Refine
Has Fulltext
- no (42) (remove)
Year of publication
- 2024 (42) (remove)
Document Type
- Monograph/Edited Volume (14)
- Article (10)
- Doctoral Thesis (8)
- Part of a Book (4)
- Other (3)
- Review (2)
- Conference Proceeding (1)
Language
- German (42) (remove)
Keywords
- Christentum (2)
- Deutschland (2)
- Islam (2)
- Judentum (2)
- Automatisierung (1)
- Brandenburg (1)
- Buddhismus (1)
- Designrecht (1)
- Diskriminierung (1)
- Diskriminierungsausgleich (1)
- Diskriminierungsgeschichte (1)
- Einkauf (1)
- Entscheidungsunterstützung (1)
- Ernährungsgewohnheit (1)
- Europäische Union (1)
- Gebrauchsmusterrecht (1)
- Geistiges Eigentum (1)
- Germany (1)
- Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein (1)
- Gewerblicher Rechtsschutz (1)
- Klimakrise (1)
- Konsum (1)
- Konsum und Nachhaltigkeit (1)
- Konsumverhalten (1)
- Krise (1)
- Künstliche Intelligenz (1)
- Landesrecht (1)
- Leistungsverwaltung (1)
- MaMoG (1)
- Markenrecht (1)
- Nutzungsrechte (1)
- Ordnungsverwaltung (1)
- Patentrecht (1)
- Plattform <Wirtschaft> (1)
- Psychologie (1)
- Religiöse Speisevorschriften (1)
- Religiöses Leben (1)
- Ressourcenverbrauch (1)
- Sachbearbeitung (1)
- Schöpfer (1)
- Speisegebot (1)
- Suffizienz (1)
- Transformation (1)
- UrhDaG (1)
- Urheber (1)
- Urheberrecht (1)
- Verantwortung (1)
- Vervielfältigung (1)
- Werk (1)
- Wettbewerbsrecht (1)
- black people (1)
- constitutional law (1)
- equality (1)
- evelopment of the prohibition of racial (1)
- fasten (1)
- halal (1)
- koscher (1)
- nachhaltige Lebensstile (1)
- politische Bildung (1)
Institute
- Bürgerliches Recht (9)
- Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft (6)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (6)
- Historisches Institut (3)
- Institut für Jüdische Theologie (3)
- Öffentliches Recht (3)
- Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre (2)
- Institut für Ernährungswissenschaft (2)
- Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (2)
- Department Linguistik (1)
Die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), Fachverfahren und die Automatisierung von Prozessen verändern die Sachbearbeitung und Leistungserstellung in der Verwaltung und somit die Tätigkeiten, Arbeitsbedingungen und Personalstrukturen. Bei der Antragsbearbeitung und Bescheiderstellung in der Ordnungs- und Leistungsverwaltung erhält IKT nicht nur eine unterstützende, sondern zunehmend auch eine leitende oder entscheidende Rolle. Abhängig von der konkreten Ausgestaltung kann die fortschreitende Digitalisierung eine ganzheitliche Sachbearbeitung ermöglichen, aber auch einschränken. Insgesamt kann sie zu einer Neuordnung des Berufsfeldes öffentlicher Dienst führen.
Wem wird geglaubt und wem nicht? Wessen Wissen wird weitergegeben und wessen nicht? Wer hat eine Stimme und wer nicht? Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit befassen sich mit dem breiten Feld der ungerechten oder unfairen Behandlung, die mit Fragen des Wissens, Verstehens und Kommunizierens zusammenhängen, wie z.B. die Möglichkeit, vom Wissen oder von kommunikativen Praktiken ausgeschlossen zu werden oder zum Schweigen gebracht zu werden, aber auch Kontexte, in denen die Bedeutungen mancher systematisch verzerrt oder falsch gehört und falsch dargestellt werden, in denen manchen misstraut wird oder es an epistemischer Handlungsfähigkeit mangelt. In diesem Buch wird eine Übersicht über die breite Debatte epistemischer Ungerechtigkeit, epistemischer Unterdrückung und epistemischer Gewalt gegeben, in dem unterschiedliche Theorien, die sich auf der Schnittstelle von Gerechtigkeitstheorie und epistemischen Fragen befinden, systematisch und kritisch diskutiert sowie theoretische Vorgänger dieser Theorien beleuchtet werden.
Der vorliegende Beitrag, der sich weniger als Fachbeitrag, sondern vielmehr als Erfahrungsbericht aus der Praxis versteht, berichtet von unterschiedlichen Versuchen, die Mensch-Tier-Beziehung in den schulischen Kontext einzubringen und somit der unzureichenden Beachtung der Thematik entgegenzuwirken. Nachdem überblicksartig die Relevanz der Mensch-Tier-Thematik herausgestellt und auf diese Weise die Notwendigkeit einer unterrichtlichen Beschäftigung mit dem Verhältnis von Menschen und anderen Tieren begründet wird, wird zunächst von einem ersten Versuch berichtet, (angehende) Lehrkräfte im Rahmen eines Workshops am Studienseminar Potsdam für die Relevanz der Mensch-Tier-Thematik zu sensibilisieren sowie über eine mögliche Umsetzung in den verschiedenen Unterrichtsfächern zu informieren. Anschließend werden – exemplarisch für den Politikunterricht – zwei Unterrichtsstunden, die die Mensch-Tier-Beziehung auf verschiedene Weise in den Politikunterricht einbeziehen, sowie die im Rahmen der Durchführung gesammelten Erfahrungen vorgestellt.
Digitale Plattformen prägen unsere Rechts- und Wirtschaftsordnung, die Freizeitgestaltung, das Informationsverhalten und im Aggregat die digitale Öffentlichkeit. Die damit verbundenen Rechtsfragen sind im Fluss und berühren alle juristischen Teildisziplinen. Der Tagungsband nähert sich daher den Entwicklungen des Plattformrechts aus disziplinübergreifendem Blickwinkel. Dieser Versuch einer überspannenden Perspektive fokussiert vor allem auf die beiden „Großen“ der jüngsten Rechtsakte (DSA/DMA) unter dem besonderen Gesichtspunkt ihres Vollzugs: Wie kann man ein globales Phänomen wie Plattformen lokal und regional regulieren? Welche Rolle spielt der Schwarm der Vielen in der Effektivierung der neuen Regularien? Passen Regelungsmodelle wie das Urheberrecht zum Plattformphänomen?
Citizenship
(2024)
In der DDR sollte die Rechtsprechung den Zielen der Politik und dem Aufbau sowie der Sicherung des Sozialismus dienen. Zur Verwirklichung dieser Ziele unternahm das SED-Regime insbesondere den Versuch, auf die Ausbildung des juristischen Nachwuchses Einfluss zu nehmen. Die Arbeit untersucht anhand der im Bundesarchiv verwahrten Originalquellen die Anforderungen, die an das juristische Studium in der DDR gestellt wurden, und die Umstände, unter denen die juristische Ausbildung erfolgte. Unter besonderer Berücksichtigung der Auswahl, Aus- und Weiterbildung der Staatsanwälte beleuchtet die Arbeit die sog. »Kaderarbeit« der DDR-Justiz sowie die wesentlichen Zulassungs-, Prüfungs-, Studien- und Weiterbildungsbedingungen. Die Auswertung des überlieferten Archivmaterials führt zu der Erkenntnis, dass die Aus- und Weiterbildung der DDR-Juristen zur Sicherstellung der Ziele der sozialistischen Partei durch eine planmäßige und systematische politisch-ideologische Erziehung und Kontrolle bestimmt war.
Während zur Geschichte des Strafrechts in der alten Bundesrepublik bislang lediglich überblicksartige Gesamtdarstellungen und Monographien zu einzelnen Deliktsbereichen existierten, nimmt dieser Band einige prägnante Facetten des Besonderen Teils detailreich in den Blick und setzt damit das Projekt fort, das die Herausgeber 2020 mit dem bereits erschienenen Band zum Allgemeinen Teil begonnen haben. Auch hier interessieren die einzelnen Teilbereiche weniger dogmengeschichtlich als in ihrer Interaktion mit der Strafrechtswissenschaft, -praxis, -politik und gesellschaftlichen Veränderungen. Die individuellen Zugänge, die die Autorinnen und Autoren hierzu gesucht haben, sollen in ihrer methodischen Vielfalt durchaus als Experiment verstanden werden.