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In der Dissertationsarbeit mit dem Titel „Eine Hypothese über die Grundlagen von Moral und einige Implikationen“ unternimmt die Autorin den Versuch, die anthropologischen Prämissen moralischen Handelns herauszuarbeiten. Es wird eine Hypothese aufgestellt und erläutert, die behauptet, dass moralisches Handeln nur dann verständlich wird, wenn der Handelnde erstens die Fähigkeit der Phantasie aufweist, zweitens auf Erfahrungen (mittels seines Gedächtnisses) zugreifen kann und durch Konversation mit anderen Personen interagierte und interagiert, denn nur auf der Basis dieser drei Grundlagen von Moral können sich diejenigen Fähigkeiten ent¬wickeln, die als Voraussetzungen moralischen Handeln gesehen werden müssen: Selbstbewusstsein, Freiheit, die Entwicklung eines Wir-Gefühls, die Genese eines moralischen Ideals und die Fähigkeit, sich im Entscheiden und Handeln nach diesem Ideal richten zu können. Außerdem werden in dieser Dissertation einige Implikationen dieser Hypothese auf individueller und zwischenmenschlicher Ebene diskutiert.
What is it that we encountered with in our aesthetic experience of natural beauty? Does nature "figuratively speaks to us in its beautiful forms", 2 to use Kant's phrasing in the third Critique, or is it merely our way of interpreting nature whether this be its purpose or not? Kant does not answer these questions directly. Rather, he leaves the ambiguity around them by his repeated use of terminology of ciphers when it comes to our aesthetic experience in nature. This paper examines Kant's terminology of ciphers in the Critique of Judgment and demonstrate through it the intimate link aesthetic experience in natural beauty has with human morality. A link whose culmination point is embodied in the representation of beauty as a symbol of morality.