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La prevalencia del retraso lector (RL) refleja datos controvertidos, que varían desde el 3.1–3.2% al 17.5%. Posibles explicaciones se basan en parte en la incidencia de factores específicos de cada ortografía en el proceso de lectura, pero por otra parte en diferencias metodológicas, que dificultan la comparación de los resultados informados. Por lo tanto, el presente estudio propone analizar la prevalencia del RL en una misma muestra de 1,408 escolares hispanoparlantes, comparando diversas formas de calcular el índice de prevalencia. Los resultados reflejan una prevalencia del 2.2–5.3%, consistente con los datos informados para ortografías predominantemente superficiales. Algunos de los procedimientos empleados para identificar el RL resultan más precisos en los cursos escolares iniciales, que en momentos más avanzados de la escolaridad. A su vez la consideración del sexo de los alumnos a la hora de calcular la prevalencia, parecería representar una medida más sensible para identificar a alumnos con RL.
5-Jahres-Verlauf der LRS
(2017)
Fragestellung: Untersucht wird der Verlauf von Kindern mit Lese-Rechtschreibstörungen (LRS) über gut 5 Jahre unter Berücksichtigung des Einflusses des Geschlechts der Betroffenen. Außerdem werden Auswirkungen der LRS auf das spätere Schriftsprachniveau und den Schulerfolg überprüft. Methodik: Eingangs wurden 995 Schüler zwischen 6 und 16 Jahren untersucht. Ein Teil dieser Kinder ist nach 43 sowie 63 Monaten nachuntersucht worden. Eine LRS wurde diagnostiziert, wenn für das Lesen bzw. Rechtschreiben das doppelte Diskrepanzkriterium von 1.5 Standardabweichungen zur nonverbalen Intelligenz und dem Mittelwert der Klassenstufe erfüllt war und gleichzeitig keine Minderbegabung vorlag. Ergebnisse: Die LRS weist über einen Zeitraum von 63 Monaten eine hohe Störungspersistenz von knapp 70 % auf. Der 5-Jahres-Verlauf der mittleren Lese- und Rechtschreibleistungen wurde nicht vom Geschlecht beeinflusst. Trotz durchschnittlicher Intelligenz blieben die LRS-Schüler in der Schriftsprache mindestens eine Standardabweichung hinter durchschnittlich und etwa 0.5 Standardabweichungseinheiten hinter unterdurchschnittlich intelligenten Kindern zurück. Der Schulerfolg der LRS-Schüler glich dem unterdurchschnittlich intelligenter Kinder und fiel deutlich schlechter aus als bei durchschnittlich intelligenten Kontrollkindern. Schlussfolgerungen: Eine LRS stellt ein erhebliches Entwicklungsrisiko dar, was frühzeitige Diagnostik- und Therapiemaßnahmen erfordert. Dafür sind reliable und im Hinblick auf die resultierenden Prävalenzraten sinnvolle, allgemein anerkannte Diagnosekriterien essenziell.