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Mit steigenden Rohstoffpreisen und den damit verbundenen hohen Exporterloesen ergibt sich fuer rohstoffreiche Laender eine zunehmende Forderung nach einem nachhaltigen Ressourcenmanagement, welches nicht nur die Entstehung wettbewerbsfaehiger Nicht-oel-Industrien lanciert, sondern vor allem auch rohstoffbedingte Schwankungen minimiert. Diese Arbeit untersucht in erster Linie Gruende, Aufbau und Struktur sowie die Effekte von Rohstofffonds, als Mittel eines optimalen Rohstoffmanagements. Als uebergeordnetes Ziel dieser Arbeit soll ermittelt werden, ob und wie sich Rohstofffonds auf unterschiedliche makrooekonomische Indikatoren auswirken. Diese werden im 2. Kapitel aus verschiedenen theoretischen Konzepten zur Erklaerung des "Ressourcenfluches" hergeleitet und koennen in Stabilitaets- und Nachhaltigkeitsvariablen unterteilt werden. Im 3. Kapitel wird analysiert, ob der Problematik des Ressourcenreichtums durch die Implementierung von Rohstofffonds zumindest teilweise entgegengewirkt werden kann und diese somit von ihrer Struktur her ein geeignetes Mittel zur Erreichung der Stabilitaets- und Nachhaltigkeitsziele darstellen. Dazu wird mit Hilfe eines "Infinite Horizon"-Modells das optimale Rohstoffmanagement des Staates fuer unterschiedliche Szenarien simuliert. Anschließend werden Fragen zu den speziellen Arten des Fonds, der Einbindung in den Staatshaushalt sowie dem operativen Portfoliomanagements eroertert. Nachdem die theoretische Ausgestaltung abgeschlossen ist, wird in Kapitel 4 die Einfuehrung von Rohstofffonds in einigen Laendern wie Norwegen, Russland und Aserbaidschan untersucht. Im 5. Kapitel erfolgt eine empirische Analyse, die auf Basis eines 30 Laender umfassenden "Unbalanced Panel" die Auswirkungen von Rohstofffonds auf den Ressourcenfluch und somit auf Stabilitaet und Nachhaltigkeit eines Landes innerhalb des Zeitraumes von 1970-2006 ermittelt. Abschließend werden im letzten Kapitel die Ergebnisse der gesamten Arbeit zusammengefasst und einer kurzen kritischen Wuerdigung unterzogen.
Mobilisierung alternativer Finanzressourcen: Erfahrungen mit der Einführung von Studiengebühren
(2008)
Die Bedeutung der Ressource Wissen fuer die Unternehmensentwicklung ist heutzutage unumstritten. Um wettbewerbsfaehig bleiben zu koennen, muessen Unternehmen die Erzeugung, Teilung und systematische Nutzung von Wissen foerdern. Dabei stehen sowohl die individuelle Wissensbasis (und damit jeder Mitarbeiter) als auch die kollektive Wissensbasis (und damit das ganze Unternehmen) im Vordergrund. Der Faktor Kultur gewinnt in diesem Zusammenhang zunehmend an Bedeutung: Er beeinflusst alle drei Ebenen des Wissensmanagements - Mensch, Organisation und Technologie. Neben den Besonderheiten der Organisationskultur und der Kultur unterschiedlicher Mitarbeitergruppen sind in international agierenden Unternehmen auch die spezifischen Merkmale der jeweiligen Landeskultur zu beruecksichtigen. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl fuer Wirtschaftsinformatik und Electronic Government der Universitaet Potsdam hat acatech im Mai 2008 einen Workshop mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zum Umgang mit Wissen im interkulturellen Vergleich veranstaltet. Vor diesem Hintergrund entstand der acatech diskutiert-Band "Umgang mit Wissen im interkulturellen Vergleich - Beitraege aus Forschung und Unternehmenspraxis". Darin enthalten sind Beitraege, die u. a. danach fragen, welche wechselseitigen Beziehungen zwischen Technik und Kultur bestehen, inwieweit Experten- und Wissensnetzwerke als interkulturelles Instrument zum Umgang mit Wissen geeignet sind, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter auf Auslandseinsaetze und die Begegnung mit fremden Kulturen vorbereiten koennen und welche Rolle Kommunikation als Methode des Wissenstransfers spielt.
Social Software Anwendungen wie Wikis, Weblogs oder Social-Networking-Plattformen sind ein integraler Bestandteil der Weiterentwicklungen des Internets. Zur Nutzung kommen diese Anwendungen aus dem Beduerfnis heraus, Wissen zu sammeln, bereitzustellen und zu verteilen bzw. Communities aufzubauen und ihnen Raum zum Austausch zu geben. Worin liegt nun aber der Nutzen des Web 2.0 fuer Unternehmen? Im Rahmen dieses Buches werden von rund 30 Autoren aus Wissenschaft und Praxis vier große Themenbereiche behandelt, um sich der Beantwortung dieser Frage zu naehern.Im Einfuehrungsteil werden die Grundlagen gelegt und unterschiedliche Social-Software-Anwendungen wie Wikis, Weblogs oder Social Bookmarking erlaeutert. Im darauf folgenden Abschnitt ruecken die Potenziale der Anwendung in Unternehmen und die Wissensarbeiter als Nutzer in den Fokus. Welche Unternehmenskultur und Kompetenzen sind notwendig, um effizient mit Social Software im Unternehmen arbeiten zu koennen? Wie wird Social Software im Unternehmen eingefuehrt?Der dritte Teil des Buches befasst sich mit konkreten Anwendungsfaellen in Unternehmen. Fallstudien aus großen und kleinen Unternehmen wie z.B. IBM, Deutsche Bahn, Opel, SUN Microsystems und der PSI AG veranschaulicht. Im abschließenden Teil werden zukuenftige Entwicklungen ausgelotet und Visionen gewagt.
Enterprise-Resource-Planning-Systeme (ERP-Systeme) sind heute das Rückgrat der Informationsverarbeitung in nahezu allen Unternehmen, unabhängig von Branche oder Größe. Aufgrund der immer größer werdenden Dichte im Anbietermarkt müssen Anbieter von betrieblicher Anwendungssoftware in der Lage sein, auf die Anforderungen und Wünsche Ihrer Kunden flexibler zu reagieren. Der vorliegende Tagungsband enthält die Beiträge aus Industrie und Wissenschaft der Potsdamer Fachtagung zum Thema "Beratung, Service und Vertrieb für ERP Anbieter", welche im November 2008 durch das Center for Enterprise Research der Universität Potsdam veranstaltet wurde. Dabei wurde eine Plattform für den Austausch interessierter Anwender und Wissenschaftler bereitgestellt, in der Fragen zur Fehlervermeidung im ERP Vertrieb, Geschäftsmodellen und softwarebasierten Auswahlplattformen diskutiert werden konnten. Auch für mittelständische Unternehmen, welche vor einer Systementscheidung stehen, liefern die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes wertvolle Hinweise hinsichtlich einer ziel- und geschäftsprozessorientierten ERP-Auswahl.