Refine
Year of publication
Document Type
- Article (11463)
- Monograph/Edited Volume (4116)
- Doctoral Thesis (3243)
- Review (1138)
- Part of a Book (761)
- Part of Periodical (289)
- Other (256)
- Master's Thesis (171)
- Postprint (170)
- Working Paper (77)
Language
- German (21982) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (21982) (remove)
Keywords
- Deutschland (58)
- Digitalisierung (36)
- Nachhaltigkeit (35)
- Patholinguistik (34)
- patholinguistics (34)
- Sprachtherapie (33)
- Jüdische Studien (27)
- Genisa (25)
- Geniza (25)
- Germany (23)
Institute
- Historisches Institut (1843)
- Wirtschaftswissenschaften (1650)
- Sozialwissenschaften (1392)
- Institut für Germanistik (1228)
- Bürgerliches Recht (1224)
- Institut für Romanistik (1054)
- Öffentliches Recht (1007)
- Department Erziehungswissenschaft (1003)
- Department Psychologie (810)
- Department Sport- und Gesundheitswissenschaften (782)
Die Methodenlehre ist das Grundlagenfach mit der größten Nähe zur Praxis. Dennoch bewegt sie sich oftmals auf einer hohen Abstraktionsebene und ihr Zweck wird im juristischen Alltag, im Studium oder in der Praxis nicht immer erreicht. Dominiert vom Zivil- und insbesondere Arbeitsrecht, werden Besonderheiten des Öffentlichen Rechts und des Strafrechts ebenso wenig allgemein zur Kenntnis genommen wie (wieder) aktuelle Ansätze etwa der Rechtsrhetorik, der ökonomischen Analyse und der praktischen Jurisprudenz. Es sind eher interne Diskussionen, die innerhalb der Fachdisziplinen und in den noch kleineren Kreisen der methodisch Denkenden geführt werden. Im Zentrum des Kolloquiums stand daher die Frage, ob es eine allgemeine Methodenlehre gibt oder jeweils spezifische Methoden. Ziel war es, über Generationen, Fächergrenzen und Schulen hinaus ins Gespräch zu kommen. Der Tagungsband vereint die Referate und kurzen Zusammenfassungen der anregenden Diskussionen.
Der generelle Prozess der Digitalisierung ist für die Medienordnung von besonderer Relevanz. Stehen auf der einen Seite wichtige Kommunikations- und Effektivitätsgewinne, so müssen auf der anderen Seite gesellschaftliche Gefahren durch Hatespeech, Fake News oder Urheberrechtsverletzungen erkannt und verhindert werden. Der vorliegende Band enthält die Vorträge, die auf der 1. Berlin-Potsdamer Konferenz zu interdisziplinären Rechtsfragen im März 2022 in Berlin gehalten wurden. Sie beleuchten die aus der Medienkonvergenz folgenden Veränderungen der Medienlandschaft in zentralen Bereichen wie der Bekämpfung von Desinformation, der Digitalwirtschaft, der Wissenskommunikation, dem Persönlichkeitsrechtsschutz, dem Influencer-Marketing, der Plattformregulierung, der Musikwirtschaft und der Anonymität in sozialen Netzwerken. Dabei geht es jeweils auch um Empfehlungen, welche politischen Aktivitäten erforderlich sind, um die Digitalisierung einerseits zu fördern, andererseits aber auch ihren Gefahren wirksam zu begegnen.