Refine
Year of publication
Document Type
- Article (13975)
- Monograph/Edited Volume (4232)
- Doctoral Thesis (3275)
- Review (1599)
- Postprint (927)
- Part of a Book (788)
- Part of Periodical (459)
- Other (271)
- Master's Thesis (198)
- Working Paper (83)
Language
- German (26139) (remove)
Keywords
- Deutschland (127)
- Germany (98)
- Sprachtherapie (77)
- Logopädie (73)
- Patholinguistik (73)
- patholinguistics (73)
- Zeitschrift (72)
- Europäische Union (58)
- Nachhaltigkeit (58)
- European Union (57)
Institute
- Historisches Institut (2211)
- Wirtschaftswissenschaften (1775)
- Sozialwissenschaften (1434)
- Institut für Romanistik (1303)
- Institut für Germanistik (1270)
- Bürgerliches Recht (1260)
- Department Erziehungswissenschaft (1245)
- MenschenRechtsZentrum (1080)
- Öffentliches Recht (1031)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (975)
Es wird der Versuch unternommen, die Lebensbedingungen leukämisch-kranker Kinder zu verdeutlichen. Dabei werden grundlegende medizinische Fakten dieser bösartigen Blutkrankheit unter ätiologischen, symptomatologischen und verlaufsspezifischen Aspekten erörtert. Die für die Diagnose und Therapie erforderlichen medizinischen Eingriffe und Maßnahmen stellen ein wesentliches Element der psychologischen Belastung dieser jungen Patienten und ihres sozialen Umfeldes dar. Periodizität und Unabsehbarkeit des Krankheitsverlaufes werden als weitere Faktoren herausgestellt, welche die gesamte Persönlichkeit des Kranken nachhaltig beeinträchtigen und insbesondere im emotionalaffektiven Bereich immer wieder die Entstehung von Angst und Resignation bedingen. Die Krankenhausschule wird als eine Einrichtung vorgestellt, die am ehesten die wichtige Aufgabe erfüllen kann, leukämisch-kranke Kinder während ihrer Krankenhausaufenthalte unterrichtlich zu betreuen. Die Aufgaben des hier tätigen Lehrers werden insbesondere unter curricularem Aspekt skizziert. Dabei wird die besondere Bedeutung des musischen Unterrichts für leukämisch-kranke Kinder betont. Bei der Erörterung der für die Unterrichtsorganisation in der Krankenhausschule angemessenen Sozialformen wird auf die Gruppen- und Einzelarbeit eingegangen.
An Essener Kindergartenkindern wurde aufgrund von Fragebogenangaben untersucht, mit welchen familären Umweltbedingungen Krankenhausaufenthalte ohne Operationen, solche mit Operationen und keinerlei Krankenhausaufenthalte (25, 39 und 82 Kinder) zusammenhingen. Bei den Familiendaten der Kinder spielte lediglich Berufstätigkeit der Mütter bei Mädchen eine Rolle. Hingegen zeigten sich deutlich Differenzen bezüglich der Familiendaten der Eltern (z. B. von Vater oder Mutter in der Kindheit erlebte Trennungen von beiden Eltern), woraus auf die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern geschlossen wurde. Die Ergebnisse bezüglich der Krankenhausaufenthalte ohne Operation deuteten eher auf passives Abschieben des Kindes, die bezüglich der Operation eher auf aktiv-feindselige Gefühle gegen das Kind. Auch Probleme des Geschlechtsrollenerwerbs schienen eine Rolle zu spielen. Es bietet sich an, falls ein Krankenhausaufenthalt erforderlich scheint, anstatt der medizinischen Maßnahmen oder zusätzlich zu ihnen an Psychotherapie oder Psychohygiene zu denken.
Aus dem Inhalt: Es ist auch noch heute keine leichte Aufgabe, das wissenschaftliche Werk Gershom Scholems, schon zu Lebzeiten ein Monument, dessen Größe dem Betrachter kaum überschaubar erscheint, zu würdigen, ohne in schiere Bewunderung und Preisreden zu verfallen - die, wer könnte es bestreiten, hier wie selten am Platze sind. Das Gesagte gilt, auch wenn man nur einen Teilbereich von Scholems wissenschaftlicher Arbeit herausgreift, und nicht zuletzt für den des osteuropäischen Hasidismus. Scholems Arbeiten über den Hasidismus kritisch zu würdigen fällt weitaus schwerer als die Martin Bubers, da man Scholen - anders als Buber - nicht der wenn auch genialen und literarisch beeindruckenden Einseitigkeit eines Buber zeihen kann.
Inhalt: 1. Zur Heterogenität der Lernvoraussetzungen, Lernfähigkeiten und Lernformen 1.1 Die deutschen Schüler 1.2 Die ausländischen Schüler in deutschen Schulklassen 1.3 Zusammenfassende Bemerkungen zur Heterogenität der Schüler in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern 2. Zur Situation des gegenwärtigen Unterrichts in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern: Beispiel Grundschule 3. Hochgradig individualisierter Unterricht 3.1 Flexible Unterrichtsorganisation oder offener Unterricht 3.2 Computerunterstützter Unterricht 4. Offene Instruktion 4.1 Zum Stellenwert der flexiblen Unterrichtsorganisation bzw. des offenen Unterrichts 4.2 Zum Stellenwert des computerunterstützten Unterrichts 4.3 Curriculare Prioritäten 4.4 Nachbemerkungen zur offenen Instruktion 5. Zur Realisierung der offenen Instruktion in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern unter den gegenwärtigen Bedingungen von Schule und Unterricht 5.1 Materialentwicklung für die offene Instruktion 5.2 Zur schrittweisen Einführung der offenen Instruktion 5.3 Zur Vorbereitung der Lehrer auf die offene Instruktion 5.4 Zur Leistungsbeurteilung i n der offenen Instruktion 6. Schlußbemerkung
Inhalt: 1. Zur Konzeptualisierung des bias in der Attributionstheorie 2. Self-serving bias-Hypothese und informationstheoretische Alternativerklärung:Theoretische Kontroverse und empirische Befunde - Selbstwertbezogene Attributionen eigener Handlungsergebnisse - Kausalattributionen von Erfolg und Mißerfolg bei Wettbewerb und Kooperation - Kausalattributionen für Erfolg und Mißerfolg aus der Beobachterperspektive - Kontradefensive Attributionen und Selbstdarstellungsbedürfnisse - Zum Stand der Kognitions-Motivations-Debatte im Lichte der neueren Ergebnisse 3. Ansätze zum Abbau des gegenwärtigen Theoriedefizits der self-serving bias-Forschung
Ausgehend von einer Kritik der vorherrschenden attributionstheoretischen Forschungspraxis werden drei methodologische Probleme der Erfassung von Kausalattributionen als laienpsychologische Erklärungskonzepte diskutiert: — Die Angemessenheit experimenteller Methoden zur Aktualisierung der motivationalen Voraussetzungen von Attributionsprozessen — Die Untersuchung der personalen und situativen Auslösebedingungen von Kausalinterpretationen — Die Erfassung und Systematisierung der Inhaltskategorien, die zur Kausalerklärung sozialer Ereignisse herangezogen werden. Auf der Basis weniger bisher vorliegender Untersuchungen werden theoretische und empirische Lösungsansätze zusammengetragen, die zu einer methodologischen Neuorientierung der Attributionsforschung im Sinne einer stärkeren Annäherung an die alltagspsychologische Erfahrungswelt führen können.