Filtern
Volltext vorhanden
- ja (3) (entfernen)
Erscheinungsjahr
- 2015 (3) (entfernen)
Dokumenttyp
- Arbeitspapier (3) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (3)
Gehört zur Bibliographie
- ja (3)
Schlagworte
- Belastung (1)
- Deutsch (1)
- Fraktion (1)
- Föderalismus (1)
- Negotiation (1)
- Professionalisierung (1)
- Professionalisierung der Stadträte (1)
- Stadtrat (1)
- Stadtverordnetenversammlung (1)
- Syntax (1)
- Verhandlungen (1)
- Verhandlungsmanagement (1)
- Vorfeld (1)
- dritte förderale Ebene (1)
- gesprochene Sprache (1)
- linke Peripherie (1)
- zeitliche Belastung von Verordneten (1)
- Überforderung (1)
Die vorliegende Publikation umfasst einen Teil der Dissertation „Wortstellungsvariation aus informationsstruktureller Perspektive. Eine Untersuchung der linken Satzperipherie im gesprochenen Deutsch“ von Sören Schalowski. In diesen Kapiteln wird aus synchroner Perspektive auf die Wortstellungsvariation in der linken Satzperipherie, also die Besetzungs- und Linearisierungsvarianten der syntaktischen Domäne vor dem finiten Verb, genauer eingegangen. Dabei werden die für das Standarddeutsche bekannten und in der Literatur diskutierten (oberflächlichen)
Abweichungen von der V2-Stellung in Aussagesätzen des Deutschen genauer diskutiert.
Wie verhandelt die Praxis?
(2015)
Die Mitglieder der Stadträte in den großen deutschen Städten sind ehrenamtlich tätig und müssen große Herausforderungen, wie die Europäisierung der lokalen Ebene oder die Finanzierungslücken im kommunalen Haushalt, bewältigen.
Die Ehrenämtler müssen die Aufgabenbelastung durch Professionalisierungsmechanismen ausgleichen. Welche Arten der Professionalisierungsbedürfnisse liegen aber vor und sollten in den deutschen Städten geprüft werden? Diese Arbeit beschäftigt sich mit konkreten Veränderungen vor Ort, um die Faktoren Zeiteffektivität, Tranzparenz und Informationsverarbeitung zu verbessern. Das empirische Beispiel Potsdam wurde für die Analayse ausgewählt, da überdurchschnittlich lang und häufig getagt wird. Die Indikatoren Fraktionsgröße, Positionsmenge oder Engagementlänge sollen aufzeigen, in welchem konkreten Rahmen Veränderungen nötig und auch gewollt sind. Die Arbeit soll andere Städte zur Überprüfung ihrer eigenen Räte anregen.
Daraus ergibt sich die Frage, ob die Belastung der Mitglieder der Stadträte und Stadtverordnetenversammlungen so groß geworden ist, dass Deutschland gar eine dritte föderale Ebene benötigt, um die Aufgaben zu bewältigen. Ist nicht eine schleichende dritte Ebene in der Realität bereits vorhanden. Die Analysekriterien sind der zeitliche Umfang des Engagements, die finanzielle Kompensierung der Ehrenamtlichkeit und die Elemente der Parlamentarisierung.