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Wie reagieren Lehrkräfte bei Gewalt und Mobbing? Welche Rolle spielen dabei Wissen, Überzeugungen oder Empathie? Und: Wie hat sich das Ausmaß von Gewalt und Mobbing an deutschen Schulen in den letzten Jahren entwickelt? Auf diese Fragen hat die Forschung bisher kaum Antworten. Der Band stellt die Ergebnisse des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes 'Lehrerhandeln bei Gewalt und Mobbing' vor, das diese Fragen an einer groß angelegten Studie mit über 2000 Schülerinnen und Schülern und 550 Lehrkräften untersucht hat. Sowohl aus Lehrer- als auch aus Schülerperspektive wird erstmals analysiert, wie häufig Lehrerinnen und Lehrer bei Gewaltvorfällen eingreifen und was genau sie mit welchem Ziel und mit welchem Erfolg tun. Die Forschungsergebnisse decken neben Entwicklungstrends insbesondere auf, welche Interventionsstrategien hilfreich sind und was kompetente Lehrerinnen und Lehrer auszeichnet. Folgerungen für die Lehrerbildung und die Schulentwicklung werden gezogen. Der Band richtet sich an einen breiten Adressatenkreis aus den Bereichen Wissenschaft, Lehrerbildung und Schulpraxis.
Ce volume se consacre tout particulièrement à une série de romancières de la génération nées dans les années 1760 et 1770, dont certaines, longtemps oubliées, se retrouvent aujourd’hui au centre de l’intérêt de la recherche. Selon le système d’une écriture du mouvement, on peut distinguer plusieurs types de déplacements, d’échanges, de transports intérieurs. Si les déplacements prennent, pour certaines, la forme de trajets diplomatiques et de voyages à vocation touristique, ils sont pour beaucoup des voyages contraints, provoqués par les violences de l’Histoire qu’il faut fuir en terre d’exil. L’expérience traumatisante de l’émigration et du déracinement qu’elle implique travaille en profondeur les romans du tournant du siècle. Le mouvement dans un deuxième sens nous conduit à mettre au jour l’intense et diverse circulation des idées et des oeuvres à travers.
Der Erfolg eines Finanzinstituts im Kreditgeschäft mit Firmenkunden wird maßgeblich von der Fähigkeit bestimmt, die künftige Bonität von Unternehmen einzuschätzen. Durch eine zunehmend starke Regulierung und einen sich verschärfenden Wettbewerb gewinnen prognosestarke Kreditrisikomodelle weiter an Bedeutung. Sowohl in der theoretischen Forschung als auch in der Regulierungspraxis, wie in der Kreditwirtschaft insgesamt, dominieren jedoch seit Jahrzehnten Modelle und Verfahren der Ausfallprognose, welche eine starke Vergangenheitsorientierung implizieren. Dies betrifft im Grunde die gesamte betriebswirtschaftliche Krisenforschung.
Dieses Spannungsfeld – einhergehend mit einer mangelnden theoretischen Fundierung bisheriger Ansätze zur Bonitätsprognose – greift der Autor auf, indem er die Logik des Unternehmensbewertungsmodells von Schwartz/Moon (2001) auf die Ausfallprognose von Unternehmen überträgt. Erweiterungen dieses Modells, etwa um die Berücksichtigung qualitativer Einflussfaktoren wie der Managementqualität, resultieren im Potsdamer Modell zur simulativen Prognose der Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen. Ausgangspunkt des Verfahrens bildet die Monte Carlo Simulation, wodurch – im Gegensatz zu traditionellen Verfahren der Insolvenzprognose – ökonomisch fundierte Ursache-Wirkungszusammenhänge einen Ausfall definieren. Die empirische Untersuchung verdeutlicht das große Potenzial des Modells und damit einhergehend die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels bei der Prognose der Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen.
Lehrer-Schüler-Interaktion
(2017)
Eines der zentralen Themen der Schul- und Unterrichtsforschung ist Interaktion im Klassenzimmer, das in diesem Buch umfassend behandelt wird. Was zeichnet die Strukturen des alltäglichen Umgangs im schulischen Kontext aus? Welchen Einfluss hat die Interaktion von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften auf die Unterrichtsqualität? Wo liegen die eigentlichen Problem- und Anwendungsfelder? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die überarbeitete und aktualisierte Ausgabe des Buchs, das neue Themen wie ‚Intersektionalität‘ und ‚Inklusionspädagogik‘ aufnimmt. Ein Akzent wird auf die ‚Beratungskompetenz‘ von Lehrerinnen und Lehrern gelegt, die gleichermaßen für Wissenschaft und pädagogische Praxis von Interesse ist.