schule für Lernbehinderte (N = 26) und vier jahrgangsentsprechende Hauptschulgruppen (N = 98) in den Faktoren Erfolgs- und Mrßerfolgsattribuierung, Angst, Schulleistung und Intelligenz vergleichend untersucht. Während im affektiven Bereich ein negatives Begabungsselbstkonzept und eine erhöhte Neigung zu ängstlichem Verhalten bei den Rückschülern nachgewiesen wird, zeigen sich im Schulleistungsbereich günstigere Ergebnisse für die Förderschüler der SfL. Die Intelligenzwerte der Rückschüler liegen deutlich unter denen der Hauptschüler. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer möglichen Hintergründe und der Konsequenzen für die Schule für Lernbehinderte diskutiert.
Im Rahmen einer Fallstudie wird versucht, das Mikrointeraktionsgeschehen zwischen Therapeut und Klient in der Kinderspieltherapie näher zu beschreiben. Auf der Basis von 900 Interaktionseinheiten wird mit Hilfe einer Informationsanalyse die Kontingenz zwischen dem Therapeuten- und Klientenverhalten ermittelt. Sie gibt an, welche Verhaltensweisen in überzufälliger Weise miteinander verknüpft sind. Mit dieser Information ist es möglich, den Einfluß des Therapeutenverhaltens auf das Klientenverhalten nachzuweisen.
Are we good friends?
(2021)
Empirical studies already examined various facets of the friendship construct. Building on this, the present study examines the questions of how the number of friendships and their quality differ between students with and without SEN and whether a homophily-effect can be identified. The sample consists of 455 fourth-graders from 28 inclusive classes in Austria. The results indicate that students with SEN have fewer friends than students without SEN. Furthermore, students without SEN preferred peers without SEN as a friend. This homophily-effect was shown for students with SEN, too. However, students with and without SEN rated the quality of their friendships similarly and no interactions between the SEN status of oneself or of the friend was found for the quality of the friendship. The results show that, in the context of inclusion, the issue of friendship needs to be increasingly addressed to improve the situation of students with SEN.
In der Literaturübersicht werden vier verhaltenstherapeutische Programme zur Behandlung schwerer Verhaltensstörungen wie Aggressionen, Selbstverletzung und exzessiven Stereotypien besprochen: Löschung, Ausschluß, Korrekturverfahren und Wutreduktion. Jedes Verfahren wird zunächst in seinen Grundkomponenten beschrieben. Dann wird die aus der Literatur erkennbare Effektivität besprochen und zwar für drei Bereiche: 1. die Beeinflussung des Problems in der therapeutischen Situation; 2. die Bedeutung der Behandlung für die Alltagssituation; 3. das Auftreten positiver oder negativer Veränderungen in anderen Verhaltensbereichen während der Therapie. Ein Vergleich der vier Therapien zeigt, daß noch wenig darüber bekannt ist, welche Therapiekomponenten in einzelnen Programmen wirksam sind und welche Therapieform am ehesten für spezifische Patienten geeignet ist. Abschließend wird diskutiert, wie eine gründlichere Dokumentation zur Klärung dieser Fragen beitragen könnte.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Belastung und Beanspruchung von Kindern und Jugendlichen führten die Autorinnen Untersuchungen zur Entspannungsfähigkeit von nicht behinderten und behinderten Schülerinnen und Schülern durch. Die Fähigkeit zur Entspannung wird als wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Leiszungsfähigkeit, Wohlbefinden und Gesundheit angesehen. Zugleich wird davon ausgegangen, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen psychosomatischen Auffälligkeiten und dem biologisch verankerten Reaktionsmuster Entspannung gibt. In drei unterschiedlichen Versuchsgruppen werden dazu physiologische Parameter mittels Blutdruck- und Hautwiderstandsmessungen erhoben. Die Untersuchungsergebnisse lassen Schlussfolgerungen für eine veränderte Unterrichts- und Lernprozessgestaltung zu.
In vergleichenden Untersuchungen zum Belastungserleben von Schulkindern wird dargestellt, welche Einschätzungen nicht behinderte und lernbehinderte Schülerinnen und Schüler bezüglich ihrer Belastung in schulischen und außer- schulischen Situationen vornehmen. In einem Gruppenvergleich wird herausgearbeitet, inwieweit gemeinsamer Unterricht in einer Allgemeinen Schule vs. dem Unterricht in einer Sonderschule zu Angst- und Stresserleben führt. Diese subjektiv bewussten Einschätzungen der Schülerinnen und Schüler werden mit Ergebnissen aus physiologischen Messungen verglichen, die im Heft 12/ 2002 dieser Zeitschrift dargestellt wurden.
Biologische Zeitstrukturen spielen im Tagesrhythmus eines jeden Menschen eine große Rolle und beeinflussen die Leistungsfähigkeit maßgeblich. In diesem Beitrag, der Teilergebnis einer Pilotstudie ist, wird dargestellt, wie mit Hilfe von Messungen des Hautwiderstandes dragestellt werden kann, in welchem Beanspruchungszustand lernbehinderte und nicht behinderte Grundschulkinder während eines Tages sind.
In einem ersten Kapitel wird versucht, die experimentellen Arbeiten zur Geistigbehinderten-Psychologie, deren Fragestellung kognitiver Art ist, vier Hauptzielrichtungen zuzuordnen. Der Verfasser fühlt sich einer Defekt-Position verpflichtet. In den vorliegenden Untersuchungen wird auf das Reversal-Shift-Paradigma von Kendler und Mitarbeitern zurückgegriffen, da vermutet wird, daß das von verschiedenen Autoren erwähnte Produktionsdefizit bei Geistigbehinderten nicht zuletzt eine Funktion der Komplexität des Stimulus-Materials sein könnte. Dieses Paradigma kommt mit zweidimensionalem Stimulus-Material aus und ist auch bei geringem Instruktionsverständnis durchführbar. 30 geistigbehinderte Vpn wurden sowohl mit einem Reversal- Shift (Umlernen auf der gleichen Dimension) als auch mit einem Nonreversal-Shift (Umlernen auf eine andere Dimension) behandelt. Beim Reversal-Shift zeigten sich bessere Leistungen. Die Ergebnisse werden in einem Drei-Phasen-Modell diskutiert.
Für die Entwicklung des geistig behinderten Kindes sind Umwelteinflüsse ebenso bedeutend wie für das unbehinderte. Verschiedene exogene Faktoren, wie die Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Eltern und den Leistungen des geistig behinderten Kindes, sind in der Oberschicht stärker ausgeprägt als in der Unterschicht. Daher ergab sich für die Untersuchung die Frage, ob den Kindern der Oberschicht bezüglich ihrer Berufsbewährung eine günstigere Prognose zu stellen ist, vielleicht deshalb, weil ihre Eltern das Problem, ein behindertes Kind zu haben, leichter rationalisieren können.