Refine
Has Fulltext
- yes (668) (remove)
Year of publication
- 2015 (668) (remove)
Document Type
- Article (255)
- Postprint (197)
- Doctoral Thesis (108)
- Monograph/Edited Volume (33)
- Part of Periodical (26)
- Preprint (12)
- Review (11)
- Conference Proceeding (7)
- Master's Thesis (7)
- Bachelor Thesis (5)
Keywords
- Patholinguistik (20)
- Sprachtherapie (20)
- geistige Behinderung (20)
- mental deficiency (20)
- patholinguistics (20)
- primary progessive aphasia (20)
- primär progessive Aphasie (20)
- speech therapy (20)
- Armut (13)
- Nachhaltigkeit (13)
Institute
- Institut für Physik und Astronomie (108)
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (70)
- Institut für Informatik und Computational Science (52)
- Institut für Chemie (39)
- MenschenRechtsZentrum (37)
- Humanwissenschaftliche Fakultät (36)
- Institut für Romanistik (32)
- Department Linguistik (30)
- Institut für Geowissenschaften (29)
- Institut für Biochemie und Biologie (24)
Die Arbeit befasst sich zunächst mit der Analyse und Einordnung des Begriffs der Daseinsvorsorge und deren Erbringung durch den Staat. Schwerpunkt der Betrachtung bildet dabei die Energieversorgung als klassische Aufgabe staatlicher Daseinsvorsorge.
Weiterhin wird der durch die Liberalisierung der Energieversorgung im Jahr 1998 eingeleitete Wandel von sog. natürlichen Monopolen, hin zu einem wettbewerblichen System betrachtet. Dabei wird aufgezeigt, dass sich durch die Einführung des Wettbewerbs weder die damit erhofften Kostenreduzierungen, noch das von Kritikern befürchtete Sterben der kommunalen Energieversorger bewahrheitet haben. Statt einer freien Preisbildung im Wettbewerb ist es zu einer faktischen Verlagerung der früher staatlich festgesetzten Energiepreisgenehmigung auf die Gerichte gekommen, die hierfür jedoch nicht ausgelegt sind. Kommunale Stadtwerke haben sich in der wettbewerblichen Energieversorgung dagegen so gut behauptet, dass seit einiger Zeit ein Trend zur Rekommunalisierung von Energieversorgung auf kommunaler Ebene zu verzeichnen ist.
Diesem offensichtlichen Wunsch nach einer gesteigerten Einflussnahme der Gemeinden auf die örtliche Energieversorgung läuft der aktuelle Rechtsrahmen der energierechtlichen Konzessionsvergabe in Gestalt des § 46 EnWG und seiner Auslegung durch die Rechtsprechung der Zivilgerichte zuwider. Die Arbeit zeigt auf, dass von Beginn der Liberalisierung der kommunale Einfluss auf die örtliche Konzessionsvergabe schrittweise und stetig beschnitten wurde, so dass gegenwärtig ein Zustand der Aushöhlung erreicht ist, der als unzulässiger Eingriff in den geschützten Kernbereich der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie i.S.d. Art. 28 II GG anzusehen ist.
Gespräche mit Lehrenden unterschiedlicher Hochschulen eigten einen enormen Mehrwert für die Gestaltung der Lehre mittels der Selbstreflexion und dem gemeinsamen Austausch über effektive Evaluationsmethoden. Regelmäßiges Training ist der Schlüssel für eine dialogorientierte Qualitätskultur in der eigenen Lehre. So wird die zielgerichtete Selbstreflexion zum festen Bestandteil des eigenen Habitus, des eigenen Lehrhandelns. Nachfolgende Ausführungen richten sich an Dozierende in der Erwachsenenbildung. Sie zeigen einen Einblick in die Vielfalt der Möglichkeiten, mit Hilfe der Selbstevaluation und insbesondere des Feedbacks, die eigene Lehre immer wieder lebendig zu gestalten. Selbstevaluation bietet die Möglichkeit, Informationen und Eindrücke zur Wirksamkeit der eigenen Lehre auf der Basis empirischen Datenmaterials zu gewinnen und abzusichern.
Injection of nanoscale zero-valent iron (nZVI) is an innovative technology for in situ installation of a permeable reactive barrier in the subsurface. Zerovalent iron (ZVI) is highly reactive with chlorinated hydrocarbons (CHCs) and renders them into less harmful substances. Application of nZVI instead of granular ZVI can increase rates of dechlorination of CHCs by orders of magnitude, due to its higher surface area. This approach is still difficult to apply due to fast agglomeration and sedimentation of colloidal suspensions of nZVI, which leads to very short transport distances. To overcome this issue of limited mobility, polyanionic stabilisers are added to increase surface charge and stability of suspensions. In field experiments maximum transport distances of a few metres were achieved. A new approach, which is investigated in this thesis, is enhanced mobility of nZVI by a more mobile carrier colloid. The investigated composite material consists of activated carbon, which is loaded with nZVI.
In this cumulative thesis, transport characteristics of carbon-colloid supported nZVI (c-nZVI) are investigated. Investigations started with column experiments in 40 cm columns filled with various porous media to investigate on physicochemical influences on transport characteristics. The experimental setup was enlarged to a transport experiment in a 1.2-m-sized two-dimensional aquifer tank experiment, which was filled with granular porous media. Further, a field experiment was performed in a natural aquifer system with a targeted transport distance of 5.3 m. Parallel to these investigations, alternative methods for transport observations were investigated by using noninvasive tomographic methods. Experiments using synchrotron radiation and magnetic resonance (MRI) were performed to investigate in situ transport characteristics in a non-destructive way.
Results from column experiments show potentially high mobility under environmental relevant conditions. Addition of mono-and bivalent salts, e.g. more than 0.5 mM/L CaCl2, might decrease mobility. Changes in pH to values below 6 can inhibit mobility at all. Measurements of colloid size show changes in the mean particle size by a factor of ten. Measurements of zeta potential revealed an increase of –62 mV to –82 mV. Results from the 2D-aquifer test system suggest strong particle deposition in the first centimetres and only weak straining in the further travel path and no gravitational influence on particle transport. Straining at the beginning of the travel path in the porous medium was observed with tomographic investigations of transport. MRI experiments revealed similar results to the previous experiments, and observations using synchrotron radiation suggest straining of colloids at pore throats. The potential for high transport distances, which was suggested from laboratory experiments, was confirmed in the field experiment, where the transport distance of 5.3 m was reached by at least 10% of injected nZVI. Altogether, transport distances of the investigated carbon-colloid supported nZVI are higher than published results of traditional nZVI.
Dieser Workshop wurde im Anschluss an den Workshop „Arbeiten bewerten“ im Rahmen des sqb-Weiterbildungsangebots als eintägige Veranstaltung angeboten, um die Einführung in die prozessorientierte Schreibdidaktik zu vertiefen. Ziel ist es, in der eigenen Fachlehre – sei sie noch so „schreibfern“ – Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Schreibkompetenz weiter zu entwickeln. Dies geschieht durch Schreibübungen, Schreibanleitungen und Schreibimpulse, die in die Fachlehre integriert werden können.
Mit forschendem Lernen werden unterschiedliche didaktische Ansätze assoziiert, um Forschung und Lehre miteinander in Verbindung zu bringen. Bei der Entwicklung eines Lehrhandelns, das forschendes Lernen anregen soll, kommt es nicht nur auf die Kenntnis vorhandener Möglichkeiten, sondern auch auf eine reflektierende Auseinandersetzung mit den Zielen von Hochschullehre, den fachlichen und organisatorischen Gegebenheiten und didaktischen Leitbildern an.
Weiterbildungsveranstaltungen für interessierte Lehrende sollten einen begleitenden Rahmen für die systematische Entwicklung und Erprobung von eigenen Konzepten herstellen und das Bilden (überfachlicher) kollegialer Netzwerke anregen.
Lehrende aller Fächer betreuen wissenschaftliche Seminar-, Haus- oder Abschlussarbeiten. Dabei gehen viele intuitiv beziehungsweise auf der Basis eigener Schreib- und Betreuungserfahrungen vor. In dem hier dargestellten Workshop geht es darum, dieses Vorgehen vor dem Hintergrund der prozessorientierten Schreibdidaktik zu reflektieren und methodisch anzureichern. Der Workshop fand im Rahmen des sqb-Weiterbildungsprogramms statt. Er kann als ein- oder zweitägige Veranstaltung angeboten
werden.